
Beim Radeln erlebe ich regelhaft Rinderherden, hier die helle – Steinweg, Marsch unmittelbar vor dem Wedeler Geesthang.

Beim Queren der Binnenelbe fällt mir eine Silbermöwe auf, an der Wattkante sitzend. Die geht, als ich stoppe, sofort in die Luft ,,.
Sowas Großes, Silbermöwe hier im eher engen Umfeld – gibt`s da eine Spezialität?
Da liegt ein toter Brassen, ein guter Happen. So, wie der aussieht, ist er für die Silbermöwe allerdings zu groß zum ganz-Verschlucken. Er scheint auch noch ziemlich frisch, so dass die Möwe keinen schnellen Zugriff auf Teilhappen bekommen kann. Das ist wohl die Ursache, warum sie los- und gleich wegfliegt.

Elbdeich Fährmannssand, Tideniedrigwasser, Süßwasserwatt frei – die kleinen Punkte sind Limikolen, sehr zahlreich zur Zeit ringsum.

Bei den dicken Punkten handelt es sich um Graugänse – in den vergangenen Jahren immer zahlreicher hier im Umfeld vorzufinden.
Die Seezeichen, das Leuchtfeuer und die Lühe-Schulau-Fähre sind hinlänglich bekannt, nehme ich an.

Die riesige bunte Rinderherde Giesensand hat sich – zwangsläufig – mit der schattenlosen Sonnenzeit auf der derzeitigen Weide abgefunden.

Dagegen hoffen die Rinder vor dem alten Hetlinger Deich, noch ein wenig Schatten der Straßenbäume zu erhaschen. – Bald werden sie hier abziehen, Richtung Südseite der Weide. Dort finden sie im Sonnengang dann langzeitig Schatten, den guter Baumbestand auf langer Strecke bietet.

Was mir beim näheren Hinsehen besonders auffällt, ist der blühende Wegerich – nichts Überraschendes, eigentlich.

(Nochmal die beiden) An diesem eher bescheidenen Exemplar Schmetterlingsstrauch lassen sich immerhin 5 erblicken.
Wir werden ja mit wenig zufrieden, in dieser nicht sehr insektenfreundlichen Welt.
Die lässt ihre unerwartet nach heftigem Pflanzschnitt erschienenen 7 Knospen jetzt nach und nach aufblühen.







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