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Archive for 22. Juli 2024

Es brummt(e) aus gegebenem Anlass wieder in der Landwirtschaft. Das Sommergras steht lang. – Zwei Tage Sonne und Hitze, dann Regen in Aussicht. Da heisst es, die Zeit zu nutzen! Jedes verfügbare Gerät war unterwegs, seinen Anteil zu weiterer Heuernte zu erbringen.

Auch das Schaf-Klo querab Giesensand auf der Deichverteidigungsstraße war so gebacken, dass Durchradeln wieder möglich war. Regen zuvor hatte so gut wie nichts ausrichten können.

Noch ist die meiste Strecke (ziemlich) frei befahrbar.

Zu beachten ist „nur“ – tags drauf, ff. -, dass auch bei Trockenheit jeden Tag Neues dazukommt. – Umsicht ist also grundsätzlich geboten.

Ein einladender, ganz sauberer Elberadweg präsentiert sich – z.B. vom Schulauer Hafen bis zur Vogelstation Wedeler Marsch – dort, wo Schafe auf Marschflächen gezäunt grasen.

In parallel laufenden Ansätzen, je nach Mähzeitpunkt, wird das Heu mehrfach gewendet, dann geschwadet, gepresst.

Wender in Aktion.

Aktion allüberall! Ballenpresse im Anmarsch – der Wege- und Luftraum in Anspruch genommen.

Schwader und Ballenpresse (eine) aktiv.

Nun schaffen 2 Ballenpressen mehr in der Zeiteinheit.

Blick vom Elbdeich Sperrwerk Wedeler Au über die Marsch, dahinter Wedels Geest. – Großflächig sind Heupartien bereits zur Lagerstätte abgefahren.

Anderswo wird eifrig verpackt – für längere Winterlagerung im Freien.

Im Umfeld der Heuaktionen sind Interessenten wir hier Grau- und Silberreiher sehr aufmerksam.

Und überall ringsum wird eifrig abgefahren.

Grosses Weidenröschen, Weissling vorn – große Freifläche zwischen Bullenfluss und Brunnenschutzgebiet. Die Zahl freier Flächen nimmt ständig zu.

Marsch vor dem Holmer Geesthang – Graureiher stehen, lauern, …

… patrouillieren. – Ringsum mich zähle ich nach und nach mehr als 10 Graureiher auf den gemähten Wiesen.

Gelegentlich schnellt einer vor – mit – – – oder auch ohne Erfolg. Da heisst es, weiter aufmerksam die Umgebung zu beobachten.

Von höherer Warte – so lange Kaventzmänner noch rumliegen – geht das auch. Mäusebussard, der zeitweilig auf Bewegtes am Boden zustößt, wieder auf seine Warte zurückkehrt.

Auch eine helle Bussard-Variante sitzt hier an.

Der scheint bereits seine Maus / Mäuse intus zu haben. Er ist weniger aufmerksam, widmet sich der Gefiederpflege.

So ging es rund, unter Nutzen des Sonnabends und des Sonntags.

Das angesagte Unwetter hat ringsum punktuell gewirkt. Bei uns und ansonsten flächig ist guter Landregen gefallen.

Durch feuchten Oberboden werden in den nächsten Tagen auch die „Wormtrekker“ wieder flächenhaft erfolgreich sein.

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