Feeds:
Beiträge
Kommentare

Archive for Juni 2024

Vor drei Wochen war`s, nach genossenem Geburtstagsessen guckten wir uns bekieste und zu bekiesende Krückaustrecken im Elmshorner Krückaupark an.

Wie gehabt (Blick bachauf), die nun stabilisierte und hydraulisch wie ökologisch angeregte Kurve …

… sieht prima aus.

Blick von bachauf abwärts, schräg ans andere Ufer – der Gleithang, Innenkurve, ist bewachsen. Davor ruht ein Stockentenerpel.

Verrohrter Bachzulauf am Bekiesungsstart der Aussenkurve.

Da kommt eine Stockente mit ihren Küken.

Sie hat allerhand zu tun, die Schar zusammenzuhalten.

Stetig verändert sich die Formation.

Auf unserer Seite ist`s auch nass.

Ja, intensiv begangen, von Hund und Mensch – heftiger Erosionsort.

Der ist dann demnächst dran.

Wird auch Zeit. Wir haben allerhand vor. – Kommt Zeit, kommt Kies.

Wer beobachtet hier wen? – Ein Rehbock, fühlt sich halbwegs sicher.

Passierende Hundeführer (? „führen“ sie ihren Hund?), meist ohne Leine, sprechen wir an. Ob Elmshorn seinen Krückaupark zu schätzen weiss?

Bildung ist immer gut.

Demnächst, bei / nach Aktion, mehr zu dieser Strecke.

Read Full Post »

Was sich in der Überschrift als Sammelsurium darstellt, begegnet einem per Zufall, mehr oder weniger regelhaft.

Mal wieder am Schulauer Hafen, Tideniedrigwasser – Spuren im Sandstrandwatt.

Die Entwicklung auf der Innenkante der Südmole könnte man fast als Beitrag zur lokalen Anpassung an den Klimawandel ansehen …

Das Grün bewächst in Sukzession bei hohen Wasserständen auf der Spundwandkante abgelagerte, zunehmende Schlickmengen. – Mal abwarten, ob es das dauerhaft darf. Jedenfalls bietet sich dem Beobachter ein saisonal wechselndes Bild in ansonsten hart hingebauter Menschentechnik.

Ein RoRo-Schiff zieht vorbei.

Sein Kielwasser sortiert die Sedimente am Sandstrand um. Die Spuren sind verschwunden.

Treppe am Elbdeich Fährmannssand – bitte nicht stören!

Vom Schafe-Idyll …

… zur Schubberbank.

Geschubbert wird überall – Vorsicht an den Toren, bitte Haken einrasten lassen, richtig schliessen!

An der Vogelstation Wedeler Marsch sehe ich Graugänse, auf dem Wasser eine größere Gruppe Höckerschwäne.

… und vor dem Elbdeich Hetlingen zieht ein weiteres RoRo-Schiff Hamburg-wärts.

Anschliessend, im Pferdeland, begegnet mir …

… ein großer Brummer, eine Pferdebremse.

Wie gut, dass die mich nicht für ein Pferd gehalten hat.

Read Full Post »

Nach dem Adlererlebnis vertrete ich mir zu Hause ein wenig die Beine. Dieses Jahr scheinen mehr Marienkäfer (immer noch wenig) herumzukrabbeln als zuvor.

Mir fallen vor allem etliche Puppen auf.

Während sich das Aussehen der erwachsenen Exemplare bisher farblich nahe dem Siebenpunkt bewegte, scheint der fortwährende Sturmwind nun Fremdlinge herangeblasen zu haben.

Da ist zunächst …

… diese Variante.

Besonders fiel mir …

… dieser auf. Der sieht aus, wie frisch aus dem Plastikladen, mit Spritzpistole lackiert.

Der Spätnachmittag lockte mich Richtung Schulauer Hafen, weiter in kleiner Runde über das Sturmflutsperrwerk Wedeler Au zurück nach Hause.

Sandberge am Ostufer des Schulauer Hafens. Da wird eine riesige Treppensituation geschaffen, steinig, steinig …

Es naht die Lühe-Schulau-Fähre auf vorletzter Tagestour.

Am Spülsaum des Sandstrandwatts scheint eine Schwarzkopfmöwe Nahrung zu suchen.

Drei Sturmmöwen sind ebenfalls mit von der Partie.

Von Hamburg erscheint ein Containerfrachter. – Den kann ich dichter wohl bei meiner Weiterfahrt anderswo sehen.

Selbes Foto, Süd-Aspekt: Ein Segler vor Hanskalbsand, klitzeklein ein Seekajak, ganz rechts mit im Bild.

Kurz vor Erreichen des Sperrwerks Wedeler Au – Nilgänse.

Blick vom Sperrwerk auf die Mündung Wedeler Au / Binnenelbe in die Tide-Elbe – auflaufende Flut und Wind verändern ständig den Oberflächeneindruck.

Und da …

… zieht der HAPAG-LLOYD Containerfrachter …

… seewärts – seit er aus HHs Bebauung raus ist, via Schweröl rauchend, für in der Fahne Befindliche heftig stinkend.

Radler-Aufstieg voraus – Rand der Marsch, Geesthang-Aspekt „Natur“.

Geesthang / -rand, Aspekt „Mensch“. – Musste sein …

Mir „altem THWist“, der bei den Sturmflut-Abfolgen der 1970er (inkl. Deichbruch Haseldorfer Marsch, nicht weit von hier) Sandsäcke platzierte ff. und nun hier menschlichen Bauwahn betrachtet, saust es im Kopf.

Wie kann Politik – und das in dieser, unserer realen Klimawandel- und Biodiversitätsdefizit-Zeit – B-Pläne ermöglichen, die solches Bauen zulassen?

Dem Architekten ist das nur recht, dem Flächenverkäufer ohnehin. Wer dann dort wohnt, beginnend im Erdgeschoss, wird sich zu gegebener Zeit wundern. – Sollte er / sie nicht. – Die Daten, Fluthöhenentwicklung, Höhenlage des Fußbodens usw., sind bekannt.

Wer ruft gerade wieder nach Elementarversicherung ? ! ? – Alle, die es wissen konnten, wissen sollten, was wo kommen wird.

Derweil wird eine interessante Doppelveranstaltung in Hamburg organisiert, deren Programm in einer Woche online geht. Hier schonmal die Links: ExtremWetterKongress und Deutsche KlimaManagementTagung .

Read Full Post »

Das Jahr schreitet voran, die Wiesen sind hoch bewachsen. Fast verschwindet eine Kinderstube Kälber hinter dem blühenden Gras.

Blick in die Morgensonne, wolkig-windiges Geschehen.

Nebendran, über der Elbe.

Blick mit der Sonne, unten, klitzeklein Deichschafe auf Hinterdeichwiesen.

Weissstorch, kreisend vor Holmer Geest – das scheint der einfüssige zu sein, den ich regelhaft im Bereich Idenburg treffe.

Tags drauf – sitzt da ein dickes, braunes Schaf auf Marschwiese querab Fährmannssand?

Oha, das braune Schaf ist gefiedert – und geniesst sein Mittagessen.

Was guckst Du ! ? !

Was für ein Brocken, die Flügel breit, schützend über sein Mahl gebreitet.

Dann will ich auch nicht länger stören. – Nicht weit entfernt 2 Rinder (von gut 80 mit Kälbern), 2 Silberreiher, 2 Schwäne, wohl schlafend.

Leider – warum auch immer – habe ich eine Fotoreihe verhauen. Die zeigte, völlig unscharf, was Silberreiher beim Anblick von (in weiter Entfernung) Auftauchenden so tun. Der dichtere fliegt auf, wendet und landet etwas entfernt vom zunächst ferneren. Der fühlt sich dann auch gestört, fliegt ein Stück und landet wieder, nahebei.

Falls nur ein einzelner Silberreiher anwesend ist, landet der meist nicht nahebei, sondern fliegt weit ab.

Nächstes Mal bemühe ich mich, solch Abfolge sehenswert zu gestalten.

Read Full Post »

Auf Deichrunde, Teilstück Hetlingen gen Fährmannssand – Tour gegen den Uhrzeigersinn richtig gewählt (schräg Rückenwind hier hinterm Deich). Westwind 5 peitscht das lange Gras.

Jagende Wolken, davon etliche linienhaft reichlich dunkel, ziehen über die Landschaft.

Über dem Deich, der Elbe – zwei Vögel in zwei Ebenen, Rauchschwalbe und Seeadler.

Zwischen den Wolkenwürsten ergibt sich immer mal eine andere Situation, sonniger, nicht so rüttelnd.

So segelt denn dieser Adler, …

… ausdauernd, …

… lange zu beobachten, entfernt.

An der Zaunpforte Fährmannssand angekommen, werden neu eintreffende Radler unruhig. Da fliegt etwas Dickes, nicht weit / hoch über uns heran.

… gegen den Wind, flach über den Deichkrone – ein zweiter Adler.

Der ist – geht halt zügig, aber nicht soooo schnell voran – lange zu beobachten.

Zeitweise glaubten wir fast, wie hätten einen Fischreiher fehlgedeutet.

Aber die Silhouette ist doch eindeutig.

Nun aber weiter!

Oben auf der Geest, Helgolandstraße – zwischen den Fronten.

Schnell bin ich zu Hause. Als ich das Rad angeschlossen, das Haus betreten habe, prasselt es draussen los – ein kleiner Schauer nur … Aber mächtig.

Glück gehabt, in jeder Hinsicht!

Read Full Post »

Die Kollegin und die Kollegen der Stiftung Naturschutz SH übernehmen die weitere Ortsfindung.

Eine abwechslungsreiche Fahrt, hier in lichtem Schatten, führt uns von Moränenhöhen in die flache Oberalsterniederung.

Wir sind uns einig, dass in anmoorigen Bereichen …

… bis hin zu ehemaligen Hochmoorflächen sehr viel mehr für Wasserrückhalt getan werden kann und muss.

Die Profile besuchter Moorgräben sind geradezu erschreckend breit und tief.

Ringsum sehen wir allerleit Getier, wie z.B. die Gebänderte Prachtlibelle.

Überrascht hat uns eine junge Kreuzotter, die sich auf dem Weg wärmte. Schnell …

… war sie im Gras nebenan verschwunden, sobald sie uns bemerkte.

Die Überraschung ergab sich nicht nur durch das Treffen, sondern auch durch die rotbraune Farbe des Tiers.

Allerdings sind wir alle wohl keine Reptilien-Spezis, sonst hätten wir um die hohe Farbvarianz gewusst (und dass die Kreuzotter Reptil des Jahres 2024 ist).

Nach Erreichen unserer Fahrzeuge, geht es …

… an einen kleinen Bach, der Richtung Alte Alster fliesst.

Solch übersteiles Ufer und tiefliegendes Bett haben wir lange nicht gesehen. Immerhin zeigt die steinige Sohle, dass wir uns wieder auf Moräne bewegen.

Der Bach hat im Pech wohl Glück gehabt: Das die Straße querende Zulaufrohr hat so einen tiefen Absturz, dass das Gewässerprofil gut in Rausche-Kolk-Folge angehoben werden kann.

Beim Begehen des weiteren Verlaufs interessiert sich eine Rinderherde für uns (hier nur ein Teil davon) und verabschiedet uns.

Wir haben uns auch verabschiedet, das nächste Treffen ist im Sinn. – Ich beschliesse meinen Ausflug an der Tide-Pinnau. Turbulenzen auf bewährtem Kies am Hindenburgdamm, Pinneberg (Tideniedrigwasser) begeistern mich immer wieder.

(Das gilt auch für Essen und Trinken im Restaurant nebendran.)

Read Full Post »

Und weiter geht`s, wir wollen uns die im Vorjahr strukturierte, häufig sommertrockene Bachstrecke ansehen (vgl. Beiträge vom 19. Juli und vom 20. Dezember 2023).

Die Bredenbek fliesst über eine unbeschattete Strecke zu, die wegen Lichtüberschuss völlig mit Sumpfpflanzen zugewachsen ist.

Lichtüberschuss ist eine Hauptursache des Dilemmas unserer Fliessgewässer: Untypische Pflanzen produzieren eine riesige Menge Biomasse, der Querschnitt wächst zu. Die Natur hat in Jahrmillionen für diese organischen Massen kein Regulativ erfunden (brauchte sie auch nicht, hat ja den standorttypischen Baumsaum als Schutz für an Schwachlicht angepasste Bachpflanzen und auf Sommerkühle angewiesene Bachtiere entwickelt!).

Wasser kann nicht abfliessen. – – – Die Gewässerunterhaltung muss den Abfluss sichern – und setzt in den meisten Strecken überkommene, harte Gewässerunterhaltung ein.

Abhilfe ist möglich.

An bunter Blühwiese entlang (Agrarförderung) sind wir bachab an der neu strukturierten Strecke angekommen.

Uferbewuchs seitlich weggedrückt, kommt die Startrausche in Sicht. Rechts ist ein Drän erkennbar, den sie sichert.

Der unstrukturierte Bereich – wie bekannt, überbreit im Niedrig- und Mittelwasserprofil, durch Erosionssand lebensfeindlich.

So sieht ein strukturierter Bachlauf aus, Rausche-Kolk-Abfolgen.

Diese Kolk-Rausche-Abfolge setzt sich (hinter mir) bachauf 200 m fort.

Die Strecke ist insofern vorbildlich (und selten), weil hier der charakteristische Baumsaum erhalten blieb. Die auf sommerkühles Wasser angewiesene Lebensgemeinschaft profitiert.

Wir beabsichtigen, die Gesamtstrecke Forst Endern bis Sandfänge vor Mündung in die Rönne (nahe deren Mündung in die Alster) Schritt für Schritt in der bewährten Weise zu beleben.

Nahebei wurde ein benachbartes, von einzelnen Erlen begleitetes Schlehengebüsch vollständig abgeholzt. (Mindstens) Der Halbschatten für den Bach muss wieder wachsen. – Die ringsum uferbegleitende Staudenflur steht vor ihrer Entwicklung zum sommerlichen Schmetterlingsmagnet.

Beim Weggehen begeistern wir uns an der Agrarfläche mit Blühwiese.

Wir fahren nach diesen Restaurierungsbeispielen zu Flächen der Naturschutzstiftung, um dort mögliche Verbesserungsansätze zu diskutieren.

Read Full Post »

Mich zieht`s zu einer Verabredung, durch die Oberalsterniederung (wo ist die Alster ? ! ?) in größere Höhen, Richtung Bredenbek.

Verabredet mit Kollegin und Kollegen von der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein – der Treff hat schon geklappt.

Zu verschiedenen Themen wollen wir uns austauschen, welche Methoden auch an Bächen in Stiftungsflächen angewendet werden können.

Immer wieder schön anzusehen: Die Sohlaufhöhung in der kanalisierten Bredenbek reaktiviert alte Mäander bei höheren Abflüssen.

Die beteiligten Verantwortlichen vor Ort werden entscheiden, inwieweit wir wann diese Unterstützung „nachlegen“, weiter erhöhen.

Auch die Kanalstrecke profitiert, vom Weitertransport eines Teils der zugegebenen Kiese durch verbesserte Lebensraumstruktur.

Forst und Förster sind begeistert, da das gesamte Umfeld stärkere Niederschläge besser und länger hält.

Im bebauten Raum wird die Zielsetzung zukunftsgewandt „Schwammstadt“ genannt. – Hier, wo es sinnvoll und möglich ist, heisst der Begriff dann wohl „Schwammlandschaft“ (?) – demnächst vielleicht zu sehen beim ExtremWetterKongress (EWK) und der Deutschen KlimaManagementTagung (KMT) (September 2024, HafenCityUniversität Hamburg) .

Genug gesehen und gefachsimpelt, wir fahren weiter zur Bredenbek in der Agrarlandschaft. Auch dort kann viel verbessert werden.

Read Full Post »

Rundum zufrieden verlasse ich „den Chinesen“. – Blick zum Himmel: Die angesagte schwarze Wolkenfront zeigt sich.

Dann man los, Regenjacke und -hose befinden sich in der Packtasche.

Nicht weit bis Uetersen. Der ruppiger gewordene Wind kann mir angesichts seitlicher Waldpartien und anderen geeigneten Windschutzes nicht viel anhaben.

Zwischendrin werde ich erinnert … – Dabei weiss ich das, trinke schon lange keine Milch mehr (nur im Kaffee und per Essen über andere Produkte).

Radweg gedellt – rechts geht`s unter der B 431 durch, in die Marsch. Ich bleibe geradeaus auf Tour.

Und da ist sie schon erreicht, die Rosenstadt Uetersen.

Nach dem stressigen (Baustellen- und Aggro-Autofahrer-)Erlebnis auf der Hinfahrt wähle ich eine Nebenstrecke Richtung Klostergelände.

Uetersen, das „äusserste Ende“ – mancherorts …

… erscheint das tatsächlich so.

Da hilft nur, sich umgucken. Vieles – neben Neuerem – ist auch restauriert, umgenutzt.

Im Klosterbereich sind in beeindruckender Vielfalt eine Vielzahl imposanter Grüner Zeitzeugen zu finden.

Bäume und Gebäude sind sehenswert.

Uralt-Eibe, verjüngt.

Friedhof, Rosenpracht.

Kleines Wassererlebnis zum Schluss – Stockentenerpel mit Kreiswellen nach Wiederauftauchen.

Wer in der Gegend ist und Zeit hat, guckt sich das Gelände des Klosters in Ruhe an.

Raus geht`s auf ruhigem Pfad.

Jenseits des Endes – Blick vom Geestrand in die Marsch.

Die Straße hat mich wieder. – Ich habe die Straße für mich – Vollsperrung wegen Bauarbeiten, Fußgänger und Radfahrer kommen zurecht.

Vorbei am Hafen Uetersen, Sportboote.

Wieso die Schilder hier ringsum so dreckig sind?

An der Kreuzung, Feldmühle im Blick, rechts rum.

Queren der Tide-Pinnau, über Klappbrücke.

Blick bachauf.

Eins der wenigen EU-Wahlplakate – mal näher hinsehen.

(Unten links musste jemand seinen Kriegs-Aufkleber loswerden.)
Aha, „machen lassen …“

Angesichts drängender Problematik Wasser, Boden, Luft, (nicht-)Erfüllen erforderlicher gesetzlicher Verpflichtungen, habe ich das „Machen“ virtuell ergänzt.

Klimawandel, Lebensraummängel bis zum schier unglaublichen Artenverlust ff. lassen ein (weiteres) Warten nicht zu, erfordern „Machen“. – Daran ändern auch anders erscheinende Parolen nichts.

Schon bin ich wieder auf Nebenstrecke abgebogen. Bei der Hinfahrt morgens, stand hier neben der Grundschule noch aufgeblasener Spielspaß. Das Wochenende ruft, alles wird eingepackt.

Heist, südwärts – das Wetter entwickelt sich.

„Grauer Esel“ liegt hinter mir …

… und schon hat mich die B 431 wieder – Holmauquerung voraus.

Die Bankettenaufbereiter hatte ich morgens von der Ferne gesehen, jetzt sind sie hier durch (Feierabend, Wochenende), haben neben dem Fahrweg Raum für abfliessendes Regenwasser geschaffen.

Holm, wieder Nebenstrecke – die Pferde sticht der Hafer bzw. stechen die Bremsen, manche haben Zebraüberhänge um – Ringeltaube quert.

Ringeltaube … ??? – Da ist sie doch, oben rechts!

Noch ein Viertelstündchen bis Wedel – am Sauerbecksweg flusen sie mächtig, die Pappeln.

So gut wie zu Hause angekommen.

Das Wetter war mir hold. Wie erahn- / erhoffbar für die Radtour hatte sich die fette nachmittägliche Wetterfront West-Ost im Süden gespalten, der schwächere Teil im Foto sichtbar. Das Regenzeug blieb in der Packtasche.

Read Full Post »

Achtung, hier ist das Kind besser an die Hand zu nehmen.

Es soll doch nicht in den Hafen fallen, gar im Schlick stecken bleiben.

Gerade herrscht Tnw, Tideniedrigwasser. Der Tidehub beträgt etwa 2 m, da kommt also ordentlich was drauf – sobald die Tide kippt und die Flutphase beginnt.

Ohne das „ordentlich was drauf“ hätte sich der Hafen Elmshorn wohl auch nicht entwickeln können. Die Krückau ist nur ein kleiner Fluss, kaum dem Bach entwachsen.

Blick gen Westen, Krückau, Schlick – Sportboote liegen vor der Klappbrücke Deichstraße / Käpten-Jürs-Brücke.

Historische Hafensilhouette – 200 Jahre Peter Kölln.

Der Segler in der Flagge erinnert an die Walfangzeit, die auch für Elmshorn eine große Rolle spielte.

Schon bin ich am oberen Ende des Hafens angelangt. Hinter mir steht das Fischkunstwerk mit Erläuterung, vgl. Beitrag vom 7. Juni.

Auf dem Rückweg wird der Baustellen-eingepackte Ewer Gloria erkennbar, Baujahr 1898 (!). Mit dem kann man eine Seefahrt unternehmen.

Der Walfänger, auf der Klostersande.

Im Sonnenschein – Vorsicht! Schleichwerbung!

Wer kennt sie nicht, die Kölln-Flocken.

Letzte Blicke auf die Krückau – Fundstücke …

Wer sang noch das Lied „Ich hab` noch eine E-Gitarre in Elmshorn“? – Ach nee, das war „Koffer in Berlin“, pardon.

Ich befinde mich auf dem Rückweg.

Zwar Richtung Wedel – aber „Rück“?

Das mit Krückau und Hafen war nur Ausrede. Mein wahres Ziel ist nun erreicht, das Rad im Blick.

„Heute ein König“ …

… mit Ente, knusprig.

Das war gut und lecker! Das Schild zum Firmenverständnis gefällt mir auch.

Wer möchte, bestellt nicht nach Karte, sondern sucht sich sein Frisch-Mahl selbst zusammen. Das wird dann zubereitet an den Tisch gebracht.

Jetzt kann ich wohlgemut die Rückreise antreten.

Dazu demnächst mehr.

Read Full Post »

« Newer Posts - Older Posts »