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Archive for 13. Juni 2024

Die Kollegin und die Kollegen der Stiftung Naturschutz SH übernehmen die weitere Ortsfindung.

Eine abwechslungsreiche Fahrt, hier in lichtem Schatten, führt uns von Moränenhöhen in die flache Oberalsterniederung.

Wir sind uns einig, dass in anmoorigen Bereichen …

… bis hin zu ehemaligen Hochmoorflächen sehr viel mehr für Wasserrückhalt getan werden kann und muss.

Die Profile besuchter Moorgräben sind geradezu erschreckend breit und tief.

Ringsum sehen wir allerleit Getier, wie z.B. die Gebänderte Prachtlibelle.

Überrascht hat uns eine junge Kreuzotter, die sich auf dem Weg wärmte. Schnell …

… war sie im Gras nebenan verschwunden, sobald sie uns bemerkte.

Die Überraschung ergab sich nicht nur durch das Treffen, sondern auch durch die rotbraune Farbe des Tiers.

Allerdings sind wir alle wohl keine Reptilien-Spezis, sonst hätten wir um die hohe Farbvarianz gewusst (und dass die Kreuzotter Reptil des Jahres 2024 ist).

Nach Erreichen unserer Fahrzeuge, geht es …

… an einen kleinen Bach, der Richtung Alte Alster fliesst.

Solch übersteiles Ufer und tiefliegendes Bett haben wir lange nicht gesehen. Immerhin zeigt die steinige Sohle, dass wir uns wieder auf Moräne bewegen.

Der Bach hat im Pech wohl Glück gehabt: Das die Straße querende Zulaufrohr hat so einen tiefen Absturz, dass das Gewässerprofil gut in Rausche-Kolk-Folge angehoben werden kann.

Beim Begehen des weiteren Verlaufs interessiert sich eine Rinderherde für uns (hier nur ein Teil davon) und verabschiedet uns.

Wir haben uns auch verabschiedet, das nächste Treffen ist im Sinn. – Ich beschliesse meinen Ausflug an der Tide-Pinnau. Turbulenzen auf bewährtem Kies am Hindenburgdamm, Pinneberg (Tideniedrigwasser) begeistern mich immer wieder.

(Das gilt auch für Essen und Trinken im Restaurant nebendran.)

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