
Mich zieht`s zu einer Verabredung, durch die Oberalsterniederung (wo ist die Alster ? ! ?) in größere Höhen, Richtung Bredenbek.

Verabredet mit Kollegin und Kollegen von der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein – der Treff hat schon geklappt.
Zu verschiedenen Themen wollen wir uns austauschen, welche Methoden auch an Bächen in Stiftungsflächen angewendet werden können.

Immer wieder schön anzusehen: Die Sohlaufhöhung in der kanalisierten Bredenbek reaktiviert alte Mäander bei höheren Abflüssen.
Die beteiligten Verantwortlichen vor Ort werden entscheiden, inwieweit wir wann diese Unterstützung „nachlegen“, weiter erhöhen.

Auch die Kanalstrecke profitiert, vom Weitertransport eines Teils der zugegebenen Kiese durch verbesserte Lebensraumstruktur.

Forst und Förster sind begeistert, da das gesamte Umfeld stärkere Niederschläge besser und länger hält.
Im bebauten Raum wird die Zielsetzung zukunftsgewandt „Schwammstadt“ genannt. – Hier, wo es sinnvoll und möglich ist, heisst der Begriff dann wohl „Schwammlandschaft“ (?) – demnächst vielleicht zu sehen beim ExtremWetterKongress (EWK) und der Deutschen KlimaManagementTagung (KMT) (September 2024, HafenCityUniversität Hamburg) .
Genug gesehen und gefachsimpelt, wir fahren weiter zur Bredenbek in der Agrarlandschaft. Auch dort kann viel verbessert werden.

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