Feeds:
Beiträge
Kommentare

Archive for 10. Juni 2024

Rundum zufrieden verlasse ich „den Chinesen“. – Blick zum Himmel: Die angesagte schwarze Wolkenfront zeigt sich.

Dann man los, Regenjacke und -hose befinden sich in der Packtasche.

Nicht weit bis Uetersen. Der ruppiger gewordene Wind kann mir angesichts seitlicher Waldpartien und anderen geeigneten Windschutzes nicht viel anhaben.

Zwischendrin werde ich erinnert … – Dabei weiss ich das, trinke schon lange keine Milch mehr (nur im Kaffee und per Essen über andere Produkte).

Radweg gedellt – rechts geht`s unter der B 431 durch, in die Marsch. Ich bleibe geradeaus auf Tour.

Und da ist sie schon erreicht, die Rosenstadt Uetersen.

Nach dem stressigen (Baustellen- und Aggro-Autofahrer-)Erlebnis auf der Hinfahrt wähle ich eine Nebenstrecke Richtung Klostergelände.

Uetersen, das „äusserste Ende“ – mancherorts …

… erscheint das tatsächlich so.

Da hilft nur, sich umgucken. Vieles – neben Neuerem – ist auch restauriert, umgenutzt.

Im Klosterbereich sind in beeindruckender Vielfalt eine Vielzahl imposanter Grüner Zeitzeugen zu finden.

Bäume und Gebäude sind sehenswert.

Uralt-Eibe, verjüngt.

Friedhof, Rosenpracht.

Kleines Wassererlebnis zum Schluss – Stockentenerpel mit Kreiswellen nach Wiederauftauchen.

Wer in der Gegend ist und Zeit hat, guckt sich das Gelände des Klosters in Ruhe an.

Raus geht`s auf ruhigem Pfad.

Jenseits des Endes – Blick vom Geestrand in die Marsch.

Die Straße hat mich wieder. – Ich habe die Straße für mich – Vollsperrung wegen Bauarbeiten, Fußgänger und Radfahrer kommen zurecht.

Vorbei am Hafen Uetersen, Sportboote.

Wieso die Schilder hier ringsum so dreckig sind?

An der Kreuzung, Feldmühle im Blick, rechts rum.

Queren der Tide-Pinnau, über Klappbrücke.

Blick bachauf.

Eins der wenigen EU-Wahlplakate – mal näher hinsehen.

(Unten links musste jemand seinen Kriegs-Aufkleber loswerden.)
Aha, „machen lassen …“

Angesichts drängender Problematik Wasser, Boden, Luft, (nicht-)Erfüllen erforderlicher gesetzlicher Verpflichtungen, habe ich das „Machen“ virtuell ergänzt.

Klimawandel, Lebensraummängel bis zum schier unglaublichen Artenverlust ff. lassen ein (weiteres) Warten nicht zu, erfordern „Machen“. – Daran ändern auch anders erscheinende Parolen nichts.

Schon bin ich wieder auf Nebenstrecke abgebogen. Bei der Hinfahrt morgens, stand hier neben der Grundschule noch aufgeblasener Spielspaß. Das Wochenende ruft, alles wird eingepackt.

Heist, südwärts – das Wetter entwickelt sich.

„Grauer Esel“ liegt hinter mir …

… und schon hat mich die B 431 wieder – Holmauquerung voraus.

Die Bankettenaufbereiter hatte ich morgens von der Ferne gesehen, jetzt sind sie hier durch (Feierabend, Wochenende), haben neben dem Fahrweg Raum für abfliessendes Regenwasser geschaffen.

Holm, wieder Nebenstrecke – die Pferde sticht der Hafer bzw. stechen die Bremsen, manche haben Zebraüberhänge um – Ringeltaube quert.

Ringeltaube … ??? – Da ist sie doch, oben rechts!

Noch ein Viertelstündchen bis Wedel – am Sauerbecksweg flusen sie mächtig, die Pappeln.

So gut wie zu Hause angekommen.

Das Wetter war mir hold. Wie erahn- / erhoffbar für die Radtour hatte sich die fette nachmittägliche Wetterfront West-Ost im Süden gespalten, der schwächere Teil im Foto sichtbar. Das Regenzeug blieb in der Packtasche.

Read Full Post »