Ein interessanter Geländepunkt – die Holmau fliesst von hier, östlich startend im Tävsmoor, Haselauer Moor (der „Hochpunkt“), auf mich zu, durch die Marsch gen Westen zur Elbe. Richtung Osten startet die Appener Au und fliesst über die Tide-Pinnau zur Elbe.

Holznutzung statt Knickpflege – kein alter „Überhälter“ blieb. Man wird sich wundern, wie bei Licht- und Nährstoffüberschuss (neue) Vegetation den Raum einnehmen wird. – Beschwere sich bitte niemand über die „überhandnehmende Brombeere“ – hausgemacht.

Rosarium Uetersen, immer einen Besuch wert – hier blüht es gerade mächtig, in allen Farben.

Symbolfoto, es wird gebaut – von hier ab wird die Intensität stärker bis zu heftig gestückter Sperre. Mein Wechsel dort auf die Fahrbahn wird von hektischen Autofahrern überhaupt nicht verstanden, gar für gut befunden …

Irgendwann ist der Radweg (die Radspur) wieder befahrbar – in Uetersen, der Rosenstadt.
Da bietet sich die Erklärung des Namens Uetersen an. Die Orte auf meiner Strecke liegen wie die Straße auf der Geest(kante, gleich im Übergang zur Marsch). Da war Uetersen, mit Binnendünen entlang der Elbe, vor Zeiten „das äusserste Ende“. Groß und Klein Nordende sind dann halt der nördliche Teil des Endes …

Blick in die Marsch – ohne vorgelagerten Elbdeich war es hier früher quitschnass, wurde mühsam entwässert, Nutzland halbwegs trocken gehalten. Heutzutage wird intensiv gearbeitet – bis hin zum Mais (mit der bekannten „Fruchtfolge“ Gülle – Mais – Gülle …).

Radeln im Baumschutz, z.B. entlang des Liether Walds. – Keine Sorge, die Optik täuscht, der Fahr- und Lichtraum sind komfortabel ausgeschnitten.

Elmshorn – – – PENG, Kontrast! So sollten Straßen in Zeiten des Klimawandels (und auch generell des Stadtbilds wegen) nicht aussehen.
Demnächst mehr zur Krückau, zum Hafen Elmshorn und der Traditionsfirma.















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