Feeds:
Beiträge
Kommentare

Archive for Juni 2024

Gesehen Freitag, 28. Juni 2024 – das ist wieder mal so ein Einschnitt, komme zufällig auf Wedeler Autal-Radeltour vorbei.

Abi 2024 – „School`s out“ ! ! !
Alles ist zu gewinnen! – Verloren hat, wer meint, nun wäre es Schluss mit Lernen. Lebenslanges Lernen ist angesagt, heute mehr denn je.

Dann man herzliche Glückwünsche und alles Gute für die kommenden Herausforderungen!

Read Full Post »

Während ringsum jegliches verfügbare Spezial- bis Transportgerät bei der Heuernte bis zur Abfuhr der Ballen vor angesagtem Regenwetter eingesetzt wird, können wir beim Warten auf nächste Kies-Lkw so einiges aus dem Tier- und Pflanzenreich beobachten.

Da fliegt schonmal ein Storch …

… vorbei!

Detailbetrachtung von Fotos zeigt die Realität. Bis zu 20 (hier bei 10) Männchen der Prachtlibelle Calopteryx splendens melden ihren Anspruch auf ein Revier an, führen sich den Weibchen vor.

Wo man hinsieht, links Rand-parallel sitzend, rechts flatternd …

… scheinbar synchron im Flügelschlag, zusammenklappend.

Wir befinden uns halt in den Libellenmonaten …

… Juni / Juli.

Die Weibchen, nicht so leicht zu entdecken, gucken sich das erstmal in aller Ruhe an.

Die im Vorbeitrag bereits gezeigte Großlibelle Anax imperator taucht ebenfalls auf, meldet langstreckig Revieranspruch an. Zeitweise zeigt sich ein zweites Männchen, es geht um Grenzfragen / -streitigkeiten.

Derweil rauscht das Uferröhricht, Schilf oder / und Rohrglanzgras, im böig, starken Ostwind.

Massenerscheinung von Igelkolben, flutend, die durch harte Gewässerunterhaltung erzeugte eintönige „Rasen“ bildende Störart, …

… kann durch angepasste Unterhaltung, Restaurieren und lichten Schatten in verträgliche Dichten vermindert werden. Dadurch entsteht Raum für Standorttypisches wie z.B. den Wasserstern.

Im Luftraum zeigen sich regelhaft, oft 2 Störche …

… hoch in der Luft. – Die Nahrungsbeschaffung scheint erstmal erledigt.

Lerchen steigen auf, …

… ihr Tirilieren erfüllt die Luft.

Auch Größeres, zum Glück meist hoch genug, als dass zugehöriger Lärm hier unten störte, quert den Luftraum.

Der Rote Milan, auch Möwen und Krähen, beobachten das Heu-Geschehen. Es könnte ja mal …

… – da patrouilliert auch wieder ein Storch – ein leckerer Happen „abfallen“.

Ja, es war allerhand los, rund um unseren Kieseinsatz mit 5 Lkw.

Die nächste Übung folgt, sobald es passt.

Read Full Post »

In den bisherigen Beiträgen – 5 Lkw Kies für Erosionskurve – war gelegentlich ein großer Baum zu sehen. Dahin, bachauf, wandere ich.

Dort befindet sich ein Sandfangbereich mit unterliegender Rauer Rampe, die wir vor 5 Jahren erstmals sowohl hinsichtlich Erosionsminderung als auch Lebensraumverbesserung bekiest hatten. – Lange nicht gesehen, ich nutze die Gelegenheit.

Tief eingeschnitten, „unsichtbar“, verläuft die Pinnau im Gelände. Die trockenen Ebenen (die frühere Überschwemmungsaue) werden beidseitig zum Maisanbau genutzt.

Bachauf eines am anderen Ufer mündenden Entwässerungsrohrs flottiert auffällig Wasserstern in turbulenter Strömung.

Wenn das man nicht Resultat unserer damaligen Aktionen ist.   🙂

Blick bachauf – eine der seinerzeit angelegten Rauschen, sieht sehr gut aus.

Dichter dran – Rausche und Kolk.

Auf dem Kies haben sich – unter anderem – Merk und Wasserstern angesiedelt.

Im ruhigen Oberwasser breitet sich angesichts der Übersonnung Schwimmendes Laichkraut aus. Dies bremst momentan … – massenhaft vom Dauerwindgeschehen verblasene Gräserpollen! Sieht aus wie „Umweltverschmutzung“.

Ich drehe um. Im Schatten des Großbaums liegt (jetzt, beim Fotografieren) die „historische“ Raue Rampe. Solch Situation, punktuelles Kraft-Gefälle, lässt sich trefflich für Kieszugaben nutzen.

Das haben wir vor 5 Jahren auch gemacht (könnten wir mal wieder …). Resultat des vom Bach „an die richtige Stelle“ verfrachteten Kies ist das weiter vorn im Bild gezeigte flottierende Wassersternpolster – hervorragender Lebensraum für Bachorganismen.

Der Großbaum stellt sich als alte, vielfältige Pappel heraus. Möge sie noch ein paar Jahr(zehnt)e überdauern!

Interessant – hier, wo Turbulenz und Teilschatten (bachauf liegt längere Strecke mit lichtem Schatten) existieren, taucht die Blauflügel-Prachtlibelle auf.

Die (Calopteryx virgo) sitzt oben im Bild, darunter die bachab massenhaft in überwärmter, ruhiger Strecke zu sehende Schwesterart Calopteryx splendens.

Und da patrouilliert, langstreckig, wohl Anax imperator (aus der Gruppe der Aeshna-Verwandten).

Ein beeindruckendes Viech!

Soviel zum Zwischenausflug. Es folgen weitere Beobachtungen während des Wartens – auf Kies (der ist, wie bekannt, inzwischen drin – hat bei gestrigem Gewitterrand eine Abflusshöhensteigerung um ca. 50 cm erlebt, nun bereits sinkend).

Read Full Post »

Die 4 Tangstedter Jungstörche, bald flügge, warten auf Futter.

Lkw 3 ist frühmorgens bereits eingetroffen, gut im Erosionsufer platziert.

Ringsum flattert allerhand herum. Darüber wird zu berichten sein.

Nicht selten überrascht das Ausmaß beobachteter Erosion an nicht Baumwurzel-geschützter Strecke – so auch hier. Wir benötigten 3 der bestellten 5 Lkw Kies allein für das Mindern des Strömungsangriffs zu Hochwasserzeiten.

Zunächst begrenzen wir Feinarbeiten auf das Allernötigste, …

… zum Beispiel zum Sichern bachab liegender, bereits ebenfalls angegriffener Uferpartien.

Von bachauf, Blick bachab – das sieht schon ganz passend aus.

Vorn wird Lkw 4 und hinten Lkw 5 – jeweils abgesetzt vom Bestehenden – ergänzt.

Nach einigen Wochen – Beobachten des Setzens, Erfordernis und Ausmaß der vorgesehenen Unterwasserpartien (Umgestalten zu 4-5 Lenkbuhnen) – werden wir erforderliche weitere Feinarbeit leisten.

Nun heisst es Warten …

… auf Lkw 4.

Ein schönes Plätzchen, halbwegs im Uferschatten – angesichts der Hitze …

 

… gut auszuhalten.

Über der Wasseroberfläche ist ordentlich was los! (Detail aus dem vorigen Foto)

Bereits der kleine Ansatz zur Lenkbuhne (Unterwasservorsprung) führt zu wechselnden Strömungen, Kleinturbulenzen horizontal und vertikal.

Nach kleiner Wanderung bachauf zur vor Jahren bekiesten rauen Rampe an den Sandfängen (Bericht folgt) erscheint Lkw 4.

Gut auf der Uferkante positioniert, …

… wird unmittelbar in die Steilböschung geschüttet.

Passt!

Blick bachauf – man gerade, dass man die jüngste Ladung oben sieht. Daraus wird später die Haupt-Lenkbuhne, um die Kurve zu entlasten.

Wir fahren ab. Hitze- und Arbeitstechnik-bedingt wird Lkw 5 auf den Folgetag verschoben.

Das Heu trocknet schnell. Schon wird die benachbarte Fläche geräumt, die Ballen werden zu geeigneten Lagerplätzen abgefahren.

Die 4 Tangstedter Jungstörche futtern munter drauflos. Offenbar finden die Eltern reichlich Nahrung.

Tags drauf, heute …

Auch der 5. Lkw ist geschüttet, gut platziert.

Wie oben beschrieben: Jetzt ist erstmal Pause. Wir beobachten Wetter-, Abfluss-, Setzungsgeschehen und gestalten zu gegebener Zeit die Unterwasserlenker.

Read Full Post »

Das ist der Sommer! … in Norddeutschland.

Angesagt: Drei Tage bei an die 30 Grad, durchweg Sonne.

Silo-Intensiv-Mähwiesen sind teils bereits seit Mai im regelhaften Schnitt. Nun ist das Heu dran.

In der Landwirtschaft brummt`s – in der Marsch und auf der Geest, rund um die Uhr. Das Wetter will genutzt sein, das Heu einzufahren. Besser wird`s nicht – ab morgen sind Gewitter angesagt. Alles sputet sich.

Kommt Zeit, kommt Mahd. Diese Fläche folgt auch noch.

Frisch gemäht.

Flächenhaft liegt der Grasschnitt.

Binnendeichs.

Aussendeichs liegt der Grasschnitt inzwischen auch.

Nun ist Wenden angesagt, …

… Wenden und Wenden – das Wetter hilft mächtig.

Das trockene Gras, Heu, wird in Schwaden gelegt.

Das sind praktisch zu bearbeitende Mengen, …

… die weiter bearbeitet werden, z.B. von der Wickelmaschine. – Die gesamte Fläche liegt voll mit Kaventzmännern, die von geeigenetem Gerät gestapelt, aufgeladen abtransportiert werden.

Augen auf im Straßenverkehr!

Kaventzmänner allüberall.

Auch am Deich.

Und wo die Ernte nicht vor Ort bleiben soll, ist sie schnell abgefahren.

Derweit geht es allerorten weiter mit dem jeweils anstehenden Arbeitsgang. Es gilt, vor dem morgigen Gewitter fertig zu sein.

Read Full Post »

Angesagte Hitze beginnt. Ich geniesse Anfahrt auf schattigem landwirtschaftlichem Weg.

Ankunft an der Pinnau – wie an allzu vielen Strecken sonnenüberheizter Kanal.

Passt – der erste Kies-Lkw wurde bereits geschüttet.

Die Arbeitsstrecke liegt optimal. Der Lkw kann unmittelbar anfahren.

Blick Richtung anderes Ufer – Hoffnung, standorttypischer Wasserstern unter Wasser. Negativ, erhebliche Bestände Kleiner Igelkolben, Zeichen harter Gewässerunterhaltung.

Wer das Suchbild durchschaut, sieht auf einem (auffälligen?) Röhrichtblatt ein Männchen der Libelle Calopteryx splendens – ebenfalls Zeichen des überwärmten Bachs.

Ein Lkw wird noch erwartet, 3 weitere am Folgetag. Da werde ich wiederkommen, für evt. erforderliche Feinarbeiten.

Blick bachauf – wir besprechen die Strecke, Standorte der 4 ausstehenden Lkw. Kleiner roter Punkt rechts im oberen Bildteil.

Besondere Aufmerksamkeit gilt Einleitstellen von Oberflächenabflüssen, die markiert werden, um Fehlschüttungen auszuschliessen.

Markiert.

Blick über die Gesamtstrecke, bachab.

Wir sind nicht allein – ein großer Laufkäfer quert unseren Kies.

Hoch am Himmel kreisen zwei Störche.

Zwei Hasen …

… störe ich offenbar nicht sonderlich.

Wir sind auf morgen gespannt!

Read Full Post »

Radrunde gegen den Uhrzeigersinn – die Eichenallee Idenburg sieht schütter aus. Ojeeeh!

Blick rechts – da hinten, Bewegung am Rand einer Pferdeweide.

Wenn das nicht … – (der guckt mich an!) …

… der Hase ist.

Dem (richtiger wohl: einem von denen) begegne ich hier regelhaft. Nach Regen oder bei stärkerem Tau läuft sich die Nässe am Besten auf dem Zweistreifenweg ab. – Nebendran stehen auch gleich schmackhafte Spezialitäten, die „Hase“ dann, immer mal stoppend, nascht.

In Verlängerung des Hasenstandorts … – Flügeliges im Luftraum?

Zwar keine Flügel, aber doch im-Kreis-Bewegendes – bei Einsatz, zu anderer Zeit, an anderem Ort. – Die Saison ist gestartet, Schönwetter angesagt.

Die Wegränder sind gemäht. Jetzt sind die Wiesen dran – Heu-Saison!

Mehr dazu demnächst.

Read Full Post »

Wildpark Schwarze Berge – die beliebte, berubbelte Wildsau begrüßt uns – vor Quell-Findling und Kunstbach.

Anlass der (inzwischen unbeliebten) Elbtunnelnutzung bot die Einladung zu einem 40jährigen Jubiläum. 3 Generationen Familie und Umfeld waren erstmal im Restaurant beschäftigt.

Nach Essen und Trinken geht`s raus, Füße vertreten, Wildpark und Bewohner bestaunen.

Noch nie erlebt – auf heiss besonnten Steinen braten 2 Kreuzottern.

Zwei weitere liegen im Gras und eine fünfte klettert in einem Busch. – Die Junioren erzählen von bis zu 7 Stück – die haben wohl welche gedoppelt …

Die jüngste Generation wächst heran. Einer nach der anderen verschwindet im Fledermaushaus (das wurde früher nach Erstbesuch und scheinbar in den Haaren flatternden Nachttieren tunlich gemieden!), taucht wieder auf – und verschwindet sofort wieder durch den Eingang. Erstaunlich, was der Zeitenwandel so wandelt.

Uns zieht es aus dem Ringsum-Trubel in Randbereiche – herrliche Waldpartien der Harburger Berge (keine „Berge“, Moränenhügel bis um die 100 m Höhe und Täler nebendran)!

Ein heimisches Waldrind, Wisent, mit Kalb – beide haben allerhand zu Wedeln. Insekten im Sonnenschein können eine Plage sein.

Totes – Geweihstangen laden zum Experimentieren.

Leider kann ich das lebendige Stück dazu nicht zwischen Waldrand und besonnter Wiese fotografieren – eine schicke Silhouette bot sich zuvor. Der Hirsch mit Bastgeweih bemerkt Futterwillige und eilt zum Häuschen mit Futterkrippe. – So`n Mist – und dann auch noch dunkel, bewegt, unscharf.

Der Sülldorfer Beagle freut sich über jede Pfütze angesichts des Sonnenscheins.

Braten lassen sich auch Enten und Schmuckschildkröten. Die Wasserqualität der Stillgewässer entspricht der Besetzung der Gehege – ist sommerlich ultra-grau.

Ein Singschwan führt vor, dass Kirschlorbeer interessante Mahlzeit bietet.

Das waren die diesmaligen Besonderheiten – neben all der „sonstigen Vielzahl“ an präsentierter und Landschafts-Natur.

Trotz Fülle des Parkplatzes ist das Auto gut zu finden. – Wir sind nicht „der Storch“.

Wir sind „die Eule“.

Nordwärts, Blick in Gewitterwolken über SH – Sssstau vorm Elbtunnel?

Wohl bis Ende des Jahrzehnts besteht die Querung des breiten Elbe-Urstromtals aus Dauerbaustelle. Die gesamte Brückenkonstruktion (wie so gut wie überall erforderlich, die Herren Lindner und Wissing rücken aber nicht das Geld heraus trotz bekannter Baufälligkeit tausender Brücken!) wird erneuert, die Fahrbahnen werden vermehrt.

Im Schritttempo erreichen wir (irgendwann mal), vorbei an Baustellen- und Hafenkränen („Container-Brücken“) sowie Großwindrädern, die Südeinfahrt des Elbtunnels.

Wie üblich stellt sich heraus: Es gibt (eigentlichen) keinen Grund für den Stau.

Ab Erreichen des Tiefstpunkts unter der Elbe vergessen manche am Steuer lediglich, dass beim „bergauf“ fahren das Gaspedal tunlichst durchgetreten wird …

Es gilt weiter das Motto „Ssssstau im Elbtunnel? – Vor mir is` doch gar keiner!“

Bei Kaffee und Eis erholen wir uns zu Hause schnell.             🙂

Read Full Post »

Vorbei an „Der Handschlag“, Wedel, SH, Ende des früheren Ochsenwegs …

… unter der Elbe, Hamburg, durch gen Süden …

… hin zu einer offenbar beliebten, da intensiv begrabschten Wildsau.

Ja, wir waren im Wildpark Schwarze Berge, Rosengarten, Niedersachsen.

Mehr dazu demnächst.

Read Full Post »

Im Wedeler Autal grasen die Angus …

… in hohem Gras.

Ringsum wartet hoher Bewuchs auf sommerliche Heuernte, hier Holmer Marsch, vor der Geestkante – am Weg- / Bachrand leuchtet Mädesüß.

Aus einem Schwanenschwarm auf dem Stillgewässer an der Vogelstation Wedeler Marsch ist einer aufgeflogen. Die äsenden Graugänse interessiert das nicht.

Wohl ein Irrtum – jedenfalls dreht er bald um und kehrt zu den anderen zurück.

Jenseits des Deichs, über der Elbe querab Hetlingen, wird wieder ein Adler geärgert, hartnäckig verfolgt.

Das findet statt im Luftraum über dem nach Hamburg einlaufenden RoRo-Frachter Atlantic Sea, immerhin 298 x 38 m, bei 8 m Tiefgang.

Querab Giesensand ist die Weide ziemlich kahl. Gänsetrupps lagern zwischen einem Teil der Riesenherde.

Wieder zu Hause angekommen gucke ich noch ein Bisschen im Grün.

Da sind sie wieder, von vorn, …

… von hinten, …

… noch nass, …

…, auf Blüten, …

… und trocken.

Wenn das alles …

… Glückskäfer sind, …

… brauchen wir uns über die Zukunft keine Sorgen zu machen.

Read Full Post »

Older Posts »