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Archive for 8. April 2024

Inzwischen wurden laichende Flussneunaugen (früh!) auf Kiesbetten in der Pinnau und im Einzugsgebiet der Mühlenau gesichtet. Die Regenphase seit 1. April macht das Beobachten, gar Fotografieren, allerdings wegen weiter hoher Abflüsse schwierig.

Da wollte ich nachsehen, ob unser Versuch 2023 in Bullenkuhlen Sichtbares an der Krückau bereithält.

Der Weg entsteht beim Fahren … – Wenn ich unterwegs bin, kann ich auch das Mühlenwehr Barmstedt ansehen. – Oha!

Leider ist besteht hier nach wie vor – bis auf die Fischtreppe, Stand voriges Jahrtausend, für gute Springer und Schwimmer – keine Durchgängigkeit für Wanderorganismen. Das gesamte obere Einzugsgebiet bleibt weitgehend abgeschnitten.

Der Pegel Luswinkel bestätigt den hohen Abfluss. – Gibt`s was zu sehen?

Geparkt im Ländlichen, Birke und Eiche angeleuchtet von der Morgensonne.

Immerhin, der Weg ist abgetrocknet.

Aaaaber, die Nacht … – Wo ich Ende März noch von versickern- / verdunstenden Flachseen hoch auf Moräne berichtete, sind wieder welche.

Hangparallel geht`s Richtung Krückau – wetter- und nutzungsbedingt hat der Weg gelitten.

Voll blüht in geschützter Lage eine große Heimische Traubenkirsche.

Tjaaaa – was ist hier Krückau, was Überschwemmungsaue?

Bordvoll fliesst die Krückau. – Hier, bachab Barmstedt, kann man nicht sicher sein, ob das den Regen oder vielleicht regelnd abgelassenen Mühlenteich als Ursache hat.

Egal – ssssteifer Wind steht auch noch gegenan.

Da geht`s hin, wo oberhalb der Kurve das Bekiesen startete.

Gute Turbulenz auf der beim vorigen Besuch freigefallenen Lenkbuhne.

Lenkbuhnenkies – klares Wasser, diesmal ca. 50 cm überstaut.

Bewegung unten auf dem Kies ist allerdings nicht auszumachen – zumindest also keine aktuelle Laichaktivität erkennbar.

Blick über die Strecke – vorn wohl Bodenaushub eines Nutria-(evt. Bisam-)baus.

Der oberste Kies wirkt gut als Strömungslenker, schützt die bachab heranwachsenden Erlen.

Es gilt, die Entwicklung weiter zu beobachten.

Über terrassierte Moräne geht es zurück – Flachseen in unterschiedlichen Höhenlagen passierend.

Alles so schön grün ringsum – ein Grund, das Auto in einer anderen Farbe zu wählen (in der „unberührten Natur“ auch bei komplizierteren Touren leichter auffindbar).

Gelb grüßt zur Abfahrt die sonnenbeschienene Wiese.

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