Sonntag. Es regnet – so zeitlich und mengenmäßig absehbar, dass die Fahrräder unter Dach bleiben. Da bietet sich immer ein schicker Waldspaziergang an. Wir fahren zum Klövensteen, über die Landesgrenze, Hamburg.
[Wer ruft das Stichwort „Rüterberg“?! Keine Angst, über die schicken Spätsommererlebnisse dort wird zu gegebener Zeit berichtet.]
Eine erste, noch dünne Schicht Blätter bedeckt den Boden, wird angefeuchtet.
In den Kommentaren anderer Medienmeldungen finden sich neben den Regentrüben jubelnde Pilzsammler und Hundeführer.

Ostecke des „Großen Fischteichs“. Allen Stillgewässern hier fehlen mindestens 1,5 m Wasser an normaler Stauhöhe.

Fische kommen seit Langem an diese fetten Nahrungsgründe nicht heran. – Mir stellt sich die Frage, ob mein alljährliches Spiegelungsfoto bunter Trauerweiden noch etwas werden kann.
Hier und am stehen gebliebenen, nun sicherheitshalber gesägten 2. Doppelstamm sieht man das Problem der „V-Zwiesel„. Die Einzelstämme reissen voneinander los, Wasser dringt ein, ein Wettrennen zwischen Rindenschutzversuchen und Verrotten beginnt. Meist gewinnt früher oder später Letzteres. Wohl dem, der sein Haus nicht neben solch Zwieselbaum stehen hat.
Wir sind gespannt, das Wetter ist für die nächste Zeit nass, dann immer mal feucht angesagt. Wie lange wird es dauern, bis hier Wasser fliesst, die Teiche wieder Füllstand erreichen?









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