Wie in jedem Jahr war für September 2019 ein Wassercamp der Unterelbeschulen geplant. Irgendwie hat es vorher noch geklappt, das Material für die Restaurierungen vor Ort unterzubringen.

Unter anderem geht es darum, durch Strömungslenkung Altbaumbestand mit seiner großen Bedeutung für die Gewässerökologie zu erhalten.
Da hier im Vorjahr Meerforellen laichten, wollen wir noch günstigere Bedingungen schaffen.

Die Wasserpflanzen am Rand des Stromstrichs zeigen (Kurve Richtung Brücke), dass der Lenker die vorherige starke Uferbelastung – jetzt Ruhigwasserzone rechts – minimiert hat.

Auch die oberste Lenkbuhne wurde – wie andere – ordentlich aufgestockt. Hier hatten nach Berichten von Wildparkmitarbeitern im Frühjahr 2019 (leider nicht selbst gesehen) intensiv Flussneunaugen gelaicht.
Von Land her betrachtet – „Wo sind überhaupt die Standorte der Treibselsammler?!?“ – ist „nichts“ zu sehen. Genau das ist die Absicht unserer Arbeiten. Alles Natur …

Die Osterau mit Umfeld ist inzwischen so interessant geworden, dass frei lebende Fischotter ihre Kollegen von der anderen Seite des Zauns besuchen.
Alles ist vorbesprochen, die Unterelbeschulen können kommen. Taten zählen.







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