Leipziger Auenökologiesymposium, Elstermühlgraben in Entwicklung.
22. September 2019 von osmerus
Start mit Zitat aus dem vorigen Beitrag: „Die Stadt Leipzig ist seit vielen Jahren aktiv, ihre verrohrten Fliessgewässer wieder ans Tageslicht zu befördern. Und es gibt etliche Strecken abzuarbeiten – auf zu neuen Ufern, sozusagen. Dass im beengten Stadtraum keine Naturgewässer aus Rohrfreilegung resultieren können, dürfte für die meisten Strecken und Punkte klar sein. Die Wahrnehmbarkeit und Zugang zu den Gewässern allerdings sind aller Mühen wert, und ein Bisschen Natur kommt auch dabei heraus. Es gilt, das Optimum im Minimum (oder Stadt-Pessimum?) zu finden.“
Wir begleiten den Elstermühlgraben weiter „bachauf“.

Morgendlicher Start am Gördelerring.

Stadtkunst, überdeckelt – Fisch will schwimmen.

Erinnerung an die Vielzahl früherer Mühlen.

Wehrabsturz in Sicht.

Stadtgeschichte Leipzig, international.

Der Absturz, Barrierefreiheit wartet.

In Wehrnähe – der Kleine Igelkolben, Anzeiger harter Bedingungen.

Spiegelungen am TeilWehrAbsturz – folgt hier mal Durchgängigkeit ?

SpiegelBaum – mehr Bäume braucht die Stadt der Zukunft.

Stadtgeschichte – Carus, Flussbaumeistersohn und Universal-Genie.

Schon zwei Bäume – noch mehr Bäume braucht die Stadt der Zukunft.

Teilüberdeckelte Kurve naht.

Privates Denkmal angesichts Unfallopfers – menschenfreundliche Umwandlung unserer Städte muss intensiviert werden.

„2018“ – in Leipzig tut sich was, unter anderem ablesbar am Baufortschritt entlang des Elstermühlgrabens.

Stadtimpressionen – auch hier gibt es das offene Gewässer.

Blick hinein.

Immerhin – ein Bisschen Zugang, ein Bisschen Holz.

Mehr Holz ins Gewässer – gefesselt. Die Natur versucht Entwicklung, es grünt.

Rundhölzer – Erinnerung an historische Flößerei ?

Stadtimpression mit offenem Gewässer.

Noch zu, Richtung Poniatowski-Denkmal – warten wir mal 2020 ab.
Der nächste Beitrag folgt dem Elstermühlgraben weiter, vorbei am (geplanten) Stadthafen bis zum Palmengartenwehr zwischen Elsterflutbett und Elsterbecken.
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Man muss schon froh sein, in einer Stadt überhaupt noch Wasser zu sehen. Und wo gibt es Platz für Bäume? Hoffentlich sehen die Stadtverantwortlichen künftig, dass da und dort ein Baum nicht nur ein Ärgernis (Laubfall), sondern den StadtbewohnerInnen (Mensch und Tier) viel bringt.
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Das Holz in dem Gewässer steht irgendwie sinnbildlich für unsere Gesellschaft. Irgendwie traurig.
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