Die Stadt Leipzig ist seit vielen Jahren aktiv, ihre verrohrten Fliessgewässer wieder ans Tageslicht zu befördern. Und es gibt etliche Strecken abzuarbeiten – auf zu neuen Ufern, sozusagen. Dass im beengten Stadtraum keine Naturgewässer aus Rohrfreilegung resultieren können, dürfte für die meisten Strecken und Punkte klar sein. Die Wahrnehmbarkeit und Zugang zu den Gewässern allerdings sind aller Mühen wert, und ein Bisschen Natur kommt auch dabei heraus. Es gilt, das Optimum im Minimum (oder Stadt-Pessimum?) zu finden.
Ich nutze die Zeit vor morgendlichem Beginn des Auenökologiesymposiums für einen kleinen Spaziergang.
Das Naturkundemuseum hat uns bei unserem Frühjahrsurlaub beeindruckt, wie im Beitrag vom 14. Mai zu lesen ist.
Lezterer steht für eine längere Freilegung an, wobei das von der Stadt gewählte Ergebnis nicht bei alle Bürgerinnen und Bürgern auf Zustimmung stößt.
Die Zeit läuft, ich muss zum Auenökologiesymposium. – Den Elstermühlgraben werde ich später Richtung Stadthafen erneut angehen.









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