Schnell zum Frühstück runter – und dann raus …

Licht und Schatten, Morgen-Idylle mitten in der Stadt – wohl fast so etwas wie „Waldbaden“, worüber wir auch auf der Tagung hören werden.
Ich nutze die Zeit vor und nach den Veranstaltungen sowie in den Pausen, möglichst etwas von Leipzig im näheren und weiteren Bereich um die Alte Börse anzusehen. Zu einigen Fliessgewässern folgt ein eigener Beitrag.
Das umfangreiche 2-Tagesprogramm des Auenökologiesymposiums forderte die angemeldeten ca. 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie etliche spontan Hinzukommende von morgens 8.30 bis abends 18 Uhr. Wohl dem, der sich in den Pausen bewegte.
Die Inhalte sind hinreichend im Netz repräsentiert, ob Auen, Biber, Gewässerentwicklungskonzepte, so dass ich mir eine Darstellung hier erspare. Sehr beeindruckend waren die Waldbeiträge von Peter Wohlleben (Grußwort) sowie Dr. Lutz Fähser und Knut Sturm. Dass der konventionelle Waldbau hiermit Probleme hat, ist einerseits nachvollziehbar, andererseits angesichts gesellschaftlicher Erwartungen an den Wald und den Anforderungen im Klimawandel schade bis inakzeptabel. Fort- und Weiterbildung tut not.
Etwas Besonderes repräsentierten der Vortrag und die Filme von Susanne Reuter und Sigurd Ehlers über „Wildschwimmen„. Das war eine Anregung zum Nach- und Mitmachen. 🙂
Auch der Beitrag „Naturspiel und Erfahrungsräume“ von Sigrun Lobst zeigte, wie Natur- und Umfeldwahrnehmung nahegebracht und geschärft werden können. Die Beispielprojekte der rechten Spalte im Link enthalten sowohl Planzeichnungen als auch Erlebniseindrücke – sehr zu empfehlen.
Das Stichwort „Waldbaden“ hatte ich bei einer Fotounterschrift bereits erwähnt. Ein Link zum empfehlenswerten Beispiel Mecklenburg-Vorpommern soll hier für den überzeugenden Vortrag von Dr. med. Burkhard Kirchberg stehen.
Die weiteren Vorträge waren größtenteils nicht weniger informativ und interessant.
Mit Eindrücken von einigen Fliessgewässern Leipzigs beende ich demnächst diese kleine Serie.






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