Jetzt muss die Liinsand, den Fahrwassermarkierungen folgend, vom Nordufer Richtung Südufer steuern – nördlich liegt das ca. 1 km breite Süßwasserwatt.

Nanu, liegt da voraus, querab vom Süßwasserwatt Fährmannssand, ein Polizeiboot am nördlichen Fahrrinnenrand?

Blick Richtung Schleswig-Holsteinisches Ufer – da hat jemand die Buhnenhinweisstange nicht beachtet. Das Heck eines Freizeitboots hängt fest.
Wir müssen langsam passieren. So können die Wellen auf dem noch überstauten Watt minimiert werden, die jetzt – bei ablaufend Wasser – das Boot auf der Buhne „zersägen“ könnten.
Wir vermuten, dass wir den Havaristen am Nachmittag bei der Rückfahrt wiedersehen, da noch kein Flutwasserstand zum – mit Glück – Freischwimmen erreicht sein wird.

Unter Schlierenbewölkung sehen wir seewärts die Hochspannungsquerung und am Horizont die Stader Industrie.
Dahin kann man bei seltenen Gelegenheiten auch per Führung wandern – auch ein Erlebnis, vgl. Beiträge hier im Blog.

Vor nicht allzu langer Zeit wurde das Leuchtfeuer von Privat gekauft. Eine Zufahrt über Land oder ein Anleger Elbe-seitig sind angeblich wegen des umliegenden Schutzgebiets nicht möglich – nun denn.
Sie trägt „Nord Event“-Werbebanner – man kann sie z.B. für Brunch-Fahrt buchen.

Blick seewärts vor`m Anlegen – man gerade diesen kleinen Frachter haben wir gesehen. Nix los auf der Elbe ! ?
Die Fahrt mit der Liinsand hat Spaß gemacht. Wir sehen uns wieder – falls das Angebot nach dem Probe-Quartal 2019 auch in 2020 weiter besteht.
Der Bericht zu Stade folgt im nächsten Beitrag.
[…] unserer guten Erfahrung mit Liinsand und des Fahrplans der Japsand werden wir also demnächst mal wieder buchen – […]