Was rumpelt und pumpelt da im Buschwerk und in den Bäumen? Ah, zwei junge Eichhörnchen jagen sich. Als sie nach schnellen Baumwechseln – rauf und runter, ringsum einen der Feldahornbäume – innehalten, bleibt eins neugierig in einer Astgabel sitzen.
Unsere Feldahorn-Bäume sind ganzjährig interessant. Blühen im Frühjahr, kleine „Nasen“, teils bis in den Winter – Insekten und Vögel finden ihre Nahrung.
In kalten Wintern sitzen die Feldahorne voll mit Erlenzeisigen – was für ein Gezwitscher!
Im Winter und Frühjahr scheinen auch die Flechten und Moose auf der Rinde für Vögel Nahrung bereitzuhalten. Insbesondere Blaumeisen, neben Zaunkönig und Kleiber, suchen diese Stellen immer wieder auf.
Jede Menge Wildlinge des Feldahorns finden sich im Umfeld. Soweit sie nicht vertrocknen oder anderweitig auskonkurriert werden, verschenken wir sie 20 cm bis kniehoch an Verwandtschaft und Bekanntschaft.
Gestern habe ich einen Feldahorn gepflanzt und heute sehe ich bei dir solch schöne Zukunftsmöglichkeiten. Und dass du den Ausdruck „Nasen“ für die klebrigen Flügelchen verwendest gefällt mir auch, ich kenne gar nicht so viele Menschen, die das tun.
Ja, Puzzleblume,
„Näschen“ wäre beim Feldahorn vielleicht richtiger. Die „echten“ Klebe-„Nasen“ sind bei Spitz- und Bergahorn einzusammeln.
🙂
Wie schön, daß eines der beiden eine kurze Pause für den Fotografen eingelegt hat.