Ob nun per Rad oder per Auto, langsamer oder schneller vorbei, mancherorts kann man sich dem Eindruck einer wieder weiss gewordenen Landschaft nicht entziehen.
Dann sind wir mal angesichts der anscheinenden Intensivierung des Spargelanbaus auf die Preise gespannt.




Vielleicht will man den Spargel nur früher ernten um so höhere Marktpreise zu erzielen?
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Selbstverständlich, so ist es.
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Soviel zum Thema Plastik reduzieren.
Die in der Landwirtschaft für „eh alles“ beliebt gewordenen Schwarzweissfolien werden selten anschliessend von den Feldlächen vollständig entfernt, sondern monate- und jahrelang irgendwo am Rand liegen gelassen, vom Wind und von Ackergeräten zerfetzt, verbreitet, untergepflügt und so als immer kleiner werdende Fetzen dem Erdreich hinzugefügt.
Wer umweltbewusst leben will und Plastik vermeiden helfen, sollte eigentlich das auf und unter Folie gezogene Obst und Gemüse nicht so begeistert kaufen, wie es das frühzeitige Angebot und der dadurch immer weiter im Jahr vorverlegte Appetit darauf nahelegen.
Nimmt man das Thema wirklich ernst, ist es absurd, mit selbstgenähten Einkaufsbeuteln auf diese Art gezogene Produkte einzukaufen, denn leider wird man als Endkunde von den hinterher schön lose in Holz- und Pappkisten auf dem Markt liegenden Spargelangeboten oft komplett hinters Licht geführt.
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In der Tat!
Mir ist noch ein an einen oberen Stacheldraht geknotetes Planenstück im Sinn, muss ich gelegentlich mal fotografieren. Ein wahrlich makabres Symbol dieser, unserer Zeit! Stück für Stück reisst der Wind im Lauf des Teilabbaus Makro- und Meso-Plastikfetzen runter …
Agrarplanen sind – neben all dem Pampern des Goldenen Industrie-Agrarkalbes – so ein Thema. (Hier sind wir ja im „Baumschulkreis“, das Thema Grundwasser nach Pestizidieren will ich gar nicht aufmachen.)
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Hier fahren gerade die Gülletanks herum, gern auch nachts und keineswegs mit Schleppschläuchen und sofortiger Einarbeitung …
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Zum Gülle-in-die-Luft-Pladdern- bzw. -Sprühen-Kommentar: Soweit das auf Acker geschieht, hilft Melden an die Landwirtschaftskammer. Bei Verstoß kann auf Ahndung gehofft werden.
Grundproblem deutscher Agrarkultur vs. Umwelt bleibt das weiter erlaubte skandalöse Begüllen von Grünland (ohne Schlitzeinbringung), immer feste druff.
Aber wie beim verstockten Bundes-Verkehrsminister haben wir ja auch eine solche Bundes-Agrarministerin, die hier einen Riegel vorschieben müsste. – Da können wir lange warten.
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