So wenig viele Menschen nasse Tage mögen – wir warten weiter auf Wasser.
Kürzlich wurde ich erstaunt gefragt zu meiner Anmerkung in einem früheren Beitrag, wieso ich meine, die Grundwasserspeicher seien (noch) nicht aufgefüllt.
Anzeichen lassen sich überall finden. „Von oben“ ist längst nicht genug angekommen.
Und wenn von oben nicht genug nachkommt, zwischen Herbst und Frühjahr nicht große Wassermengen versickern können, ist halt „unten“ nicht genug vorhanden.
Angesichts unserer Beanspruchung der Grundwasserspeicher – Trinkwassergewinnung, Beregnung allerorten (seit Jahren auf speziellen Flächen startend im April, endend kaum Ende September) und vieles mehr – verschärft durch Entwässerung jeglicher Art wie vertiefte Gräben in quelligen Lagen, Neu-Dränungen fast flächenhaft ff. dürfen wir uns nicht wundern. Von mangelnder Vorsorge bei weiterem Flächenversiegeln, keinem sinnvollen Flächenentsiegeln einmal ganz zu schweigen.
International sieht es mit den Wasserspeichern nicht besser aus.




Die Menschen sehen auf die Flüsse, Kanäle und einige Hauptgräben und realisieren nicht, dass die so voll sind, weil die bis in 2 m Tiefe (bei uns) ausgetrockneten Böden so schnell die Feuchtigkeit gar nicht aufnehmen können, sondern sie ungenutzt ablaufen lassen.
Meiner Meinung nach sehen die Menschen, die meinen „es sei doch genug da“ nur den Wetterbericht im TV mit internationalen Nachrichten, die ihre Region und die Realität überhaupt nicht darstellen.
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