Verabredet mit Schülerinnen und Schülern des Ludwig-Meyn-Gymnasiums treffe ich am Ohrtbrooksgraben ein. Sie sind gut vorbereitet von zwei Lehrerinnen, die durch die Wassercamps im Wildpark Eekholt (vgl. Berichte dazu hier im Blog) bereits praktische Erfahrungen mit Planung, Organisation und Durchführung solcher Bachaktionstage haben.

Die Gruppe bespricht die vorgesehenen Arbeiten – 14 t Kies liegen an 3 Stellen bereit, aufgeteilt durch Radladereinsatz.

Den Bereich unmittelbar bachab Kleine Twiete lassen wir unberührt. Die Stadt Tornesch beabsichtigt, die nicht mehr sichere Überfahrt neu zu bauen.

Den Schülerinnen und Schülern entging nicht eine Menge Müll im Bach und angrenzenden Wäldchen. Was für eine Ferkelei – als ob dort jemand wohnte …
Herzlichen Dank dafür! Hätten wir den Müll gesammelt stehen lassen, wäre er – leider eine Allerweltserfahrung – schnellstens wieder auf Bach und Wäldchen verteilt worden. Gut gegangen!

Im Bereich der Überfahrt wird noch die Besiedlung mit Wirbellosen untersucht. Richtung Frühjahr werden wir prüfen, ob der Kies bereits belebt ist.
Wenn alle Beteiligten mit dem Ergebnis zufrieden sind, setzen wir diese Arbeit bachab gern fort.













[…] Aus aus dem Tidebereich liegen Erfahrungen vor, z.B. vom Ohrtbrooksgraben, wo in zusätzlicher Absprache und tatkräftiger Hilfe mit den Grundeigentümern Mäandrieren angestoßen werden durfte. Schulklassen der Unterelbeschulen halfen hier maßgeblich bei der Entwicklung. […]
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