Ca. 70 Schülerinnen und Schüler der „Unterelbeschulen“ mit Betreuern und „Teamern“ hatten sich im Wildpark Eekholt eingefunden, um Erfahrungen mit der biologischen, chemischen und physischen Beschaffenheit der Fliessgewässer im Wildpark Eekholt zu machen. Neben Untersuchungen und deren Auswertung stand zum 2. Mal Restaurieren der Osterau mit Kies und Holz an – hier der Kies-Bericht.
Der Kies war eine Woche zuvor angeliefert und an vereinbarten Stellen ins Ufer geschüttet worden, vgl. Beitrag vom 8. September.

Am westlichen Ende des „Osterauwanderweg“, Position 4, ragt ein zu profilierendes Kiesdepot in die Osterau.

Der Kies soll leicht gegen die Strömung in Richtung des anderen Ufers als Unterwassernase ausgeharkt werden.
Ab Jahreswechsel werden wir in Monatsfolge sehen, ob Forellen, Neunaugen und z.B. Elritzen den Kies auch als Laichplatz annehmen werden.

Hier wird eine Haarnadelkurve scharf angeströmt. Wir wollen den extremen Landverlust und die Gefährdung des nahen Weges entschärfen.

Das Team der Kies-Position 2 hat schnell die Unterwassernase geharkt – es ist noch mehr Kies vorhanden, wird nachgeliefert.
Am oberen Ende des Osterauwanderwegs liegt der Kies der Position 1.

Hier an Position 1, dem oberen Ende des Osterauwanderwegs, sollte die Strömung im Prallhang bachab zweier Kieslenker aus 2017 zum Schutz des Alt-Erlenbestands ergänzend gelenkt werden.
Mit gut geübter Gruppe ist das Ziel, wie das Foto zeigt, schnell erreicht. Die Fischunterstände unter den Erlenwurzeln bleiben erhalten, der Strömungsdruck ist zum Baumerhalt aber vom Ufer weggenommen und zur Bachmitte verlagert.
Der nächste Beitrag wird die Herstellung von Treibselsammlern aus Holz beschreiben.
















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