Den zweiten Höhepunkt neben den Wilden Weiden bildete, von unserem „Stützpunkt“ Jena ausgehend, die Wanderung durch den Nationalpark Hainich. Inzwischen dürften die Bärlauchteppiche durchgängig in voller Blüte stehen, bei unserer Wanderung vor zwei Wochen haben wir einfach unsere Phantasie genutzt – es gab so viel zu sehen.

Gut gestärkt nach Mittagessen in der Hainichbaude betreten wir am Craulaer Kreuz den Weltnaturerbe-Pfad.

Weiter und weiter geht es in den Wald hinein, neben einer Vielzahl von blühenden Geophyten von Bärlauchteppichen begleitet.

Die sind, wie schon erwähnt, angesichts vorlaufender kühler Witterung noch nicht so weit, wie wir bei der Reiseplanung erwartet hatten.

Eine lineare Lichtung – aufgebrochener ehemaliger Waldweg. Jungwuchs wird vom Wild zu Bonsai-Bäumchen verbissen.

So richtig geregnet hat es offenbar seit Längerem nicht. Die Wildschweinsuhle ist man gerade in der Tiefe noch feucht.

Mit Mühe gefunden – Pestwurz in Resten zeigt auch bei dieser Trockenheit einen früheren Quell-Standort.

Wir sind draussen – „Wetter“ am Horizont. Gut, dass das sich entschlossen hat, vorwiegend nachts abzuregnen.
Wenn wir schonmal in Jena sind – wann wieder ??? – nutzen wir den Folgetag für „ein Bisschen Umrum“. Das gibt es demnächst hier im Blog zu sehen.
[…] der Bärlauch im Hainich, oder in – Überraschung – St. Peter-Ording blüht, weiss ich […]