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Archive for 27. April 2017

Über den Start der Lebensraumverbesserung an der Mühlenau, Bönningstedt, in Kooperation mit dem Wasserverband Mühlenau und mit Zustimmung der Unteren Wasserbehörde, Kreis Pinneberg, ist hier im Blog am 20. Februar berichtet worden. Damals waren wir von Wetter- und Bodenverhältnissen gestoppt worden. Nun, mit Kettenbagger und trockeneren Verhältnissen ging es an den Abschluss dieser Maßnahme im Pinnau-Elbe-Einzugsgebiet.

Los geht`s.

Beidseitig von einer Sohlgleite, die vor Jahren einen Absturz ersetzte, wird Kies abgelegt. Den kann die Mühlenau bei höherer Wasserführung mitnehmen und an geeigneter Stelle positionieren.

Nach getaner Arbeit wird die ehemalige Kieslagerfläche glatt hinterlassen.

Position 3 ist fertig.

Der Bagger ist bereits auf dem Weg zu Position 4.

Das Spiel wiederholt sich.

Es geht nichts über geeignetes Gerät und Personal, das weiss um das Warum und Wie!

Position 4 fertig.

Auf zu Position 5, am weitesten bachab in der heutigen Arbeitsstrecke.

Von bachab unter der AKN-Brücke durchgeguckt – Position 5 ist in Arbeit.

Hier abwärts der Bahnbrücke ist ein schicker, junger Erlenbewuchs durch Sukzession entstanden – jede Menge Bäumchen, falls anderswo ortsnahes Pflanzmaterial gewünscht wäre.

… rechtes Bachufer …

… linkes Bachufer …

Direkt oberhalb der Brücke fliesst mit gutem Gefälle ein kleiner Bach zu.

Leider bietet die Mündung keinen guten Einstieg für Wanderwillige aus der Mühlenau – unsere spontan gewählte Position 5 a.

Position 5 a: Anschluss zwischen Bach und Mühlenau gelungen.

Dasselbe in der Draufsicht.

Pos. 5, ehemalige Kieslagerstelle sauber hinterlassen.

Auf dem Weg bachauf zum letzten, oben liegenden Kieshaufen wird entschieden, einen Einstau und im Querschnitt liegendes Totholz sicherheitshalber zu entnehmen.

Immer wieder erstaunlich, hier im Erosionsbereich abwärts des Einstaus, welch Steinmaterial und -menge in einer Moräne vorhanden sein kann.

Thema durch.

… noch nicht ganz. Es musste tief in den Kolk gefasst werden. Etwas Sediment kam mit aufs Ufer – da bewegt sich was.

Wir sammeln gut 30 (Bach-?)Neunaugen-Querder ab und setzen sie in ihren Lebensraum zurück.

Vorbei … auch an Position 3.

Letzter Punkt, Position 7, ganz oben.

Blick abwärts von der Überfahrt: Überbreite, Sand, kaputtes Ufer, kranke Erlen auf den Stock gesetzt.

Oberhalb der Überfahrt – beidseitige Bekiesung in Arbeit.

Unterhalb ebenfalls, wie gehabt.

Blick durch die Überfahrt aufwärts – fertig.

Oberhalb der Überfahrt: noch mit der Gartenharke die Sohle etwas bekiesen …

Schmale Stelle im oberen Anstrom bekiest.

Sieht gut aus. Mal abwarten, wer ab wann dieses dreidimensionale Lebensraumangebot annimmt.

Blick abwärts, fertig.

Feierabend – der Bagger wird aufgeladen. Alle Beteiligten fahren zufrieden davon.

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