Nun ist lange genug gejammert! Wir haben, wonach wir – abgesehen von ganz einzelnen Tagen in diesem Sommer – dauernd verlangten (oder auch nicht): Temperaturen um und über 30 Grad Celsius.
Bei einer Radtour gestern ergaben sich ein paar Tipps, wie man mit diesem Wetter umgehen kann – Beispiele von Schafen und Rindviechern.

Elbvorland nahe Haseldorf – wer hat wohl die beiden Weiden so professionell getrimmt?
Es ist 10 Uhr, noch morgenfrisch.

Gegen Mittag jappen die Schafe mächtig, legen sich platt auf das offenbar noch kühlende Grün. Später stehen sie in 3er- und 4er-Gruppen dicht zusammen und versuchen, sich gegenseitig Schatten zu spenden.
Wohl dem, der (mindestens) einen Baum innerhalb seines Bewegungsraums aufsuchen kann.

Leider ist fast überall festzustellen, dass über Jahrzehnte der Ersatz von Baumriesen geradezu verhindert wurde – hier immerhin ein gutes Beispiel, jüngere Bäume spenden bereits (wieder) Schatten.

Hoffen wir mal, dass diese verbliebenen Alt-Weiden bald ein paar Nachfolger erhalten – zum Wohl der Weidegänger.
Nun sind Populationen selbstverständlich durch ein breites Spektrum an Individuen gekennzeichnet – das eine Ende besetzten die kalt-stenothermen (denen es kaum kühl genug sein kann).







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