Diesen, neben dem Naturschutzgebiet Obere Wümmeniederung, wo bis kurz vor Jahresende 2014 großflächig Grünland Bestand hatte, hat uns bzw. den Industrie-Agrariern der grüne Agrarminister als Weihnachts-/Neujahrsgeschenk präsentiert. Der Arbeitskreis Naturschutz in der Samtgemeinde Tostedt schreibt dazu in seinem neuen „Mitteilungsblatt des AKN“ Nr. 41 (1/2015, noch nicht online) unter der Überschrift „Ein realer Wahnsinn“: „… Im Zeitraum zwischen dem 19. und 31. Dezember 2014 war das Umbruchsverbot in Niedersachsen aufgehoben worden und es war daher legal möglich, Grünland umzubrechen. …“
Ich erspare den geneigten Leserinnen und Lesern dieses Blogs das Drum und Dran einschliesslich der Begründung, warum keine Wiederherstellung von Grünland verfolgt wurde, als dann deutlich mehr Grünland als zulassungsfähig umgebrochen worden war. – Hat da jemand unsere „schlagkräftige Landwirtschaft“ unterschätzt ? ! ?
Aber wir können auch anders.

Bei freier Fahrt für freie Bürger reitet der einsame Cowboy dem Sonnenuntergang entgegen – wie und wo auch immer es sei, Glyphosat-Gelb ist immer dabei.













Ein Dutzend Maispflanzen stehen in unserem Garten, dazwischen Alexandrinerklee, der so herrlich duftet. Wenn ich dann im Herbst am Maiskolben-Knabbern bin, dann werde ich an dich denken und deine Mais-Glyphosat-Staub-Wüsten.
Bei uns in der Region (Wasserschloss Europas), leidet die erste Gemeinde (Malans) an Wassermangel. Die Dorfbrunnen sind abgestellt. Das Waschen von Autos und Vorplätzen sowie das Bewässern von Rasenflächen ist untersagt…
Berggrüsse
Heidi
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