Das haben wir schon immer so gemacht.
Ob mit oder ohne vorherige Räumung mit Schneeschieber oder Besen – mir scheint, beim Schwachsinnssalzen von Fußwegen und vielen Flächen mehr wird bald ein Brauchtums-Zertifikat vergeben. Oder findet ein Wettbewerb statt – und ich hab` nix davon bemerkt?!
Anders ist, was gerade wieder stattfindet, wohl nicht zu erklären.
Hier ein kleiner Link zu Links mit geltenden Verordnungen „Salzen verboten„.
Damit nicht nur trockener Text da steht, hier eine kleine Fotofolge.

Schon ab Vorabend waren ohne Räumnot Hausmeisterfirmen mit Salzstreuwagen unterwegs – haben auf dem Fußweg nichts verloren.

Andere Straße, das selbe Bild – im Hintergrund rückt eine Gartenbau(!)firma an. Mit vollen Händen werden volle Salzeimer schnell geleert. – Diese Handelnden erlitten eine kleine Fortbildung. 🙂

Das sind doch Extremisten! Wer solch Salz verkauft, benötigt einen Waffenschein. Verkäufer und Anwender gehören bestraft. – Schön zu sehen: Salz zieht Wasser an …

Zufrieden zeigt sich Kampfdackel Socke auf lediglich ca. 10 % des Fußwegs. So wenig nur sind ohne Salz geräumt – hier mit geeignetem, abstumpfendem Material bestreut.






Kürzlich hatten wir einen Winter mit hohem Streusalzbedarf. In ganz Europa herrschte Mangel. So wurde grobkörniges Salz aus Afrika und Übersee zusammengekauft. In der Schweiz blieb man auf einem Teil der Ware sitzen, da niemand sie mehr will aus Angst, dass die Streuer verstopfen. Das normal Streusalz der Schweizer Rheinsalinen – http://www.salz.ch/ – ist sehr fein und ist genau diesselbe Qualität wie das Kochsalz, nur ohne Jod und Fluorid. Mag auch sein, dass das grobe Salz auf dem Gehsteig feucht gelagert wurde und sich Klumpen gebildet haben.
Grüsse aus der Schweiz
Heidi
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