Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit kommt unsere Wanderung zum Ring der Erinnerung ins Netz.

Am ehemaligen Grenztor – was sich der Mensch in seinem Wahn so ausdenkt – leider offenbar immer und überall.
Gut dass dies Geschichte ist und hier als „Denk mal !“ erhalten wurde.

Überwachungsanlagen und Hindernisse – im Hintergrund eine Betonsperre, wie sie – oft wohl auch hintereinander versetzt – in kleinen Fließgewässern zwar den Wasserabfluss, aber nicht ein Durchkommen von nicht-aquatischen Organismen ermöglichte.

Socke vereinnahmt die ehemalige innerdeutsche Grenze, erobert das Grüne Band. (Für die, die es nicht schon anderswo gesehen und gelesen haben: er ist nicht krank, sondern trägt ein Kühlelement. „Bewässerung“ hält den Dackel beim Spaziergang auch bei Hitze munter.)

Der Ring der Erinnerung kann aus 4 Richtungen betreten werden. An jedem Eingang liegt ein beschrifteter Stein – Aer, Aqua, Flora und Fauna. Ein Stein inmitten des Kreises symbolisiert Terra.

Es ist eingetreten, was der Landschaftskünstler Hermann Prigann erzielen wollte. Die vom Menschen aus grobem Totholz geschaffene Ringstruktur wird von der Natur erobert. Beeindruckend der herbstliche Aspekt, in jeder Himmelsrichtung abhängig vom Umfeld unterschiedlich.
Heute, am 22. Tag der Deutschen Einheit, freuen wir uns, wie die Entwicklung nach dem Fall des Eisernen Vorhangs voran gekommen ist. – Es bleibt weiter viel zu tun.
Zu diesem letzten Foto folgt demnächst ein Bericht aus Berlin.













[…] erinnerte mich heute Morgen irgendwie an den Besuch des “Ring der Erinnerung” im Grenzlandmuseum im Harz mit seinen Wachtürmen […]
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