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Nun geht der diesjährige Hamburger Hafengeburtstag zu Ende. Auch in Wedel kann man ein Bisschen davon mitbekommen.

Am Vattatag war`s, da wurden Bollerwagen auch im Aussendeich des Hetlinger Elbdeichs gezogen.

Da kommt das Traditionsschiff Cap San Diego von Hamburg her Richtung Lühe, Stade aus dem Hamburger Hafen.

Normalerweise liegt das Schiff am Kai. Zum Hafengeburtstag führt sie die Start- und Schlussparade an. Zu solchen und anderen Gelegenheiten, kann man Mitfahrt buchen (hinter dem Link verbergen sich auch allgemeine Angaben zum Schiff).

Ich kombiniere Elbsichten aus mehreren Tagen während des Hafengeburtstags.

Der normale Hafenbetrieb läuft selbstverständlich weiter. Hier kommt ein mittlerer Containerfrachter von See.

Elbdeich Hetlingen – auch kleine Zubringer sind unterwegs.

Elbdeich Fährmannssand, Tideniedrigwasser – etliche Segler.

Und wieder die Cap San Diego, vor der Lühemündung.

Sie begegnet dem Richtung Hamburger Hafen ziehenden Containerfrachter Zim Vietnam, 303 x 40 m, Tiefgang 10,4 m.

Wenn ich über diese Tage Blicke auf marinetraffic.com erinnere, muss ich sagen, dass das Treiben rund um den Hafengeburtstag schonmal intensiver war. Seit einigen Jahren bilde ich mir ein, dass die Straßen und Kais im Fernsehen immer nur ausschnittsweise zu sehen sind. Will man über geringen Besuch hinwegtäuschen? – Aber nach dem Motto „Irgendwas ist immer“ muss solch Veranstaltung wohl jährlich betrieben und beworben werden.

Am Abreisetag – bestes Wetter, eiskalt in der Höhe.

Bevor wir uns von den – auch im Hotelzimmer existenten – Bremer Stadtmusikanten verabschieden, …

… nutzen wir die verbliebene Zeit für eine kleine Wanderung entlang des Bürgerparks. – Aaaahh, angenehm!

Zurück – empfängt uns die bebaute Stadt, die in Zeiten des Klimawandels noch viel tun kann.

Wie allüberall!

Stadt muss generell Natur viel stärker in Planen und Handeln einbeziehen.

Texte, auch positive Beispiele dazu, gibt es genügend.

Abreisezeit – das aus frühem beruflichem Vorleben „Ut mine Stromtid“ bei häufigerer Nutzung bestens bekannte Gleis 10.

Blick NordWest – gen HH.

Na denn, HB, Tschüß bis zum nächsten Mal!

Fix geht es durch Niedersachsen.

In sausender Fahrt durch die frühere Heimat.

Erinnerungen an meinen letzten (?) Besuch dort – mit bunter Begleitung.

Wir queren Hamburg-Wilhelmsburg, bunte Umweltbehörde …

Vorbei an der neu gestalteten S-Bahnstation Veddel, Norderelbe.

Brooktorhafen, ganz hinten lugt die Elphi.

Deichtorhallen, St. Katharinen.

Gut ging`s weiter nach HH-Altona. Die S-Bahn bringt uns über die Landesgrenze.

Schleswig-Holstein hat uns wieder – demnächst mehr von hier, von der Geest und aus der Marsch.

Angesichts des wackelig erscheinenden Wetters entschliessen wir uns für eine Tramfahrt zum Weserwehr.

Das hat eine eigene Tram.

Vorbei am Weserstadion – Bremen war am Vortag vom Heimspiel ganz in Grün – …

… landen wir schnell am Wehr.

Das wurde nach Weserausbau zu immer größerer Schifffahrtstraße erforderlich, um die zunehmende Aufwärts-Erosion des Flusses aufzuhalten. Die Tide wird also gestoppt, der Binnenfluss eingestaut. Das Wehr Geesthacht entspricht dem – stoppt Hafen Hamburg-verursachte Aufwärts-Erosion der Elbe.

Während man sich an der Elbe in den jüngeren Jahrzehnten um verbesserte Durchgängigkeit für Wanderorganismen bemühte, ist das Weserwehr eher ein Armutszeugnis.

Eine erbärmlich geringe Wassermenge wird vom Fluss abgezweigt. Welcher Wanderorganismus soll angesichts von Breite und Tiefe der Weser dieses winzige Etwas entdecken, gar passieren?

Dem Wasserkraftwerk dagegen wird eine andere Bedeutung beigemessen.

Rechen der Wasserkraftanlage.

Vom – eingestauten – Binnenfluss …

… ins Tidegeschehen.

Und immer schön vorsichtig sein!

Turbulent geht`s zu.

Der Rabe wundert sich über uns einsame Touristen.

Zurück zur Tram, vorbei am Insektenschaugarten des BUND Bremen.

Schick! – Auch die Holzpilze am Begrenzungsbaum.

Ausgezeichnete Verbindung bringt uns schnell ins Zentrum Bremens zurück.

Da sind wir wieder – hinter den Stadtmusikanten …

… meint wieder jemand, mit massenhaft Futterauslegen Stadttauben und Rabenvögeln einen Gefallen zu tun.

Der Besuch schlägt die Internet-Darstellung. – Wir sind überrascht, welche Fülle an weltweiter Information, nach Kontinenten, Entwicklungs-zeitlich und regional in breiter Darstellung geboten, hinter diesen Mauern steckt.

Große Tiere, …

… Zusammenhänge Ernährung, Nahrungserzeugung, Pflanzenschutz durch Tiere, …

… Prunk.

„Japanische Karpfenbanner“ und Schmetterling.

Da gibt`s auch Lebendiges zu sehen – zusammmen mit dem Hinweis, dass solch Leben sensibel ist. Man soll das Angrabschen der Tiere bitte unterlassen!

Wissen, nicht Glauben – der Klimawandel ist in stetem Gang.

Die Vereinten Nationen – Grundlagen, Entstehung, Menschenrechte.

Vor lauter Rechten gern vergessen, verdrängt: Keine Rechte, ohne Pflichten zu erfüllen.

Und nochmal Wissen, nicht Glauben – Migration seit Urzeiten. – Wir sind alle Afrikaner.

Der eine geht, …

… der andere kommt.

Die Zeit verfliegt. Wir verlassen das Museum – über uns ein Zwergwalskelett, uralt.

Angesichts dessen Besonderheit hänge ich hier einen Text an (Quelle):

„Zwergwalskelett
Das Zwergwalskelett stammt von einem am 8. Mai 1669 am Lesumer Strom in der Weser geschossenen Tier. Es ist eines der ältesten montierten Walskelette in Deutschland. Bei einer Länge von 8,15 Meter soll es rund 200 Kilogramm wiegen. Bis 1815 hing das Skelett im Bremer Rathaus.
Dieser Wal ist auch auf einem 3,55 Meter hohen und 9,55 Meter breiten Ölgemälde des Malers Franz Wulfhagen portraitiert. Seit seiner Anfertigung 1669 hing das Gemälde fast 300 Jahre im Bremer Rathaus, um dann ab 1965 eine Wanderung durch das Archiv des Überseemuseums, zum Restaurator, in die Ausstellung des Überseemuseums, 1997 in die Walfangaustellung des Schifffahrtsmuseums und schließlich 2008 zurück in die Obere Halle des Rathauses zu machen.

Im Bremer Rathaus hängt heute das große Walbild. Das Ölgemälde dieses Wals hat der deutsche Maler 1669 gemalt und die Fundgeschichte darauf verewigt. Das Bild ist und damit das größte bekannte Ölgemälde eines Wales.
Die abenteuerliche Geschichte um den Wal hat der Bremer Lehrer Klaus Papies in der Ballade vom Lesumer Wal beschrieben (ISBN 978-3-00-045794-4).“

Der Tag endet mit einem leckeren Essem beim Inder.

Bremen hat uns sehr gefallen, das Grün im Norden lockt ebenfalls.

Mal sehen, ob und wann wir uns dort mal was längeres vornehmen.

Durch diese hohle Gasse sind auch wir gekommen – ans Weserufer, Martinianleger.

Die Hanseat nimmt uns mit auf die Rundfahrt.

Windstudie – rechts …

… links …

Wirbelnd, mit Verweilzeiten hängend, flattern die Fahnen hin und her.

Die Kaimauer zeigt – wir sind mitten dazwischen – die 4-4,5 m Tidenhub (Vergleich HH, Elbe, ca. 3,6 m).

Gleich geht`s los.

Die Taube, hoch oben nebendran, wird auch schon unruhig (fliegt dann ab).

Ich sitze draussen vor der Kajüte – Staudruck lässt den Stark- und Fahrtwind nicht ganz so krass erscheinen.

Geschützt sitzen auch die Gäste in der vordersten Reihe. – Drinnen ist`s voller …

Häfen im Wandel – manch Historisches steht noch …

Anderswo prägt andere Nutzung das Bild. – So ein Hochmonster musste wohl jede (Hafen?)Stadt irgendwann mal bauen.

Klöckner-Hütte.

Wir wenden links rum, in den Neustädter Hafen

Auf dem Transporter für Windradteile sammelt sich …

… die Mannschaft zu Seenotrettungsübung.

Wie das Rettungsboot aus der Höhe ins Wasser klatscht, sahen wir dann leider nicht mehr.

Ausgeflaggter polnischer Stückgutfrachter legt mit Hilfe von Schleppern an.

Dessen gleichartige Rettungsboote hängen noch höher …

Hier der Schlepper am Bug. – So ein Riese will vorsichtig rangiert sein.

Die weissen Packen am Ufer (mehrere hunderttausend t) sind deutsches Holz, wie wir hören. Der leichtere Hausbau in den Sturm-durchzogenen USA verlangt nach neuem Qualitätsbauholz.

Kielwasser, turbulent. Wir wenden – wieder raus auf die Weser.

Rückfahrt gen Martiniufer.

Sonntag gegen Mittag – eine ganze Reihe Freizeitschipper starten.

Uns scheint, Bremen war früher dran als Hamburg mit dem Kopieren des Thatcher-Vorbilds, „Würfel-Kotzen“ auf früheren Hafengeländen.

Hier allerdings erscheinen die bebauten Flächen sehr viel durchgrünter.

Auch Großgrün entlang der Schifffahrtstraße scheint (noch?) tolerierter zu sein.

Musikschiffe – wir nähern uns, …

… vorbei am – gespiegelten – Seemannsgruß und …

Traditionsschiffen …

… dem Liegeplatz. – Ausgestiegen.

Jetzt aber mal was zu Mittag essen!

DA! – Früher als angesagt und erwartet, kommt Niesel, der sich schlagartig in 45-Grad-Schütt verwandelt.

Gut, dass wir schon in der Aussenschirm-halbwegs-geschützten Schlachte sind.

Drinnen, stabil überdacht. Im Gegensatz zum Flohmarkt- und Sonnen-Sonnabend ist am Sonntag freie Platzwahl angesagt.

Störtebeker, schwarz, und Cranberry-Schorle schmeckenausgezeichnet.

Das können wir auch vom bunten Essen berichten. Der Salatteller hinten bietet genug für zwei.

So gestärkt ziehen wir los – auf zu neuen Ufern, weiter flussauf, wo die Weser sich vom Binnenland- zum Tidefluss verwandelt.

Tag 2, stürmisch, frisch.

Vorbei an einer forschenden Krähe …
(Da war nix, Vogel sucht anderswo weiter.)

… passieren wir St. Martini …

… Richtung Weser, Martiniufer – Tickets für Weser- und Hafentour kaufen.

Im Gegensatz zu den langen Schlangen am sonnigen Sonnabend, dem Rummel um den Flohmarkt, ist – noch dazu (fast) frühmorgens – alles ruhig. Der Ticketkauf klappt.

Blick zurück – da noch Zeit ist, steuern wir, etwas Weser-aufwärts, das Altstadtviertel Schnoor an.

Löwenkopf vor der Wilhelm-Kaisen-Brücke.

Der Himmel in stetem Wechsel.

Rotdorn vor St. Johanni.

St. Johanni – wir sind eingetaucht ins …

Schnoorviertel - Infotafel.

Enge Gässchen, schmale Häuser.

Überraschung! – Ja, ist denn schon Weihnachtszeit ? ! ?

Ein bunter Eindruck.

Und überall … die Stadtmusikanten.

Im Hin und Her … – Man kommt nicht dran vorbei! (Bzw. Man kommt immer wieder vorbei.)

Nun sind wir Weser-seitig rausgeraten – geparkter Seenotrettungskreuzer gegenüber.

Schilder, Blitzer – der Wind pfeift, die Flaggen flattern … – Wir gehen lieber wieder „rein“.

Da sind wieder die Bonbons.

Abwechslungsreiche Fassaden.

Schon wieder – jetzt …

… gucken wir mal genauer hin.

2 Weihnachtsmänner.

Altfassade Fachwerkhaus – oben noch die Rolle, um Waren ins Obergeschoss zu hieven.

Wieder am Markt – es wird Zeit für die Hafenrundfahrt.

Nicht nur in der Elbe, auch in der Weser: Osmerus was here.

Rechts unterm Gold durch, Böttchergasse Richtung Martinianleger.

Bremer Schlüssel in der Böttchergasse.

Die Weser- und Hafentour folgt demnächst.

Start in Wedel Richtung ICE Hamburg-Altona – angenehmes Reisewetter.

Im ICE – vorbei an HHs Binnenalster, Fontäne in Betrieb.

Fix Niedersachsen halb gequert – gut angekommen in HB, wie der vorige Artikel bereits vermittelte.

Erstmal geht`s in die Innenstadt, vorbei an der Mühle am Wall.

Früher stand hier das Herdentor – Sau und Ferkel symbolisch (ohne Hirten und Hund) am Beginn der Sögestraße.

Und durch bis zur Weser – Flohmarkt, schwer was los auf der Schlachte.

Unten wird gefeilscht, oben gegessen und getrunken.

Dann nutzen wir die Gelegenheit doch auch gleich (Vorsicht, Schleichwerbung!).

Die Wahl stellte sich insgesamt als gut heraus.

Durchblick zum St. Petri Dom.

Schutztier.

Der Tröpfler, Skulptur – Marktstraße, Börsenhof.

Ran ans Rathaus.

Jetzt nur noch ums Eck – da stehen sie …

Die Bremer Stadtmusikanten! – Hier mit Extra-Hund.

Schön morgendlich (Folgetag) angestrahlt, Marktplatz und Roland.

Und dann – Nutzen der Touri-Tageskarten, vorbei am norddeutschen Gruß, spiegelverkehrt.

Per Bus und Bahn …

… raus in den grünen Norden Bremens – Radfahrerland.

Das kann durchaus eine längere Bremenreise in der Zukunft werden.

Und wieder rein in die Stadt, vorbei an der Horner Mühle.

Das war ja allerhand am Tag 1 – Abendessen am Torfkanal.

Der Folgetag ist – wir sind flexibel – auch verplant.

Wenn einer eine Reise tut … (oder zwei solches tun …)

Dann kann man was erleben … – Auf dem Weg vom Bahnhof zum Hotel lief uns doch tatsächlich dieser Maikäfer quicklebendig über den
Weg.

Das empfanden wir als netten Willkommensgruß.

Ein kleiner Kennenlern-Stadturlaub nach allerlei Kurzbesuchen zu den Stadtmusikanten vor Jahr(zehnt)en sollte uns die Stadt näherbringen.

Und wieder, heute am Abreisetag, noch Zeit ein wenig Grün zu geniessen …

Wie der erste wurde auch dieser wohlbehalten in flächiges Grün gesetzt – wie immer der weitere Lebensweg verlaufen mag.

Ja, Bremen sieht uns sicherlich wieder. Neben der Stadt wird der grüne Norden irgendwann einmal unser Tagespensum bestimmen.

Ein paar Eindrücke von unserer Wochenendreise folgen gelegentlich.

Im September 2023 hatten wir mit dem Gewässeranlieger versucht, ein zwischenzeitig versandetes Meerneunaugenlaichbett zu reaktivieren.

Das Nichttolerieren von durchgängigem, standorttypischem Baumsaum charakterisiert das überbreit ausufernde, überlichtete Fliessgewässer. Dem halfen wir in einer scharfen Kurve ab. Lenker und Lenkbuhnen aus Kies wirken gut, wie Nachschau zeigte.

Wären hier, wie im Pinnau-Einzugsgebiet, auch Laichaktivitäten aktuell von Flussneunaugen erkennbar?

Anfahrt Krückau – blühender, intensiv duftender Raps – am 3. Mai.

Angang durch Knick- / Waldlandschaft – blühende Vogelbeere vor AltEiche.

Inmitten der Aue.

Träge fliesst, eisentrübe, der Kreuzrebenbach in die übersonnte Krückau.

Blick in die Kurve mit den Kieslenkern.

Ab vorn ist die durch den ersten Kies auslenkende Turbulenz gen Mitte zu erkennen.

Blick ab Mitte der Kurve bis über das reaktivierte Altlaichbett hinaus.

Jetzt turbulent belebter Bach.

Altlaichbett, schon von fern gut ausgeprägt.

Uuuund – alle unsere Kiese …

… belaicht!

Wenn wir es nicht aus all unseren Ansätzen allüberall kennen würden, würden wir uns wundern.

Man kann halt – gewusst wie – lebendige Bäche und kleine Flüsse mit wenig Aufwand zurückgewinnen.

Und nun …

… – ja, gut sieht es aus!

Auch das Altlaichbett hat seine Funktion zurück.

Blick bachauf, über die neu gewonnenen Turbulenzen, den Uferschutz.

Dringend erforderlich, mehr denn je durch den Klimawandel benötigt: Die Hilfe der Natur, standorttypischer Baumsaum!

Blick hoch, über die Auenlandschaft – Rinder am Waldrand.

Abschied von der Aue.

Weiter geht`s, in den Krückaupark Elmshorn.

Demnächst, in diesem Theater …

Gänseblümchenwiese, jetzt ganz ohne Nonnengänse. Kein Wunder? Oben links fliegt gerade ein Seeadler vorbei.

Gänsefraß-bedingt kahles Deichvorland Fährmannssand spriesst – Segler vor dem niedersächsischen Elbeufer.

Es sind doch noch Nonnengänse anwesend – hier versprengt vor der Vogelstation Wedeler Marsch.

Deichschafe mit Lämmern rücken an.

Hinterm Elbdeich, querab alter Heuhafen Hetlingen, sitzen 2 Marinis auf flechtenreicher Eschenrinde.

Ein dritter sitzt nebendran.

Über dem Heuhafen wird ein gen Osten passierender Seeadler attackiert.

Etwas später folgt ein zweiter. – Dunkel verwischte Spuren sind Insekten um den Baum.

Marschwiese mit Löwenzahn und Hahnenfuß. Letzterer prägt zunehmend das Bild.

Am alten Elbdeich Hetlingen blüht eine rote Kastanie.

Zahlreicher stehen Rosskastanien ringsum, in voller Blüte.

Etliche Eschen kommen nicht zurecht. Mal abwarten, ob da nicht dieser verflixte Pilz schon am Werk ist.

Ein Idenburg-Storch, guckt …

… schnappt zu, schluckt. Das geht fortgesetzt so. Noch scheint die Nahrungsgrundlage sicher.

Ost 5 – Alt-Reet biegt sich wie ein Flitzebogen.

Die Jung-Allee müht sich standzuhalten, hier ein Ahorn.

Blühender Weissdorn vor dem Holmer Geesthang.

Schlussfoto – die Verkehrsopfer Maikäfer lasse ich weg.

Das waren 3 am Sauerbecksweg, 4 +1 entlang der B 431 sowie evt. 2 weitere kurz vor Wedel – wegen extremer Licht- und Kontrastverhältnisse im Vorbeifahren nicht klar erkannt.

Allerhand – wohl mehr als 20 Maikäfern bin ich in den vergangenen Tagen begegnet, rekordverdächtig. Bald werden sich wohl die Bekämpfer warmlaufen?

Mühlenau Pinneberg – zahlreiche Spazierwege allzu dicht am Gewässer, eine Vielzahl Brücken ermöglicht Einblicke. Zwei der Ein- und Ausstiegshilfen, Erosionsstopper, Lenkbuhnen aus Kies für die Lebensraumverbesserung in Sicht.

Neu für dieses Jahr, und anscheinend ziemlich frisch – Flussneunaugenlaichkuhlen im Anstrom eines Kieslenkers.

Die Lenkbuhne ermöglicht im Stillwasser Wachstum der Teichrose. Die Teichrose ihrerseits verbessert den Anstrom durch Überbreite einengende, flexible Uferseite.

Wasserpflanzen als Wasserbau-Ingenieur“ sagt man in DK dazu.

Natur und privates Engagement sorgen seit einigen Jahren dafür, dass standorttypischer Baumsaum im Uferbereich wieder wächst. – Wo Erlen stehen, ist der Erlenblattkäfer nicht weit, blauschwarzmetallisch leuchtend.

Mal nichts mit Tieren, Spiegelung des Rohrkolbens – steht hier stellvertretend für die Schlammfliege, die dieses Jahr bereits früh in Einzelexemplaren zu sehen ist.

Anderer Ort, Groß-Erosion, teil-entschärft – es bleibt viel zu tun. Immerhin ist die Gewässersohle nun mit Kies und Moränensteine strukturiert. Die dadurch vorhandene Artenvielfalt und Individuendichte werden wir gelegentlich prüfen.

Dieser, dem Erlenblattkäfer ähnelnde, metallisch schillernde grün-rote Käfer wird prächtiger Blattkäfer genannt. Dank an jüngere Generation für die Namens-Info! – Als der noch nicht in den Schatten gekrabbelt war, leuchtete er mich Scheinwerfer-gleich grellweiss an.

Bei der Abfahrt begegne ich interessierten Schwarzbunten.

Letztlich ist das frische Gas aber doch viel interessanter.