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Archive for the ‘Der Kampfdackel’ Category

Schönstes Herbstwetter in Berlin, wo wollen wir hin?

Wir peilen eine lange Wanderung im Freien an – mitten in der Großstadt Berlin, südlich vom Stadtkern.

Das Tempelhofer Feld, der frühere Flughafen Tempelhof, ist unser Ziel.

Das Tempelhofer Feld, eine Freifläche, die ihresgleichen sucht!

Rein geht`s über`s Vorfeld (wieso „Achtung, Wespen“?!).

Unglaublich – diese Weite!

Und dieser Wind … – – „Sooo heben wir ab …“.

Berlin ist gut beraten, diesen denkwürdigen Ort für die Allgemeinheit frei verfügbar zu halten.

Allein der Gesundheit wegen … Es gibt wohl kaum eine Fläche, die von so vielen Bürgerinnen und Bürgern auf so vielfältige Art vereinnahmt wird – Bewegung in frischer Luft: Fußgänger schlendernd oder wandernd, power-walker, Jogger, Radfahrer, Drachelenker diverser Art, Skater und Kiter, Bollerwagenbeweger, Segway-Fahrer … Was gibt es sonst noch?

Roll hin …

Roll zurück – Luftsprünge zwischendrin inbegriffen …

Die Meister der verschiedenen Luftkünste sind wohl das Beeindruckendste.

Basislager warten auf die Erschöpften und sind für den Anhang Mittelpunkt.

Auch Platz für Helfer ist vorgesehen.

Dass eine solche Freifläche auch für die Klima- und Frischluftsituation der Stadt eine besondere Bedeutung hat, muss eigentlich heutzutage nicht extra erwähnt werden.

Ja, und die dazugehörige Natur – Tier- und Pflanzenwelt – entfaltet sich selbstverständlich.

Raues Grün in großer Fläche.

Wechselnde Rauigkeit – Platz für vielfältige Natur in der Waagerechten.

Zum Rand hin gibt`s dann die Technikflächen.

Im Rauen ist gut Schauen, mit der Nase! – Kampfdackel Socke kann nicht anders, in so viel Natur geht seine mit ihm durch …

Und … ! ? – Da ist ja noch einer – ein „Rosinenbomber“.

Ein Rosinenbomber ???

Ehemaliges Abfertigungsgebäude des ehemaligen Flughafens Tempelhof.

Ein paar Bäume gibt`s hier auch. Ihr Alter zeigt, dass sie offenbar auf dem Flugplatz in dieser Ecke geduldet waren.

Ordnungskräfte sorgen für Sauberkeit auf den versiegelten Flächen.

„Der Chef hier bin ich.“

Nachdem wir nun also auch den Chef kennenlernen durften, verlassen wir begeistert das Tempelhofer Feld. – Meine Empfehlung: Gehen Sie mal hin!

Bleibt zu hoffen, dass Einzelinteressen, wie sie immer wieder aufflackern werden, auch weiterhin eine Absage erteilt wird.

Es wäre wirklich eine Schande, diesen öffentlichen Freiraum zugunsten von „ökonomischen“ Interessen einzuschränken.

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Zwei Reisen in die Hauptstadt brachten Tausende Fotos. Hier geht`s mal bunt zu.

Geometrie-Übung bei Sonnenaufgang Töst

Ob die Fahrt per Bus, Bahn oder Privat-Pkw erfolgt – frühes Aufstehen sichert mehr Stunden am Zielort.

Angesichts der Blechmassen ist die Priorität der Fahrzeugwahl
a) Kein-Wagen, b) Kleinwagen.

Baustellenvernichteter Parkraum macht Kleinwagen gerade noch erträglich – vor allem, wenn man, wie wir, einen Anliegerparkschein nutzen kann.

Als zukunftsweisende Alternative und Schutz vor Mitarbeitern des Ordnungsdienstes bleibt noch die Vertikal-Quer-Parkvariante.

Ist das Auto weggestellt, bleibt Muße für einen erhöhten Blick aus der Baustelle auf die Stadt.

Unterm Dach entsteht neuer Wohnraum.

Wer hier einmal einzieht, braucht keinen Baumkronenpfad aufzusuchen – hat seinen eigenen. Beneidenswert!

Jetzt aber runter – auf in die Stadt.

Autolos kann man dann ganz entspannt durchs herbstliche Berlin schlendern.

Alles so schön bunt hier.

Hier stand die Berliner Mauer.

Das asisi-Mauerpanorama lohnt einen Besuch.

Wieder draussen ist man froh, dass die Zeit der innerdeutschen Grenze Vergangenheit ist.

Die Botschaft ist klar.

Die Tagestour ist vorbei – im Dunkeln geht`s weiter.

Nächtliche Schifffahrt – von einer Brücke betrachtet.

Dies ist nicht das Festival of Lights 2012 – kleiner Spree-Rückblick in den Septemberbesuch.

Nächtlicher Blick über die Spree, Friedrichstraße, Sept 012.

Über das Festival of Lights kann man trefflich diskutieren, z.B. im Zusammenhang mit dem Thema Verlust der Nacht.

Festival of Lights 2012 – oder Verlust der Nacht.

Fackel-Jongleure und Feuerspucker zeigen ihre Fähigkeiten.

Egal, wie man nun dazu steht – 1,5 Mio Menschen sollen da gewesen sein (wir mittendrin).

Das Bonbon-farbene Brandenburger Tor …

Zweifellos ultra-schlechte Luft in Berlin durch die motorisierte Massenanfahrt, laufende Busmotoren …

Wir sind noch durch das Holocaust-Mahnmal gegangen – bei Nacht noch eindrucksvoller als am Tag.

Mehr zum Holocaust-Denkmal steht hier.

Ohne Worte.

Nach all der Lauferei wollten wir noch die neuen U-Bahnsitze testen. Leider sagt die Info, dass der Standort gerade für uns weitestmöglich entfernt ist. – Bleibt also ein Punkt für den nächsten Berlinbesuch.

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Vom Salamander hatte ich ja schon in Harz 7 berichtet. Da kreuzen noch zwei andere Arten regelmäßig unseren Weg.

Wernigeröder Blindschleiche

Gleich zur Ankunft sonnte sich auf der Auffahrt eine erwachsene Blindschleiche. – Dachten wir. Leider war das Tier irgendwie geschädigt und verstarb dort. Den ganzen Urlaub über (und fast überall) liefen uns dann allerdings weitere Blindschleichen über den Weg. Der Harz scheint in weiten Partien ein Paradies für sie zu sein.

Katze aus Esszimmerfenster

Dieses Raubtier saß zur Begrüßung auf dem Terrassengeländer. Die Art war in vielen verschiedenen Exemplaren vertreten, was unserem Kampfdackel Socke massenhaft (sich selbst erteilte) Forscheraufträge ums Haus und im Garten einbrachte. – Ein glücklicher Hund!

am morgendlichen Fliegengitter, HappyDog

Tja, und dann dieser Schnappschuss mit Katze jenseits des Fliegengitters in der Morgensonne. – Drücken Sie mal auf`s Foto, dann können Sie die verborgene Zufallsbotschaft auf dem Bild lesen. 🙂

Katzenzunge hinter Gitter

Kurze Zeit später, detaillierter. – „Happy Cat“, würde ich sagen …

Abschiedsmorgen, urlaubserholter Sonnen-Socke

Am Abschiedsmorgen, der urlaubserholte Sonnen-Socke – zufrieden!

 im Gegenlicht, putzen vor der Abfahrt

Noch ein Bisschen putzen im Gegenlicht.

bin schick, alles ist gepackt - kann losgehen

Fertig geputzt, bin schick, alles ist gepackt – kann losgehen.

Bevor die Harz-Reiseberichterstattung aber zu Ende geht, folgt noch mindestens ein Bericht.

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Bevor wir am Westrand der Romanischen Straße das Kloster Drübeck besuchten, sind wir bergan ins Sandtal gewandert.

Bach im Sandtal, nanu

Bach im Sandtal, nanu – ist ja`n Steinbach!
Hier kann man sehen, was Hydraulik bedeutet.

ok, im Hang Sand

Ok, im Hang Sand – das Tal ist also nicht verkehrt benamt.

Wildschwein-Badewanne neben dem Weg

Auch Schlamm gibt`s: Nutzbar als Wildschwein-Badewanne neben dem Weg.

 steile Wände im Sandtal

Steile Wände im Sandtal.

Bach im Sandtal-Buchenwald

Der Bach im Sandtal fließt in einer kleinen Buchenwald-Aue.

Socke quert trinkend den Sandtal-Bach

Socke quert trinkend den Sandtal-Bach.

auf dem Rückweg in einer Pfütze, Wasserkalb

Auf dem Rückweg in einer Pfütze sehen wir – nein, keinen Schnürsenkel, sondern ein Wasserkalb. Wer`s nicht kennt, muss mal Googeln.

Erlenwurzeln und Steine

Der standorttypische Bach! Erlenwurzeln und Steine minimieren Erosion, schaffen maximale Variabilität. Die Folge ist, wie wir fachchinesich sagen: hohe BioDiversität – Lebensraumvielfalt schafft Lebensvielfalt.

Schon am Parkplatz wirkt Kloster Drübeck besonders durch seine Einbindung ins Grün.

Obstgarten Kloster Drübeck

Obstgarten mit Schafen, Kloster Drübeck.

Romanische Straße, Kloster Drübek

Kloster Drübeck beeindruckt durch eine reiche Vielfalt an Bäumen – und die beeindrucken durch ihr hohes Alter.

 alte Linde, Äste bis zum Boden

Hier eine alte Linde, Äste bis zum Boden – wo sieht man das sonst noch?!

die Rinde der Linde, vielfältig

Die Rinde der Linde, vielfältig.

alte Kastanie

Eine alte Kastanie.

Blick im Innern, Stein und Holz

Im inneren Bereich des Klosterkomplexes, Stein und Holz.

alte Eibe

Alte Eibe, Farbstudie Rinde.

Efeu, uralt

Efeu, uralt.

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Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit kommt unsere Wanderung zum Ring der Erinnerung ins Netz.

Von Sorge (was für ein Name!) aus auf dem Weg zum Ring der Erinnerung.

Von Sorge (was für ein Name!) aus auf dem Weg zum Ring der Erinnerung.

Grenzmuseum bei Sorge

Was erwartet uns beim Durchwandern des Grenzmuseums?

am ehemaligen Grenztor

Am ehemaligen Grenztor – was sich der Mensch in seinem Wahn so ausdenkt – leider offenbar immer und überall.
Gut dass dies Geschichte ist und hier als „Denk mal !“ erhalten wurde.

Wachbunker, Bach-Hindernis

Überwachungsanlagen und Hindernisse – im Hintergrund eine Betonsperre, wie sie – oft wohl auch hintereinander versetzt – in kleinen Fließgewässern zwar den Wasserabfluss, aber nicht ein Durchkommen von nicht-aquatischen Organismen ermöglichte.

Socke vereinnahmt die ehemalige innerdeutsche Grenze

Socke vereinnahmt die ehemalige innerdeutsche Grenze, erobert das Grüne Band. (Für die, die es nicht schon anderswo gesehen und gelesen haben: er ist nicht krank, sondern trägt ein Kühlelement. „Bewässerung“ hält den Dackel beim Spaziergang auch bei Hitze munter.)

auf den Weg zurück

Genug auf rauem Grün gerubbelt, weiter geht`s auf dem Weg.

Zugang zum Ring, Erinnerungssteine

Zugang zum Ring, Erinnerungssteine
(Hermann Prigann is watching us.)

 in den Ring der Erinnerung bereits eingetreten

Der Ring der Erinnerung kann aus 4 Richtungen betreten werden. An jedem Eingang liegt ein beschrifteter Stein – Aer, Aqua, Flora und Fauna. Ein Stein inmitten des Kreises symbolisiert Terra.

Blick aus dem Ring über FLORA

Blick aus dem Ring zurück, über FLORA.

Natur erobert Menschenwerk, Herbstaspekt Ring der Erinnerung

Es ist eingetreten, was der Landschaftskünstler Hermann Prigann erzielen wollte. Die vom Menschen aus grobem Totholz geschaffene Ringstruktur wird von der Natur erobert. Beeindruckend der herbstliche Aspekt, in jeder Himmelsrichtung abhängig vom Umfeld unterschiedlich.

Zaunpfähle, Denk mal im Denkmal

Zaunpfähle, Denk mal im Denkmal.

Socke fühlt sich FAUNA-verbunden.

Socke fühlt sich FAUNA-verbunden.

ganz klar, hier ist Fauna

„Ganz klar, hier ist Fauna! – Ich guck schon mal nach.“

wir gehen zurück, entlang der Kulisse vergangener Zeit

Wir gehen zurück, entlang der Kulisse vergangener Zeit.

gegen das Vergessen

Gegen das Vergessen!

Grün gegen Beton - Erfahrung lehrt, wer gewinnt

Grün gegen Beton – Erfahrung lehrt, wer gewinnt.
Und das ist gut so.

Heute, am 22. Tag der Deutschen Einheit, freuen wir uns, wie die Entwicklung nach dem Fall des Eisernen Vorhangs voran gekommen ist. – Es bleibt weiter viel zu tun.

Sonnenuntergang mit Reichstag

Berlin, Blick von Ost nach West – Sonnenuntergang mit Reichstag.

Zu diesem letzten Foto folgt demnächst ein Bericht aus Berlin.

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Das hatten wir nicht erwartet: 30 Grad C im Schatten, und das im Harz – im September.

Kann man da wandern? Wir parken unterhalb der Goslarschen Gleie.

Goslarsche Gleie, da hoch bei Hitze, das glaub ich nicht

Nach angenehmen einigen hundert Metern in kühl-feuchtem Waldschattenklima sehen wir einen Kamm hoch vor uns. – Da rauf? Das glauben wir ja nicht.

wir passieren Rest-Lärchen auf kahlem Bergrücken

Wir passieren Rest-Lärchen auf kahlem Bergrücken. Wenn wir „Goslarsche Gleie“ vor dem Urlaub in der Karte gelesen und gegoogelt hätten, hätten wir wohl versucht, hier „Paradoxit“ zu finden – ein paradoxer Name.

schon wieder höher, die Kämme kommen ins Blickfeld

Langsam, aber sicher geht es immer höher, die Kämme kommen ins Blickfeld.

zum Teil fast schluchtig - angenehme Frische in schattigen Bereichen

Zum Teil fast schluchtig – angenehme Frische in schattigen Bereichen.

wer hätte das gedacht - schon ganz schön hoch

Wer hätte das gedacht – wir sind schon ganz schön hoch.

Daaa unten waren wir, haben das erste Foto aufgenommen

Daaa unten waren wir, haben das erste Foto aufgenommen.

 tatsächlich oben, prima Blick ins Tal

Tatsächlich oben angekommen, prima Blick ins Tal – wenn man sich umdreht.

 leider verpasst, schlechte Vorbereitung - etwas weiter steht die Mönchsbuche

Die Sonne brennt uns aufs Fell. Daran lag es wohl: leider verpasst, schlechte Vorbereitung – etwas weiter steht die Mönchsbuche. Wir aber kehren jetzt um.

wieder bergab, angenehm feucht-kühl nach Direktbestrahlung

Wieder bergab, angenehm feucht-kühl nach der Direktbestrahlung.

Baum-Sukzession, hier unten Birken-dominiert

Interessant, fast überall im Harz zu beobachten: Baum-Sukzession, eigenes Ansiedeln zum Standort passender Arten, hier unten Birken-dominiert.

fast wieder unten - wir waren tatsächlich da oben

Fast wieder unten – wir waren tatsächlich da oben.

Erfrischungstrunk - das hab ich mir verdient.

Erfrischungstrunk – das hab ich mir verdient.

Bächlein neben dem Weg Goslarsche Gleie

Natürlich habe ich das Bächlein neben dem Weg Goslarsche Gleie fotografiert! Und Socke hat gleich noch ein paar Schluck daraus genommen.

Mittagszeit in Wernigerode - Goldkugeln vor Himmelblau. - Pause.

Mittagszeit in Wernigerode – Goldkugeln vor Himmelblau. – Pause.

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Richtungsvielfalt Bodetal

Thale. Welche Themenvielfalt! – Zum Glück muss man sich an dieser Stelle nur zwischen zwei Richtungen entscheiden. Wir wählen die Richtung Bodetal, aufwärts.

Start ins Bodetal, Blick bachab Richtung Thale

Blick bachab Richtung Thale. (Google Earth erzählt mir, dass dieses Wehr einen Fischpass besitzt.)

Bodetal, wildromantisch wie beschrieben

Das Bodetal wirkt, wie es beschrieben wird: wildromantisch.

Kessel der Hölle

Wir haben eine ruhige Zeit gewählt. Zur Hauptsaison ist in diesen Kesseln der Hölle bestimmt der Teufel los.

Kabinenbahn zum Hexentanzplatz

Kabinenbahn zum Hexentanzplatz – wir bleiben unten und folgen dem Bodewanderweg.

Bildung muss sein, Fischartentafel

Bildung muss sein, Fischartentafel. – Schnell ziehen die Biologen mit ihrem fachkundigen Hund vorbei.

Doppelbaum

Doppelbaum – es lohnt sich, nicht nur auf die Bode zu achten.

Fliegenfischen, Spaß oder nicht

Und ich dachte, Fliegenfischen macht Spaß? – Dieser Kollege und sein Begleiter jedoch machten einen eher gestressten Eindruck. An der (geringen) Zahl der Touristen kann es nicht gelegen haben. Oder haben die besonders knifflige Fragen gestellt?

kein Fischpass an diesem Wehr zu sehen

An diesem Stau habe ich keinen Fischpass gesehen. Offenbar sollen nur Springer wie Forellen passieren?

Weg passt sich dem Gelände an, hier kaum Platz am Fels

Unser Weg passt sich dem Gelände an, hier ist er wie an den Fels geklebt.

Eine Stromschnelle folgt auf die andere - dazwischen Strudellöcher und tiefe Rinnen. Kundige sehen Fische.

Eine Stromschnelle folgt auf die andere – dazwischen Strudellöcher und tiefe Rinnen. Kundige sehen Fische.

Felssturz, Socke tastet sich voran

Felssturz, Socke tastet sich voran. Streckenweise ist der Wanderweg einer Talseite völlig gesperrt.

HeiSo auf Teufelsbrücke

Des Teufels Brücke – was gibt`s denn hier zu sehen?!

Schotterabgang über geschliffenen Fels

Schotterabgang über geschliffenen Fels.

Fels wie gemauert

Fels wie gemauert. Welche Burgruine verbirgt sich hier?

kehrt am Bodekessel

Am Bodekesse kehren wir um. Es muss ja auch noch Wanderweg für künftige Urlaube bleiben.

Sonderlösung Weg im Felshang

Sonderlösung: Weg im Felshang.

Steilhänge ringsum

Schluchtig! – Steilhänge ringsum.

Gabionen schützen vor Hangrutsch

Gabionen schützen vor Hangrutsch.

Gabionen-Wand

Gabionen-Wand querab – wo kommt nur das ganze Drüsige Springkraut her?

Ich schiebe mal ein Foto einer Bodestrecke viel weiter aufwärts ein:

Bode bei Rübeland, Pestwurz vs Drüsiges Springkraut

Bode bei Rübeland: Wo der standorttypische Baumsaum mit seinem Halbschatten unterbrochen ist, kämpft im Lichtüberschuss Pestwurz einen verlorenen Kampf gegen Drüsiges Springkraut.

Aber nun wieder zurück nach Thale.

Struktur mit Turbulenzdetail

Bode-Struktur mit Turbulenzdetail.

frischer Bodetrunk

Und zum Schluss: Socke freut sich über einen frischen Bodetrunk.

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Ich mixe der gemeinsamen Örtlichkeit wegen ein paar „jüngere“ Fotos Steinerne Renne vor die Wanderung entlang Kleine Renne.

Steinerne Renne-Start, Dreck-Lok

Sonne und Dreckluft – die Brockenbahn hält unseren Wanderstart ein wenig auf. – Luft anhalten!

Steinerne Renne, Steinbrocken an Wasserfall

Diese wüsten Steinbrocken liegen nicht nur an diesem kleinen Wasserfall, sondern flächig das ganze Tal entlang. Weiter oben erläutert ein Schild, dass es sich um Moränengeschiebe handelt.

Steinerne Renne, ist das Goldsand

Ist das Goldsand?! – Wohl „nur“ goldiger Sonneneindruck.

Steinerne Renne, zahlreich Quellen im Hang

Zahlreich sind Hangquellen im Tal der Steinernen Renne.

Kleine Renne, wieder bergan

Wir wählen den malerischen Weg bergan im Nebental der Kleinen Renne.

Große Felsbrocken an kleinem Bach, unten links ein größeres Strudelloch.

Große Felsbrocken an kleinem Bach, unten links ein größeres Strudelloch.

Lurchi nahe Kleiner Renne, leider unscharf da zu dunkel

Wegen Dunkel unscharf: Lurchi an Kleiner Renne.

Lurchi haut senkrecht hoch ab

Noch unschärfer. Lurchi legt einen Zahn zu und wetzt senkrecht zwischen Nadelstreu und Fels hoch. Bald ist er in einer Spalte verschwunden.

Lurchi-Wetter, Nass-Netze, HeiSo bergan

Für uns geht es bei Lurchi-Wetter weiter bergan. Nassnetze von Spinnen säumen unseren Pfad.

Luchshöhle, oder was

Na, sieht das nicht wie eine Luchshöhle aus?! – (Auf dem Rückweg hält Jagd-Dackel Socke die Nase steil in den Wind und wir sehen zu, talwärts voran zu kommen.)

Nassnetze im Doppelpack

Durchhängende Nassnetze im Doppelpack.

Holz und Stein - ist das schon Symbiose

Holz und Stein … – Das ist wohl keine Symbiose?

Rückweg, Steinerne Renne, auch bei NNW ein attraktiver Forellenbach

Zurück an der Steinernen Renne, auch bei Niedrigstwasser ein attraktiver Forellenbach.

Brockenbahn bergan

Kurz vor dem Parkplatz: Brockenbahn bergan.

Harzluft nach Brockenbahn-Passage

Harzluft nach Brockenbahn-Passage – wir fahren zurück nach Wernigerode.

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Wir wollen wissen, woher das Trinkwasser kommt, das wir in Wernigerode aus dem Hahn zapfen.

Am Parkplatz vor dem Wanderstart sitzt ein roter Konkurrent des metallisch-blauen Erlenblattkäfers und frisst ihm seine Nahrung weg.

Am Parkplatz beim Wanderstart sitzt ein roter Konkurrent des metallisch-blauen Erlenblattkäfers und frisst ihm seine Nahrung weg.

Wie so oft im Harz: wenn es nicht bergab geht, geht es bergan.

Wie so oft im Harz: wenn es nicht bergab geht, geht es bergan – Richtung Zillierbachtalsperre, aus deren Inhalt das Wernigeröder Trinkwasser stammt. Entsprechend gering ist die Wasserführung des Bachs. Als die Talsperre entstand, hat man wohl vergessen, den Abfluss verträglich festzulegen.

Gras beachten - mit dem gefassten Quellwasser pfeift Wind aus dem Berg

Huiiihhh, das Gras links im Bild zeigt es an: nicht nur Wasser sprudelt aus dem Berg, es pfeift auch ein erhebliches Windchen heraus.

Wasserfall am Zillierbach

Wo viel Gefälle ist, ist oft ein Wasserfall nahe …

Baumschwamm positioniert sich immer waagerecht am Baum, Zeichen für Zeit des Wachstums und Bruch

Mal etwas Totholz: Baumschwamm positioniert sich immer waagerecht am Baum. Unterschiedliche Positionen sind Zeichen für Zeiten des Wachstums und des Baumbruchs mit wieder folgendem neuem Baumschwamm.

Socke kühlt Füße

Das Urlaubswetter, erstaunlich warm, lässt Socke für Pfützen dankbar sein. Nicht nur erfrischender Trank, auch Kühlung für heissgelaufene Füße wird hier geboten.

Hangblick - da unten waren wir eben noch

Hangblick – oha, da unten waren wir eben noch.

Sperrmauer Zillierbachtsp erreicht

Geschafft, die Sperrmauer der Zillierbachtalsperre ist erreicht. Dies ist also das in Schmelzwasser- und Starkregenzeiten aufgefüllte Reservoir, aus dem – nach Aufbereitung – Wernigerodes Trinkwasser stammt.

glasklares Wasser, bereit für Trinkwasseraufbereitung

Glasklares Wasser, bereit für Trinkwasseraufbereitung. – Schutzmaßnahmen im Umfeld von Trinkwasserstalsperren stellen sicher, dass das Wasser möglichst Nährstoff- und damit Algen-arm ist.

Bankpause an Zillierbachsperrmauer

Pausen-Bank am Info-Punkt der Zillierbachsperrmauer – wie gut, dass es sie gibt. Nach ein wenig Ruhe für die Füße geht es wieder zurück zu Tal.

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Wir hatten mal wieder Glück mit der Wahl unseres Urlaubstermins. Die einen waren nach Hause zurückgekehrt, die anderen noch nicht da – eine „Loch-Woche“ für Tourismusveranstalter. Da kann man auch stark begangene Pfade aufsuchen, ohne plattgetreten zu werden.

Also machten wir uns auf ins Tal der Ilse.

Bereits früh tauchen kleine Fälle auf. Wir nehmen uns vor, falls wir nicht bis zu den Ilse-Fällen kommen, diese als solche zu verkaufen.   :-)

Bereits früh tauchen kleine Fälle auf. Wir nehmen uns vor, falls wir nicht bis zu den Ilse-Fällen kommen, diese als solche zu verkaufen. 🙂

Eindrucksvoll, wie auch schon in meinen Einträgen vom Nationalpark Kellerwald beschrieben, die Borkenkäferschäden in Nadelwaldmonokulturen. Ein Borkenkäferlehrpfad wird hier angeboten - wir wandern aber im Tal weiter.

Eindrucksvoll, wie auch schon in meinen Einträgen vom Nationalpark Kellerwald beschrieben, die Borkenkäferschäden in Nadelwaldmonokulturen. Ein Borkenkäferlehrpfad wird hier angeboten – wir wandern aber im Tal weiter.

Borkenkäferwald - ganz nah auch an einigen Stellen im Ilsetal selbst.

Stehendes Totholz im Borkenkäferwald – ganz nah auch an einigen Stellen im Ilsetal selbst.

Eindrucksvoll immer wieder, wie Bäume am Hang sich auf Jahrzehnte sichern - und damit auch den Hang optimal vor Erosion schützen.

Eindrucksvoll immer wieder, wie Bäume am Hang sich auf Jahrzehnte sichern – und damit auch den Hang optimal vor Erosion schützen.

Die Ilse aber fließt in weiten Strecken durch Buchen-geprägten Laubmischwald.

Die Ilse aber fließt in weiten Strecken durch Buchen-geprägten Laubmischwald.

Sehr variable Strukturen des Ilse-Betts.

Sehr variable Strukturen des Ilse-Betts.

Herbstliches Niedrigwasser - Knöllchenbakterien der Erlenwurzeln liegen frei.

Herbstliches Niedrigwasser – Knöllchenbakterien der Erlenwurzeln liegen frei.

Leuchtender Grobsand / Feinkies, soll man hier Gold waschen?

Leuchtender Grobsand / Feinkies, soll man hier Gold waschen?

Und wieder ein ganz anderer Aspekt - vielfältiges Grün am Bach.

Und wieder ein ganz anderer Aspekt – vielfältiges Grün am Bach.

Der alte Heine ist natürlich auch da - mancher bleibt stehen, mancher geht gleich vorbei.

Der alte Heine ist natürlich auch da – mancher bleibt stehen, mancher geht gleich vorbei.

Da sind sie ja die Unteren Ilsefälle. Die darüber schenken wir uns und treten den Rückweg an. - Das Mittagessen ruft.

Da sind sie ja die Unteren Ilsefälle. Die darüber schenken wir uns und treten den Rückweg an. – Das Mittagessen ruft.

Auf dem befestigten Weg geht es schnell bergab.

Auf dem befestigten Weg geht es schnell bergab.

Vorbei an immer wieder wechselnden Wald- und Baumeindrücken.

Vorbei an immer wieder wechselnden Wald- und Baumeindrücken.

Beeindruckend die vielfältige Struktur vergehenden Totholzes.

Beeindruckend die vielfältige Struktur des Totholzes – ein Zeichen für massenhafte Aktivität bei der Umwandlung von Holz in Pilz-, Pflanzen- und Tierbiomasse und Humus.

Ständig wechselnde Minilandschaften entwickeln sich beim Vergehen dieses alten Baumriesen.

Ständig wechselnde Minilandschaften entwickeln sich beim Vergehen dieses alten Baumriesen.

Am Ende der Wanderung, der Parkplatz ist nah, gehen wir am Baumwipfel-Kletterpfad vorbei.

Am Ende der Wanderung, der Parkplatz ist nah, gehen wir am Baumwipfel-Kletterpfad vorbei.

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