Na, wie gesagt: wir sind noch längst nicht am kalendarischen Frühling angelangt.
Archive for the ‘Der Kampfdackel’ Category
Abends nach dem Sonnentag – tags drauf tritt alles ans Licht.
Posted in Der Kampfdackel on 13. Februar 2011| Leave a Comment »
Socke, der Sonnenanbeter.
Posted in Der Kampfdackel, Hölzchen und Stöckchen, Totholz on 12. Februar 2011| Leave a Comment »
Zwar ist es bis zum kalendarischen Frühlingsanfang noch ein Bisschen hin, aber die Natur zeigt bereits den Jahresfortschritt. Vögel beginnen mit dem Nestbau, Schneeglöckchen, Winterlinge und Krokusse schiessen geradezu aus der Erde. Jasmin und Zaubernuss blühen – mindestens an geschützten Ecken – und, Vorsicht, Allergiker – Haselnuss und andere Massenproduzenten bereiten ihre Pollen auf den Flug vor.

... die Morgensonne erscheint. - Für dieses Schauspiel muss man allerdings zur Zeit vor 8 Uhr auf sein.
In der Landschaft sieht man mancherlei Aktive – allzu oft schmerzhafte Anblicke!

Allee an der B 75 - bald ein Anblick der Vergangenheit. Nun sägen sie wieder, natürlich nur Holz im Luftraum des Verkehrs und nur krankes Holz - die Verkehrssicherheit! Parallel laufen Politiker-Aktionen zum Alleenschutz - derzeit eher verlogen, denn es geht nicht um den Erhalt und die Wiederherstellung landschaftsprägender Strecken wie dieser. Möglich wäre es ohne Problem, gilt doch bereits fast durchgängig Tempo 70, ggf. weniger!

Welche Brücke also muss man bauen, damit in diesem "Internationalen Jahr der Wälder 2011" der Baum als Bestandteil der Natur überhaupt ernst genommen wird ? !

Noch ist es kalt. Interessant auf diesem Moorwasser ist die Variation des Eises, hier Langnadel-Eis ...

... bis hin zu (Interpretationsvermögen ist gefragt) fiedrigen, flügel-(oder blatt-?)artigen Strukturen.
Socke von de Dreyster Drift, unser Kampfdackel, hat gestern schon von der Sonne profitiert. Heute ist er wieder Genießer in Höchstform.
Rückblick: Reif, rau.
Posted in Der Kampfdackel, Gewässerschutz, Hölzchen und Stöckchen, Totholz, Reisen on 5. Februar 2011| Leave a Comment »
Draussen ist was los. Temperaturen um 10 Grad Celsius, Regen, Sturm. Die erste Sturmflut 2011 ist wohl glimpflich verlaufen, von einigen Schäden einmal abgesehen.
Da ich vorübergehend an kurzer Kette liege, greife ich auf Konserven zurück. Vorigen Sonntag war`s noch kalt und neblig – gute Voraussetzungen für Raureif.

Noch punktweise beeindruckend - Ahorn-Allee an der B 75. Gnadenlose Säger und Nicht-Nachpflanzer lassen diesen Eindruck für kommende Generationen verschwinden. Mit ihm verschwindet auch kühlender Schatten bei sommerlicher Autofahrt.

Einsame raue Struktur vor Mais-Acker - kaum noch Vogelfutter. Wer spricht da ständig von BioDiversität / Lebensvielfalt ?

Verlust von Gewässer- und Wegerandstreifen - wir Steuerzahler finanzieren ungefragt eine ungeheure Naturzerstörung und -belastung. Wer auf das Foto drückt, bekommt die gut lesbare Groß-Version.

Strukturgewinn durch Gülle- und Mistlager? - Der Randstreifen verschwand in den vergangenen 3 Jahren ...
Zum 4. Advent – der Schnee ist zurück, dicker als zuvor.
Posted in Der Kampfdackel, Fliegenfischen, Angeln am Forellenbach, Gewässerschutz, Hölzchen und Stöckchen, Totholz on 18. Dezember 2010| 1 Comment »
Sonnabend – Die Restaurierungsarbeiten an der Este, Bau von Lenkbuhnen aus Geröll und Kies, sind am Freitag abgeschlossen worden. – Es ist mal wieder Zeit für einen Spaziergang mit dem Kampfdackel, Socke von de Dreyster Drift.
Das Ergebnis des Este-Restaurierens kann sich sehen lassen. Die Lenkbuhnen erzeugen sehr schöne Strömungsmuster und optimieren Kolk-Rauschen-Abfolgen. Jetzt fehlt „nur noch“ der standorttypische Gehölzsaum am rechten Ufer.

Herrlich restaurierte Bachstrecke. Der bordvolle Abfluss der Schneeschmelze ist schadlos abgeflossen. Neu gewonnene Gewässerstruktur bietet Wirbellosen und Fischen bessere Lebensmöglichkeiten.
Jetzt salzen sie wieder …
Posted in Der Kampfdackel, Gewässerschutz, Unsortiertes on 26. November 2010| 2 Comments »
Der Erst-Schnee hat uns wieder mal unvorbereitet und untrainiert erwischt. Oder?
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, werte Verantwortliche in zertifizierten und „grauen“ Hausmeisterfirmen,
mit gutem Grund ist rechtlich festgelegt, dass Schnee zu räumen und nicht wegzusalzen ist.
Wie immer die Rechtsnorm heissen mag – ob in der Großstadt „Wegegesetz“ , § 28 (3)
oder auf dem Land „Straßenreinigungsverordnung“ (§ 4, (7)):
Salzen ist verboten und wird mit Bußgeld geahndet. – Schnee-Fegen ist übrigens auch für den Anwender viel gesünder.
P.S. (5.12.10): Interessant – oder vielleicht auch gerade nicht verwunderlich – ist, dass die Beratungsresistenten unter den Schnee-Wegsalzern in anderen Jahreszeiten auch unten denen zu finden sind, die verbotener Weise Pestizide in ihrem Wohnumfeld anwenden. Die niedersächsischen Ansprechadresse für Derlei finden Sie hier verlinkt (vielleicht schon Mal speichern, um 2011 mehr Gesundheit zu ermöglichen).

Schlehenbüsche – Was im Frühjahr Bienen und Hummeln begeisterte, begeistert jetzt die Vögel (und mich).
Mit dem Frost sind inzwischen auch die Schlehen genießbar. Wenn die Vögel nicht alle wegfressen sollen, ist jetzt schnelles Ernten angesagt.
Die alte Hansestadt – rot-grün.
Posted in Der Kampfdackel, Gewässerschutz, Reisen on 15. September 2010| Leave a Comment »
Und wieder war es Zeit für den Herbstbesuch in der alten Hansestadt.
Eine kleine Rundtour führte uns auch auf den Ettelsberg mit weiten und tiefen Einblicken.
Am Edersee überwog das Naturerlebnis im westlichen Teil. Glück gehabt mit dem Wetter!

Wer sich die - leider kanalartig verbaute, nur äusserlich naturnah wirkende - Eder einmal genauer angeschaut hat mit ihren riesigen Geröll- und Schotterflächen ist schnell überzeugt, dass dies einmal DER Laichfluss des Weserlachses war. Nach dem Bau der Edertalsperre haben Lachs-Wiederansiedlungsversuche auch bei größtem Aufwand so gut wie keinen Erfolg gebracht.

Igitt - Blaualgensuppe! Da haben die Starkniederschläge neulich mit Erosionsabfluss aus unserer subventionierten Landwirtschaft extreme Phosphatzufuhr gebracht. Wann wird das endlich durch Immissionsschutz minimiert ? !

Da war doch noch bewegtes Wasser. Nur gut, dass der Vogel des Jahres den Weissfischüberschuss des überdüngten Sees verringert.

Rot über Korbach - ein schöner Abschiedsabend (ok, ich habe geschummelt, dies war der Vorabend. Der Abschiedsabend war total verregnet).
Zurück zu Hause angekommen, zeigte der Kampfdackel als Indikator, dass der Sommer offenbar vorbei ist.

Kampfdackel Socke, unser Frischluftfanatiker, trotzt herbstlichem Wind durch windschlüpfrige Lagerung vor der Terrassentür.
Da hoffen wir auf einen goldenen Herbst.
DK-Sommerurlaub – natürlich in Juelsminde.
Posted in Der Kampfdackel, Reisen on 14. August 2010| Leave a Comment »
„Juelsminde ! Wieso fahrt ihr immer an die Ostsee ?“ hörten wir lange Zeit. Nun, nach 25 Jahren mit Unterbrechungen, verstummen diese Stimmen …
🙂
Na, die Eiszeitlandschaft an der dänischen Ostseeküste mit ihrer Vielfalt ist halt etwas Besonderes. Noch immer – und immer wieder – gibt es Neues zu entdecken. Bei gutem Wetter braucht`s nur den nahen Strand. Angesichts der Lage nahe der Spitze Bjørnsknude können wir entscheiden, ob wir Wellen haben möchten oder nicht: bei südlichem Wind ist dann der Vejle Fjord-Strand gefragt, bei östlichem die Kattegatt-Seite. Viele Jahre haben wir das nähere Umfeld fast nicht verlassen während 3er Ferienwochen – dazu folgt unten ein Bild.
Ist das Wetter mal nicht so gut, laden in der Nähe (25/35 km) die Städte Horsens und Vejle zum Besuch, bei etwas längerer Fahrt (60/70 km) erreicht man die Angebote von Århus bzw. Silkeborg.

Bergab auf waldgesäumter Straße erreichen wir Juelsminde. Schön, wieder an der dänischen Ostsee zu sein.

Bei diesem Blick aus unserem Sommerhaus ist zu ahnen, was ich mit "dem Wolkenloch" über Juelsminde meine. Sehr oft bei wechselnden Wetterlagen werden hier an der Küstenspitze die Wolken abgedrängt. Während hier die Sonne scheint, kann es in Horsens und Vejle schütten (umgekehrt haben wir es äußerst selten erlebt).
Es gibt viel zu sehen. Im Kleinen zum Beispiel, dass das, was man sieht, nicht unbedingt das ist, was drin ist.

Schönes Modell, z.B. für Gewässerrestaurierer im Norddeutschen Tiefland, in Sachen "Sehen lernen". Während die flache Oberfläche schön mit weissem Sand belegt ist, zeigt das Profil, dass massenhaft von der Eiszeit antransportierte und vom Wasser sortierte Steine das Bodenvolumen bestimmen.
Wer Dänisch kann, hat die Möglichkeit, an einer der vielen Naturtouren teilzunehmen. Dieses Jahr lockte eine Wanderung um den Bygholm Sø bei Horsens. Neben viel Natur sind hier jede Menge unterschiedliche Zeugen der Vergangenheit, Grabhügel in diverser Bauweise, zu betrachten und auch zu begehen.

Ein Grabhügel mit offen liegender Kammer. Erstaunlich zu sehen, wie auch "Zwillingssteine" - zwei Teile eines gespaltenen Steins, verarbeitet sind.

Beeindruckend im östlichen Jütland ist im wechselnden Gelände zwischen Bachtälern und Höhen der zugehörige Wechsel der Vegetation - hier Buchenwald neben Erlen- und Eschen-Auwald (Tønballegård bei Snaptun).
Am und um das Ferienhaus herum gibt es immer Etliches zu sehen – auch Kampfdackel Socke ist begeistert.

So eine Raupe interessiert Socke natürlich gar nicht - nur die des Weidenbohrers, nach Ziege stinkend, lockt einen Dackel.

Und zutraulich sind die - erobern sich jedes von Eigentümern oder Touristen verlassene Grundstück sofort zurück.
Nun will ich aber die Variation des Wetters nicht unterschlagen. Selbstverständlich gibt es auch andere Zeiten, z.B. mit Regen und Sturm.

Hinter der Morgensonne-beschienenen Kirche deutet es sich bereits an - heute braut sich was zusammen.

Nicht nur Strandspaziergänge, auch Besuche z.B. im abwechslungsreichen Gelände des Palsgårds begeistern uns immer wieder.

Die Schwalben sammeln sich und trainieren für den Flug nach Süden - untrügliche Zeichen des nahenden Herbstes.

Allerdings konnten wir aus diesem dramatischen Himmel nicht lesen, dass wir am Folgetag mit unserem Auto gleich südlich der dänisch-deutschen Grenze U-Boot fahren würden ...
Wenn alles klappt, fahren wir nächstes Jahr wieder nach Juelsminde – immer eine Reise wert.
Geburtstag in Berlin gefeiert – das war Spitze!
Posted in Der Kampfdackel, Reisen on 30. Mai 2010| 2 Comments »

Blick zurück - im Zorn? - Quatsch: Blick nach vorn, nach links, nach rechts und selbstverständlich auch nach hinten!
Obwohl gute Freunde etwas von „Residenzpflicht“ murmelten, hat es uns nicht zu Hause gehalten – wir sind nach Berlin gefahren (der Residenz des Bundespräsidenten – uuups, schon haben wir erstmal keinen mehr).
Anlass: 29.05.1950-29.05.2010 – Die letzte Null im Dienst.
Die Stadt haben wir ausgiebig genossen, das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite.
Grün in vielen Formen und Gestaltungen prägt Berlin, ein gutes Grundgerüst für die notwendige Anpassung an den Klimawandel. Und dazu wird auch sehr praxisorientiert geforscht.
Die Vogelwelt sahen wir nur in kleinem Ausschnitt, den aber in interessanten Verhaltensweisen.

Begeisterte Touristen allerorten - die Abgassituation der Schifffahrt dürfte allerdings gern verbessert werden.
Als gelungene Überraschung erwartete mich an „meinem“ Tag eine Trabi-Safari durch Ostberlin – ein wahres Erlebnis!

Schön bunt - kaum erinnert man sich, was diese Mauer bedeutete. Wer die Zeit aber erlebt hat, vergisst es nicht.

Die Wanne ist voll. - Diese beiden Gardemaß-Männer mussten wir am Schluss mit dem Büchsenöffner befreien.
Prima Geschenke gab es – das Entfernteste wurde auf einer Almhütte in den Alpen erdacht: in Schokolade versteckte Berliner Luft!

Verfrüht als Geburtstagsgeschenk hatte mich bereits dieser Silberbarren überrascht. Gratulation dem Fänger!
Inzwischen sind wir gut aus Berlin, dem Ort gefährlicher Sitzungen, zurückgekehrt – herzlichen Dank allen Gratulanten zu meinem 60-sten!
Alles macht viel Spaß – lasst uns das weiter so halten.
Die Sonne lacht – die Autos stauen.
Posted in Der Kampfdackel, Fliegenfischen, Angeln am Forellenbach, Hölzchen und Stöckchen, Totholz, Reisen on 16. Mai 2010| Leave a Comment »

Sonniger Löwenzahn, von vielen Gärtnern als Erzfeind empfunden. - Probieren Sie mal Löwenzahnhonig. Vielleicht entwickelt sich das Verhältnis dann entspannter.
Na, da sind ja viele angesichts des Brückentages in die Ferne aufgebrochen – der Verkehrsfunk hat etwas zu erzählen, nimmt kein Ende.
Aber man kann ja auch wohnortnah seine Zeit verbringen. Der Kampfdackel dankt – schon wird ihm die langersehnte Sonne zu viel.

Die Vogeltränke als Anzeiger: trocken und sonnig, Pollen und Staub. Nicht nur der Hund, auch der Allergiker sieht Pro und Kontra.
Endlich kommen auch ein paar Insekten in die Obstblüte – hoffentlich reichen die nächsten Tage noch für eine ausreichende Bestäubung!
Usedom – Koserow – der Goldene …
Posted in Der Kampfdackel, Reisen on 26. April 2010| 1 Comment »
Nein, nicht der Goldene Adler – auch nicht der goldene Hecht (der ist doch anderswo), obwohl Achterwasser und viele andere örtlich spezielle Lebensräume den auch hier vermuten lassen könnten.
Der Goldene Hering wird verliehen für besondere Kochkunst – na für mich sieht er eher blau aus?
Echten Hering gibt`s natürlich auch.
Wie der Schattenwurf des Irokesenkopfhaars unseres Kampfdackels zeigt, hatten wir gutes Wetter.
– genau richtig für lange Spaziergänge in der spannenden Moränenlandschaft zehner Meter über dem Meer – und natürlich auch am Strand.
Socke hat übrigens mitbekommen, dass die Ostsee-Steilküsten durch Wasser und Frost gefährdet sind – man denke an die Abbrüche an den Kreideküsten, z.B. auf Rügen. Da dachte er offenbar, auch der Streckelsberg müsse dringend gesichert werden.

Socke legt zur Sicherung des Streckelsberg einen Wasserableitungsgraben. Wir haben ihn vorm Gehen wieder verfüllt, da wir glauben, dass die Probleme der Kreidefelsen hier nicht bestehen.
Wir kommen wieder.
Schnell nochmal zurück zum Adler vom Anfang – da tat sich noch etwas.








































































































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