Feeds:
Beiträge
Kommentare

Archive for the ‘Der Kampfdackel’ Category

Befreundete Gewässerengagierte hatten mich – unter anderem – auf das Warnowtal bei Gädebehn hingewiesen, Durchbruchstal in sehenswerter Umgebung.

Der Naturpark Sternberger Land hat unseren Ausgangspunkt gekennzeichnet und …

… informative Tafeln aufgestellt.

Neben der Wasserkraftnutzung durch Mühlen wird über Ursachen der Waldübernutzung / -vernichtung in der Vergangenheit durch Ziegeleien, Glashütten und exzessive Waldweide berichtet. Als Folge davon – wie überall bei Bodenstörung, -verarmung bis Sanddünenwanderung – entstanden umfassende Aufforstungsprogramme, bei denen oft Dampfpflüge eingesetzt wurden. Auf ärmeren Standorten wurden Kiefer und Fichte, auf besseren Böden Eiche und Buche gesät bzw. gepflanzt.

Wo einst Wassermühle und Mühlenteich die Örtlichkeit prägten, befindet sich nun eine Version Fischtreppe, wie sie häufig – für mindestens einen Teil der Gewässerorganismen geeignet – zu finden ist.

Ringsum lebt sich Natur aus. Die Sohle der Warnow ist kies- bis Großgeröll-geprägt.

Ganz offensichtlich ist auch der Biber am Werk.

Ein Stück weiter, entlang des beeindruckenden, von Schmelzwässern vor tausenden Jahren geschnittenen Steilhangs …

… hat der Biber …

… eine kunstvoll anmutende Buchenkunst – zu Lasten der Buche – geschaffen.

Später nach Rückkehr in unsere schicke Unterkunft zeigen sich einige wenige mitgenommene „Hobelspäne“ kunstvoll.

Fast wie fiedrige Flügel sind Einzelstücke ansprechbar.

Das Gelände beeindruckt uns sehr.

Belassenes Sturzholz, je nach Alter und Lage mit Pilzen und Flechten, vermittelt Naturnähe.

Bereits mit kleinen Partien Holz hat ein Ölkäfer (gelber Kreis) so seine Probleme, stolpert durch die Landschaft. Beagle Polli beeindruckt das nur kurzzeitig – der Hund folgt interessanteren Spuren.

Nach etlichen eiszeitlichen Großmäandern in der Landschaft senken sich die Moränenhöhen.

Blick zurück in die Warnowaue – wir kehren um.

Frühlingsblüher spriessen – nicht nur hier am Hang – an ihren Standorten.

Diese Tour empfehlen wir!

Bei genauerem Hinsehen – wer Geld und die Möglichkeit hatte, …

… setzte sein Domizil gern auf solche Hochpunkte mit Ausblick.

An Eiche und …

… Buche sind gelegentlich Maserknollen zu sehen.

Binsen als Wasserzeiger weisen auf austretende Hangfeuchte hin.

Nach solch ereignisreicher Wanderung muss der Hund – nein, nicht in den Schrank (Spiegelung!) – …

… erstmal hier, da oder dort ruhen.

Wir auch.

Read Full Post »

Es lockte das Angebot, für ein paar Tage als Nutzlast mit nach Mecklenburg-Vorpommern zu verreisen. Das liessen wir uns nicht zweimal fragen.

Ausfahrt Wedel, B 431 ostwärts – Rückblick auf Schilderwald.

Durch HH – St. Pauli Hafenstraße, Blick Ost.

Durch HH – Vorsetzen, links ElPhi, rechts Aufbauten der Cap San Diego.

Weiter durch HH – Berliner Bogen Conference Center.

Vorbei am Tanzenden Einhorn – noch nie wahrgenommen.

Schonmal freuen – hierher, querab, werden wir etwas später im Jahr aus gegebenem Anlass per Bahn anreisen.

Ankunft Gneven Vorbeck – alte Kastanien, Hügelkette am Horizont.

Nächtlicher Besucher hinterlässt Spuren – wohl Gewölle von einem Käuzchen.

Die Warnow gleich nebendran – da wird es ordentlich was zu gucken geben.

Schonmal vorweg: Unserem Gasthund hat es ausserordentlich gut gefallen, nicht nur, weil das Herrchen der Einladende ist.

Fortsetzung folgt.

Read Full Post »

Was für ein Unterschied – glasklar fliesst Wiesengrabenwasser dem ultratrüben Tide-Bullenfluss zu.

Auf dem Watt legen – lichtabhängig – schnellwachsende Einzelleralgen los, hier Kieselalgen.

Schier unglaublich, solch dichte Matte – sich zunehmend flächig ausbreitend – besteht aus winzigen einzelligen Algen, die sich zu unendlichem „Gewebe“ zusammenkleben.

Lange hat es gedauert, bis z.B. Küsteningenieurwesen Derartiges als stabilisierenden Faktor erkannt und in Formelgleichungen und Prognosemodelle integriert hat.

Die Algen kümmert das nicht. Sie wachsen einfach drauflos, sobald das Frühjahrslicht ausreicht.

Das erste Kieselalgenfoto stammt vom Bullenfluss Idenburg, dieses vom Bullenflussarm Hetlingen.

Wo das Licht stärker auf den Wattboden trifft, nehmen Blau- und / oder Grünalgen …

… den Platz ein und besiedeln ihn flächig.

Derweil fliegen weiter massenhaft Pollen, z.B. von Erlen, durch die Luft.

Die dieses Jahr (hier) nicht so zahlreichen Nonnengänse sammeln sich zu Schwärmen in die Tausender (dunkle Linie) – im Hintergrund Giesensand und der Elbdeich Hetlingen.

Noch haben sie etliche Wochen zu trainieren. Richtung Ende April sind sie dann aus dem hiesigen Landschaftsbild verschwunden.

Lautes Trompeten empfängt mich auf dem Elbdeich Hetlingen. Hoch oben, in der Ferne zieht ein Kranichtrupp …

… vor illustrem Wolkenbild …

… gen NordOst vorbei.

Bunte Anwesenheit, steter Wechsel ist auch an der Vogelstation Wedeler Marsch zu beobachten – im Hintergrund Idenburg.

Im Foto tummeln sich diverse Entensorten, Brandgänse, Kiebitze an und auf dem schwindenden Marschwiesensee. Von links überfliegt ein Rabenvogel.

Read Full Post »

So ganz zufällig ist das Treffen nicht, familäre und Beagle-Feldbekanntschaft führten dazu.

„Hallo!“ – „Moin, noch wer da?“ – „Hallo, daaa, ne Kamera! – Kommen wir jetzt im Fernsehen?“

Soooo nicht!

Na also, so ist`s prima!

Ob „… im Fernsehen?“ weiss ich nicht – aber immerhin hier im Blog.

Read Full Post »

Und weiter geht`s, den Osterauwanderweg entlang. Für WasserCampAktive der Zukunft fotografiere ich den Stand der Kieslenker und Treibselsammler – ggf. zu ergänzen, zu reparieren, mindestens hinsichtlich der Besiedlung zu beproben. [Davon gibt`s ausnahmsweise keine Fotos hier im Blog – die Jahre zuvor berichteten von aktuellen Wechseln.]

Sturzbäume mit zwei Stockenten-Erpeln.

Uuups, ein komischer Kerl vor mir – beim Vorbeigehen am Medizinalgarten.

Gleich nebendran, jetzt gut zu erkennen, unser Dank Treibselsammler „gewonnenes Ufer“ – eigenständiges Einengen des Bachs, Rückgewinnen der Turbulenz.

Feuchte, Zeugin jüngerer Vergangenheit – wir erinnern uns, eine Aue ist potentieller Überschwemmungsbereich.

Ost-Ende des Osterauwanderwegs – eine Stockente hält sich in der Beprobungsstrecke am anderen Ufer auf.

Eine der nachbarlich durch Kieslenker gesicherten AltErlen, Scharbockskraut blüht.

Der Erpel, von der Sonne beschienen.

Umweltbildungsstätte – Dank unserer unter anderem von Flussneunaugen genutzten Kiese praxisnah.

Nahe des Wolfgeheges, verabredter Treffpunkt – das sind aber Kapitale!

Ihr Futter wird gern von Kolkraben aufgenommen. Schon geht die spielerische Kabbelei los. Wem gehört das Stück – am Boden wie in der Luft wird eifrig darum gerungen (kein Foto).

Zu viert geht`s weiter. – Wenn das kein Sonnenbrand auf der Platte wird!

Scharbockskraut an, Merk in kleinem Nebenbach.

Sind die dick und rund …
Abgefüttert geniessen die Otter ihre Mittagsruhe. Schön sind die Krallen zu sehen, deren Abdruck vom wilden Exemplar im vorigen Beitrag präsentiert wurde.

Beagle-Hündin Polly verhält sich, aufmerksam, vorbildlich (bei besonderen Situationen zugehörige Lautäusserungen inklusive).

2 Störche, 2 Eimer, ein Kolkrabe …

Der Kolkrabe, wir wundern uns, wurde vom Storch in die Schranken verwiesen – findet sein Teil in (anderem) Eimer und im Gras.

Sonnenbeschienen fliegen Bienen.

Mit Häuschen – eine Skuddenherde (Ausschnitt).

Zwillinge.

So winzig die Lämmer auch scheinen, sind sie doch am Ringsum intensiv forschend, probierend, aktiv.

Noch`n Storch, auf Nestangebot.

Segelwetter, Spielzeit für Kolkraben auch hoch oben.

Waschbär Oskar sagt Tschüß – in Wahrheit nicht uns, sondern einer davonziehenden Kitagruppe. Fast sieht es aus, als kenne man sich.

Noch eine letzte Balancierübung, …

… schon geht es ab, Richtung Wedel bzw. Sülldorf.

Zwei Frauen mit Hündin vorweg, zwei Männer hinterher.

Read Full Post »

Wir waren zu lecker Kaffee und Kuchen eingeladen, hatten die Landesgrenze gequert.

Irgendwann meinte der Beagle, es wäre Zeit für eine Runde.

So ganz trocken war es nicht – westliche Insektengitter von Niesel (gelegentlich mehr) benässt.

Tiefstehende Sonne, goldene Zeit.

Kurz nach Verlassen des Hauses öffnete sich die Tür, der Hundeführer ruft „Kommt unbedingt mal raus!“.

Also gut, Blick NordOst – da …! Einen guten Standort gewählt – solch ständig farblich wechselnden Regenbogen haben wir lange nicht gesehen!

Steter Farbwechsel, An- / Abschwellen der Farben, Verschwinden des Bogens.

Kaum dachten wir, das Schauspiel sei vorbei, erscheint die Südseite wieder, verstärkt sich.

Auch die gesamte Nordhälfte ist wieder ausgeprägt.

Wir leben in einer bunten Welt – möge auch unsere Gesellschaft bunt als Wert erkennen.

Idylle in Hamburg-Sülldorf.
(Der Schäfer wird doch wohl nicht den Topf mit dem Gold finden?)

Blick NordWest – die goldene Zeit hält an.

Unmittelbar vor Sonnnuntergang.

Leuchten zum Sonnenuntergang.

Wir gehen wieder …

… rein. – Die Digicam fühlt sich eingesperrt, …

… berappelt sich aber wieder.

Die blaue Zeit setzt ein.

Letztes Hell am Horizont.

Auf gen SH, Wedel.

Stopp, Rot!

Möge das Blau-Gelb bald wieder im gesamten Staatsgebiet der Ukraine wehen.

Dieser Einschub erfolgte aus aktuellem Anlass.

Mit der Bredenbek in der Agrarlandschaft geht es demnächst weiter.

Read Full Post »

Am Montag war bereits etwas Schnee gefallen, der aber munter drauflos taute – Vorsicht beim Gehen, Glatteisgefahr.

Am Dienstag Morgen, ca. 7.30 Uhr, lässt sich das anders an – Schneetreiben, Starkwind.

Später, im Hellen, zeigt sich eine gute Schneedecke – Blick West.

Auch nach Osten bietet sich ein winterliches Bild.

Unser Dienstag vormittags betreuter Beagle – nach längerer Schneewanderung – findet es ringsum auch sehr interessant.

Alles im Blick …

Der Dienstagschnee „hält“.

Immer mal kontrollieren.

Mittags rollt dann eine neue, ergiebige Schneefront quer durch.

Stattlich sind Büsche …

… und Bäume beladen.

Bei Temperaturen um Null Grad fällt die Pracht durch Wind- und Vogelaktivitäten recht schnell ab.

Statt Radeln ist allerdings Spazierengehen angesagt. Nur Hauptwege sind frei.

Auch Sonne hatte der Wetterbericht versprochen – sieh an, dies ist so ziemlich ihr Beitrag. – Zwei Spatzen flattern aufgeregt durch.

Bei solchem Wetter ist Wedels Regenwasserweg eine gute Teilstrecke.

Der Schnee lässt Sinn und Zweck der B-Planabsichten erkennen – Wasser offen, hochhalten, Versickern ermöglichen, „das Mehr“ ins Öffentliche ableiten.

Das Längsgefälle lässt sich durch angepasste Unterhaltung, vielleicht ein paar kleine Unterstützungen, für Wasserrückhalt weiter aktivieren. (Wir sind im Gespräch.)

Eine Überraschung, fast übersehen, bietet das Regenrückkhaltebecken – Grün wächst, auch zur Winterzeit.

Das erinnert an die Rieselwiesen historischer Landwirtschaft.

Dicht am Wasser, ganz hinten links, sehe ich eine Bewegung – hier im Foto ein kleiner Punkt.

Bei längerer Betrachtung tut sich da allerhand. Das lohnt eine eigene Befassung, demnächst.

Read Full Post »

Prost Neujahr!

[Aus gegebenem Anlass unterbreche ich die Berichterstattung Berlin.]

Für uns müsste kein „Wie vermeidet man den Kater danach?!“-Tipp zum Jahreswechsel im Internet oder sonstwo stehen. Wasser und Frischluft helfen nach Alkoholgenuss – auch generell – bestens.

„Holmer Sandberge um 11 !“ war morgens nach spätem Aufwachen mit unserem Hamburger Ableger abgemacht.

Wir wundern uns über den leeren Parkplatz – um so besser!

Vorsicht vor dem Hund! – Spannende Spuren führen zu spontanen Seitenwechseln! – Wir wissen Bescheid, alle sind für sich selbst verantwortlich (Mal merken: helle Flexi-Leine).

Weitgehend freie Wege – das Wasser am Horizont begeistert, nach Jahren der Trockenheit …

Das ist ein Feuerlöschteich, dessen wichtige ökologische Funktion unter anderem von Brutinseln für Vögel, auch Schutz für anderes Getier geprägt ist.

In den Vorjahren hatte der Teich einen so minimalen Wasserstand, dass „Inseln“ ganzjährig nicht existierten. Alles wurde freiweg menschlich begangen – von freilaufenden Hunden einmal ganz zu schweigen.

Auf entkusselter Fläche, Sand der früheren hiesigen Dünenlandschaft – Aufmerksamkeit! Irgendwas ist immer. (Auf freier Fläche ist die blaue Laufleine die richtige Wahl.)

Entfernungen …

Die Holmer Sandberge liegen auf Moränen früherer Eiszeiten auf – windgetriebener Erosions-Sand, jahrhundertelang zu Dünen aufgetürmt, wandernd. Dies ist durch Kiefernbepflanzung gestoppt worden – vor nicht allzulanger Zeit in Teilen der Wahrnehmbarkeit und ökologischen Bedeutung wegen durch Teilöffnung aber wieder geschaffen worden. „Wandern“ geht in genutzer Umgebungslandschaft für den Sand hier allerdings nicht.

Entfernungen bei Spurenverfolgen intensiv arbeitend zurücklegen … – Riesenpranke rechts.

Am Rande: Neujahrsritt auf interessanten Reitwegen.

Moos, Heide, -verjüngung – auf entkusselter Fläche.

Distanz, Höhen- und Vegetationsvarianz.

Der Beagle, wartend.

Vor lauter Erzählen, Gucken, Gehen sind nicht nur Meter zurückgelegt, sondern auch Stunden vergangen.

Wir treten den Rückweg an.

Wieder auf dem Hauptweg – Stumpf einer gefällten Kiefer, die Zeit …

Am Feuerlöschteich – ein langer, dicker Ast im Wasser, rechts, weckte des Beagles Interesse. – Zu weit, heute nicht …! Schwimmtief entfernt wären Bauch und mehr nass geworden … (Achtung: helle Flexi-Leine).

Gleichwohl bleibt ein Uferrand immer ein faszinierendes Forschungsfeld (die helle Leine, waagerecht vom Hund rechts aus dem Foto, hier unsichtbar).

Weit nach Mittag kommen wir zu Hause an. Das Mittagessen (lecker Ente mit Rosenkohl), Kaffee und Eis mit Sahne und Eierlikör sowie das Abendessen rücken am 1. Tag des Jahres 2024 dicht zusammen.

[Es folgen im weiteren Blog-Geschehen die ausstehenden Berlin-Berichte.]

Read Full Post »

Am 27. September hatten wir noch Laichbetten der Forellen angesehen.

Rund um Wedels Markt mit Roland beherrschten die B 431-Baustellen an Straßenschächten das Geschehen.

Mit dem frühen Schnee und (etwas) Frost wurden dann die Sperrungen aufgehoben, musste die erforderliche Abschluss-Phase auf passenderes Wetter verschoben werden.

Stürmisch, der Marini steht gen Nord und dreht, was das Zeug hält.

Wir haben Besuch. Gast-Beagle Polly fordert unsere Führung.

So ein Beagle hat gern alles im Blick …
(Nein, nix zu essen auf dem Tisch!)

Wo raufspringen erlaubt ist und wo nicht, ist selbstverständlich bekannt. – Ertappt – ein Wort, schon ist das Untier wieder in erlaubtem Bereich.

Am besten drehen wir eine Runde – im Weiss, hier: mit gelbem und blauem Tupfer.

Eine Runde im Schnee fordert die Sinne. Auch wir bringen Farbe ins Bild.

Kilometer wollen zurückgelegt werden.

Wir meiden „Prioritätswege“ – allzu üppig wird wieder gesalzen.

Da scheinen auch etliche Geräte nicht angemessen für den Einsatz gewartet zu sein.

Die Nebenwege sind weitgehend ungeräumt, gut für uns. Strecken mit Autoverkehr weisen teils durchweg eine Schnee-Eisdecke auf, lebensgefährlich. – Ob da die Versicherung für Stürze einspringt?

Hier war wohl der Hl. St. Martin am Werk – gerecht zweigeteilt ist die Decke schon …

Gruß aus der Höhe – na denn!

Den ganzen Tag – mit Unterbrechungen – Schnee, da kommt schon was zusammen.

Blick nach Westen vor dem Rollladenrunterlassen.

Das war ja mal interessant mit so frühem Schnee. Wohl denen, die gut zu Fuß oder per Fahrzeug ihre Ziele erreichen konnten.

Read Full Post »

Das Greiferfahrzeug ist vor Ort. Wind schüttelt Regen von den Blättern. Wasserstand steigt an.

Die Straße bedrohendes Prallhanggeschehen, Stein- und Faschinensicherung vergehen. Wir versuchen eine dynamische Ufersicherung – mit Kiesdepots im Prallhang.

Ein schönes Beispiel für „Vortex Weir“ bachauf, vorübergehender Blattrückhalt, flottierende Weidenwurzeln.

Die erste Greiferschaufel kommt.

Einweisen, so sieht das von oben aus – die Entfernungen werden deutlich.

Eingewiesen – uuuund: Öffnen!

Der Vorgang wiederholt sich – prima Zusammenarbeit zwischen „unten und oben“.

Mal was Neues – Einweisen vor Steilhang, Konzentration für den Weg von oben nach unten. Die Fotos und ein Video aus professioneller Hand werden am Abend im Tagesausklang für Amüsement sorgen: Interprätation führt zu der Annahme, dass ich in einem früheren Leben Dirigent gewesen sein müsse! 🙂 Ich stimme dem zu.

Wir fokussieren uns auf die Schwachpunkte, beschicken sie, nach und nach …

… Punkt für Punkt …

Großes Interesse ringsum.

Die Weidenfaschine ist durch Erosion trockengelegt, vergeht beim Zugucken. Das ändern wir, schützen das Baumumfeld und das Prallufer oberhalb der Weidenfaschine.

Zwischenspiel Hund – da ist eine Walze Weidenwurzeln vor Zeiten ins Trockene, aufs Ufer turbulenziert. Offenbar gut markiert mit Interessantem, muss man schnüffelnd ergründen. …

… Und muss sich selbstverständlich mit diesem unverwechselbaren Duft, schubbernd, imprägnieren!

Anschliessender Besuch in der Apotheke kann nicht schaden, Gras fressen.

Hund und Halterin sind zufrieden, begeistert. – An diesem Foto, beispielhaft, danke ich den so aktiven Organisatorinnen und Unterstützerinnen!

Blick bachauf – die dynamische Ufersicherung im Kurvenanstrom, perlenkettenartige Kies-Depots.

Bachab, Prallhang mit Weidenfaschine bis Übergang in den Kolk, geht`s im nächsten Beitrag weiter.

Read Full Post »

Older Posts »