Nein, es geht nicht um das nachmittägliche Eis, das wir uns selbstverständlich auch zu Weihnachten gönnen.

„Wieviel Holz braucht ein Bach?“ fragt mich oft ein Ingenieur bei Gewässerveranstaltungen. – In den USA spricht man hier von lwd = large woody debris. – – – „And when I say „large“, I mean large.“ sagt ein anderer Ingenieur, aus den USA. Dort fliegt man bei Restaurierungen teils Baumstämme mit Helikopter ein.
Diese Stämme sind einfach so in den Bach reingefallen. Mögen sie dort verbleiben!

Und zum Schluss – Eiskunst auf eingebrachtem Kies, der bachab etliche Forellenlaichbetten zu bieten hat.
Na denn: Weiterhin Schöne Weihnachten!












Das wusste ich nicht. Dass man quergefallene Bäume über Wasserläufen aus Naturschutzgründen begrüsst, hätte ich ohne dich an dieser Stelle aus dem Verhalten, wie schnell sie immer weggeräumt werden, nicht ableiten können.
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Über Wasserläufen ohne Behinderung des Hochwasserabflusses können Stämme ohnehin liegenbleiben. In Wasserläufen muss das im Hinblick auf den Abfluss überdacht werden, im Zweifelsfall „nagelt“ man gewolltes Holz sicherheitshalber fest. – Aaaaaber, da niemand die Wasserverbände zur Rechenschaft zieht, kann „Holzfeind“ so ziemlich machen, was er will. – Und kann auch durch Mähen verhindern, dass sich der naturtypische – und benötigte – Baumsaum am Ufer selbst ansiedelt.
Das ist nicht nur in deinem Umfeld so, das Liegenlassen von Holz bleibt leider die Ausnahme – bislang bei einer Minderheit von Verbänden.
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Danke für die Ergänzung!
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