Statt jährlich alle Bäume „zu putzen“, bleibt seit einigen Jahren abwechselnd jede zweite ungeschoren. So profitieren Insekten von frühen Nektar- und Pollenspenden, Vögel finden reichhaltige Brutplatzangebote.

So sieht der korrekte, astweise Schnitt aus, ein Charakterkopf entwickelt sich.

AltWeiden entwickeln beeindruckende Höhlen und Kleinraumstrukturen, nutzbar von unterschiedlicher Tierwelt.

Leider sind anderswo immer noch ungeeignete Sägeschnitte bis tief ins Holz festzustellen – Vernichten der Kleinlebensräume, chronisch bis hin zum Verlust des Gesamtbaums.

Kopfweiden als Relikt nutzungsbedingten Umgangs sind das eine. Alte, naturbelassene Weiden, einzeln oder z.B. im Auwaldbestand, dagegen stark beeindruckend, leider immer weniger werdend.
Irgendwie scheint mensch mit Altbäumen, gar unberührtem Wald / Auwald so sein Problem zu haben.

Auf dem Elbdeich Hetlingen angekommen – alte Hofeichen Giesensand links, nach rechts AltEichen und artenreiche Buschallee enlang der Viehtrift.
Das ist 1,2 km von mir entfernt, verglichen mit ca. 3 km Entfernung zum Baggerschiff.
Angesichts niederschlagsfreien Wetters radelt es sich gut – zwischen durch Windstille und böig bis stürmisch charakterisierten Tagen.










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