Wir fahren nach dem Frühstück per Tram bis Naturkundemuseum und steuern die obere Südpanke an – Berlin ist spät, aber systematisch dabei, (nicht nur) die Panke zu verbessern.

Von der Chausseestraße links rum in die Habersaathstraße – – – Huuups, aber doch nicht wir?! – Vielleicht doch noch überlegen – als Senior Advisor im Unruhestand? (Aber bei DEN ministeriellen Erfahrungen aus Vergangenheit und Gegenwart? Oft genug entstand und entsteht der Eindruck, dass Südminister den Gegenpol zur Kanzlerschaft darstellen ? ! ?)

Wo nicht, sonnengefördert, Algenzotten das Gewässer kennzeichnen, tritt Feinkies zutage – möglicherweise durch Hydraulik, biologisch unterstützt an Großfischstandorten (die sausen selbstverständlich sofort in ihr Versteck).

… Grobkies! – Der liegt allerdings an der restverrohrten Strecke bachauf der Ida-von-Arnim-Straße, symbolisiert den Bach „trocken“ im bebauten Raum.

Wir haben den Abzweig der Südpanke von der Panke erreicht, blicken Panke-abwärts auf Wehrbereich und Rechen.

Wie bereits bei früheren Wanderungen hier im Blog gezeigt, hat Berlin den früheren, leblosen Betonkasten hier durch Gabionen und Großsteine strukturiert. Turbulenz bis zu mäanderähnlichen Stromstrichwechseln kennzeichnet diesen Bereich.

Erstaunlich (nein, eigentlich nicht!), wie sich Stadtnatur auch aquatisch vervielfältigen lässt – hier am Beispiel Wasserpflanzen.

Gleich nebendran das Negativbeispiel falsch verstandener Tierliebe – aberhunderte Tauben meinen, wir könnten ein Fütter-Duo sein.
Informationen zu Thema (mal als Beispiel: Nürnberg) gibt es zuhauf – aber, wie gerade am Beispiel amerikanischer Wissenschafts-Negation in ganz groß vorgeführt, manchen ist Information geradezu ein Dorn im Auge.

Wir nähern uns dem Nordhafen – das untere Wehr der Panke ist mit einem Organismenpass nun durchgängig.
Dazu bringe ich im nächsten Beitrag ein paar Detailfotos.












Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.