Zu Seebrücken wird noch mehr kommen. Man gönnt sich ja sonst nichts … – so hat, gern mal auf Google Earth ansehen, jeder Ort(steil) seine eigene, neue Seebrücke in unterschiedlicher (auch Draufsicht)Gestalt. Und selbstverständlich hat architektonisch-künstlerischer Freigeist da jeweils mindestens eine Großtat an (Un)Praktikabilität hinterlassen. „Highlights“, teils nur Anmerkungen ohne Foto (Schockmoment …) dazu, werden folgen.
Fachkollegiales Gespräch bestätigte die Richtung meiner Vermutungen. Die höchstens 1 cm langen, un“greif“baren Glitzerdinger sind wahrscheinlich Heringe. Da die ca. 4 cm langen, gut erkennbaren Fischchen nicht „stab-„, sondern fast schlangenförmig herumwirbeln, halten wir die nicht für Hornhechte, sondern für Sandaale (ACHTUNG: die sind keine Aale, genau so wenig wie die oft begrifflich in den Mund genommene Aalmutter). – Gelegentlich schwimmt in den unglaublichen Jungfischschwärmen ein bei ca. 30 cm Länge noch junger Hornhecht vorbei – die nächste(n) Speise(n) ausgucken?

… desto deutlicher sind die Rippelmarken zu erkennen – auch, dass das klare Wasser mit „Schichtdicke“ = Wellenhöhe stärkere Einfärbung zeigt.

Angesichts recht ruhigen Wassers und schwach ablandigem Wind hält sich abgerissenes Seegras gut sortiert „draussen“ auf.
Diverses Essen und Trinken 3er Generationen lasse ich mal weg.
Nein, die kleinen Punkte sind keine Mücken, sondern Youngster und Eltern der Mehlschwalben, die ihre abendlichen Trainingsrituale in Nestnähe für den baldigen Südflug absolvieren.
Zwischendrin verschwinden Möwen, Ringeltauben und Krähenschwärme in ihren Nachtquartieren. (Im Nachhinein fällt uns auf, dass wir keine Fledermäuse sahen.)
Mit Glück – und raffinierter Verkehrsführung (unsere Unterkunft liegt in Scharbeutz) – steht der Nachtruhe nichts im Wege.





















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