Unabhängig, ob Sonne und Hitze, Phasen der Trockenheit steuern das Leben ringsum. Da ist es gut, mindestens „eine Pfütze“ vorzuhalten und zeitig Wasser nachzufüllen.

So eine Trinkmöglichkeit bietet unser Balkongeländer. Blaumeisen sind zur Zeit die zahlreichsten und frechsten Besucher.

Fast gleichauf bieten Tannenmeisen Abwechslung. – Diese traute ihrem Mut nicht, sauste los …

Uuuups, fiel ihr ein, dass Trinken und Bad doch vordringlich seien – und plumpste in die Blume. – Suchbild.

Irgendwie gelang es, dort wieder rauszukommen und gehörig zu plantschen.

Jetzt kommt`s dicker – gaaanz vorsichtig verhalten sich Dompfaffen, nippen nur vom Rand aus.

Jungdompfaffe dagegen haben sich offenbar vom verrückten Meisenvolk etwas abgeguckt – baden ausgiebig, wenn der Wasserstand reicht, gern mit U-Booteinlage.

Hier ein Beispiel mit Blaumeise, …

Wettbewerb der Tauchversuche – bei zu wenig Wasser.
Die Spatzen machen sich zur Zeit rar, haben wohl anderswo zu tun.
Die ansonsten nicht scheuen Rotkehlchen baden wohl gerade zu anderen Zeiten.
Amselhuhn und -hahn sind gegenwärtig auch eher selten an der Tränke zu sehen.

Fast wie zum Trost …

… guckt dann schonmal ein ver(w)irrter Eichelhäher vorbei.

Leider gelingt es bisher nicht, Massenveranstaltungen zu fotografieren. – Unglaublich: Beim Rekord sassen 6 Tannenmeisen mit einem Dompfaffkind in der Pfütze, ein zweites wartete nebendran, wann es denn drankäme.

Das Umfeld, insbesondere die Insektenhotels werden bei Zu- und Abgang selbstverständlich intensiv kontrolliert.
Es folgt als Kurzbeitrag „Mönchsgrasmücke“ – pardon.
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