Die Woche über sind die (über-)hohen Wässer abgeflossen. Es macht Sinn, einmal beim verarbeiteten Kies nachzusehen. Für den Vormittag ist „voll Sonne“ angesagt.

Die Realität bei gut Wind scheint vielfältiger, so nehmen wir sicherheitshalber einen Schirm mit auf unsere Wanderung.

Auf dem Schul- und Park-seitigen Parkplatz herrscht weitgehend Leere. Ein Rabe scheint Gefallen am gleichfarbigen Motorrad zu finden.

Hervorragender erster Eindruck: Der Kies ist sauber weggearbeitet.

Wir gehen nach Westen, sehen, dass vom linken Weg her zum rechten mit angemessen kleinem Gerät störungsfrei transportiert wurde.

… und ein weiteres „Baum 481“.
Zur Vervollkommnung wird künftig bei Gelegenheit jeweils ein Unterwasserlenker ergänzt, der durch turbulent zur Mitte gelenkte Strömung den Prallhang entlastet sowie den Gewässerorganismen neuen Lebensraum und die wichtigen Laichplätze bietet.

Brückenblick „Amazonas“: Meine Absicht, auf freigefallenem Schlick vielleicht Otterspuren zu erkennen, wird durch die noch „Mittelwasser plus 25 cm“-Abflusshöhe vereitelt.
Auch hier wird künftiges Arbeiten den Unterwasserlenker ergänzen.
Weiter gehen wir nach Osten.

Die 2024 erstbekieste große Erosionslücke an einer Weidengruppe hat diesmal kein ergänzend erforderliches Material abbekommen.

Das hat nicht zuletzt mit der südöstlichen Anfahrt vom Parkplatz her zu tun (rechter Weg), der kürzlich vom Fotostandort aus („rückwärts“) bei höherem Abfluss allzu empfindlich weich war.
Dies gilt umso mehr für letzte vorgesehene Arbeitsstellen weiter östlich, im etwas tiefer liegenden frühen Überschwemmungsgebiet.
Der Schlussbericht wird demnächst ausstehende Arbeiten thematisieren.





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