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Archive for Juni 2025

Ostwind 4, Fährmannssand – mit Rückenwind geht`s mal weiter als üblich, Richtung Schanzenturm. Das nun durchgehend sonnig angesagte Wetter hat etliche Frühaufsteher angelockt, hoch oben auf der Deichkrone.

Zum aktuellen Grasmähen folgt ein eigener Beitrag.

Querab Wassererlebnisbereich AZV Südholstein, hier beginnt „die neue Strecke“ des aktuellen Abstechers.

Hetlinger Schanze, vorbei an den 3 Erlenreihen, bei Hitze als Schattenspender von Weidetieren „heiss“ geliebt.

Angang zum Schanzenturm – ein Blaupfeil (?) sonnt sich.

Größenvergleich Schwan / Graureiher an der Haseldorfer Binnenelbe – immer wieder verblüffend diese Winzreiher, die fliegend mit ihren Riesenschwingen einen ganz anderen Eindruck erwecken.

Turmaufstieg, Erweitern des Horizonts – niedersächsisches Ufer, Chemikalienfrachter, KKW Stade, exLeuchtfeuer Juelssand  (ganz rechts).

Unterm Turmdach – GreifSilhouette dient als Schwalbennisthilfe.

Nach kurzem Aufschrecken kehrt die brütende Schwalbe zurück.

Graugänse auf der Auwald-gesäumten westlichen Haseldorfer Binnenelbe.

Die östlichen Freiflächen und das Flachwasser sind aktuell von Graugansmassen besiedelt.

Den Anblick studiere ich eine Weile, klettere dann wieder den Turm runter.

„Und er bewegt sich doch!“ (ich hatte angenommen, der Frachter läge auf Reede vor Stade, nicht unüblich) – Chemikalienfrachter gen Hafen Hamburg begegnet Segler.

Die westliche Graugänse rücken zusammen.

Im Abgang – ein oranger Schmetterling (klappt die Flügel schneller zusammen als man sie flächig ansehen könnte) an Weissklee.

Im Abfahren – irgendwas schockt die Graugansmassen. Sie haben das Ostufer verlassen, streben auf dem Flachsee nach Westen.

Immer schneller wird die Bewegung, gefördert von Ost 4.

Graugänse nah an der Deichverteidigungsstraße bekommen davon nichts mit.

Die Ursache der Massenbewegung scheint die „Südgänse“ nicht zu betreffen.

Ein kleiner Schnack mit einem Vogelbeobachter auf dem Deich – beide haben wir eine Wiesenweihe flach über Land ziehen sehen, halten sie nicht für „den Paniker“. – Nun denn.

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Muss auch mal gezeigt werden – Wedels Roland, hier mit Maibaum (Foto von gestern).

Auf Geesthöhe zwischen Wedel und Holm – Storch im Mais.

Da gibt es allerhand zu finden. Regelhaft nimmt der Storch etwas auf und schluckt.

Zur „hohen Maikäferzeit“ sah ich einen Storch in einem Maisfeld nahebei. Der war sehr beschäftigt – ob da vor allem Maikäfer seine Beute waren?

Da läuft, r.o., noch etwas Weisses im Mais herum.

Das fliegt dann auf, stellt sich als Sturmmöwe heraus.

Auf dem Efeunest Idenburg putzt sich ein Storch.

Storch, fertig.

Querab Giesensand springe ich vom Rad. Leider scheucht das ca. 20 Kiebitze auf, die ich fotografieren wollte. – So bleibt es bei einer Gruppe ruhender Graugänse und einem Austernfischer, hinten.

Noch ein Austernfischer auf der Weide der bunten Herde.

Beim Anradeln Fährmannssand – eine Gruppe Stare.

Im Auffliegen stellt sich der Starenschwarm größer als erwartet dar.

Der Schwarm dreht ab.

Mit Verstärkung durch die Jungvögel beginnen die Stare mit ihren eindrucksvollen, ultraschnell wechselnden „Bildern“ bei Schwarmzusammenziehen – und wieder Auseinanderstieben. Vollgas – Plumps, gelandet, oft genug „unsichtbar“ auf weiter Weidefläche oder in Weiden, Röhrichten.

Was für ein Geschnatter und Gezwitscher, verstärkt von Rauch- und Mehlschwalben.

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3 Gänse fliegen als Vorhut gen Westen.

Zuvor hatten sie in einer Gruppe von ca. 25 Tieren unser Gebäude gen Osten, sich ruhig unterhaltend, gequert. Kurze Zeit später, wohl in Höhe Wedeler Autal trafen sie offenbar auf etwas Unerwartetes. Empörtes Schnattern erscholl. – Kurz darauf tauchen diese 3, etwas später der gesamte Trupp über mir wieder auf.

Idenburg – Jungpferd freut sich über Besuch, jagt auf mich zu.

Die anderen lassen nicht lange auf sich warten.

Blick Richtung Elbdeich, ein Containerschiff zieht Richtung Hafen Hamburg.

Zu Hause erfahre ich im vesselfinder.com, dass es sich um die MSC Idania, 366 x 51 m, genutzter Tiefgang 13 von 17 m handelt.

Neugieriges Jungvieh, hier Rinder, etwas weiter, vor dem alten Deich Hetlingen.

Mein Erscheinen lässt sie ihre Weidegrenze immer intensiver erkunden.

Hoffend, dass dieser Drang nachlässt – ob der Graben unmittelbar vor ihnen sie zurückhält? -, radele ich weiter.

Auf den Elbdeich Hetlingen, Blick binnendeichs – das unterschiedliche BaumGrün eines kleinen Tideauwaldrests steht ausnahmsweise einmal kaum von Wind bewegt.

Von See her naht eine bunte Puzzlekiste.

Elbdeich Fährmannssand – die Puzzlekiste stellt sich heraus als Containerfrachter COSCO Gemini 399 x 59 m, TG 12,3 v 14 m.

Ein weiterer Containerfrachter, die MAERSK San Augustin, 333 x 48 m, TG 10,7 v 14 m, naht am Horizont.

Bereits seit Längerem meinen Blog Lesende haben es zwischenzeitig bereits bemerkt. Obwohl ich seit Jahren zu recht ähnlichen Zeiten auf den Deichkronen Fährmannssand bzw. Hetlingen stehe, sehe ich in jüngeren Jahren eher selten Seeschiffe auf der Elbe.

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„Fuchs und Hase“ ist ja nicht unbedingt ein Ort, sondern oft auch eine Zeit. Eine Zeit z.B., wie sie rund um Pfingsten 2025 per Schauern definiert wird – und manche noch gar nicht gemerkt haben, dass es draussen (begrenzt) trocken ist. In so einer Zeit mit wenig Menschen ringsum sind „Fuchs und Hase“-Erlebnisse, mindestens im übertragenen Sinn, möglich.

Am Sauerbeck wagen sich erste Mädesüssblüten hervor.

Am Zusammenfliessen Sauerbeck mit Bullenfluss, Tideniedrigwasser – wie unter einem Dach steht da …

Ich stoppe und gehe vorsichtig zurück.

… nahebei, ein Graureiher auf der Pirsch.

Er wird aufmerksam, …

… ich störe …

… nicht weiter – ziehe mich zurück.

Wenig später steht ein Reiher freier – querab Giesensand.

Der hat allerdings seine Sicherheitsdistanz, blickt kurz auf – und kümmert sich nicht weiter um mich.

Nachmittags an der ländlichen Mühlenau – hier ist mir gelegentlich auch schonmal ein Fuchs begegnet, …

… zwei Hasen, auf offenbar schmackhafter Wiese beschäftigt.

Ist das auch tierisch – ein im Juni aufgeworfener Kieshügel im Bach? Vielleicht hat da durch speziellen Störfaktor und Regenschub doch eher die Hydraulik gewirkt? Ein merkwürdiger Eindruck!

Eine Erle nebendran wundert sich auch – ist schon ganz knubbelig. – Davon?

Dann wird`s nochmal tierisch – schwarz-stachelig.

Gefühlt ewig nicht gesehen – Brennesseln mit einer Menge Raupen!

Schön, dass es das noch / wenn es das wieder gibt! Unser Schmetterlingsbuch tippt auf Pfauenauge. Mögen sie wachsen und gedeihen, sich verpuppen und anders, als bunte Luftikusse neu auftauchen!

Die – andere – Realität hat mich wieder, AKN-Strecke – ringsum weitgehend entbaum- und entbuschtes Areal.

Wo bleiben dauerhaft dreidimensional bewachsene Wege- und Gewässerrandstreifen?

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Stürmisch rund um Pfingsten – die junge Allee vor Idenburg wird auf Stand- und Bruchfestigkeit trainiert.

Blick Richtung Elbdeich – Pferde auf Hahnenfussmarschweide.

Elbdeich Hetlingen – Blick West, das kommt.

Blick NordOst – das ist schon durch.

Der Folgetag, Bullenfluss Hetlingen.

Tideniedrigwasser, Kleinststudie Einzugsgebiet – Ausbildung in BlauGrünAlgen-bedecktem Süsswasserwatt.

Blick SüdWest – Zeit, aufzubrechen, da rast etwas heran.

Blick zurück vor dem Geesthang – sieht so aus, als könnte ich entkommen.

Das gelingt, nicht in Längs-, aber in Querrichtung. Auf der Geest rechts ab, entlang der B 431 gen Wedel.

Besten Dank! Das Wetter verhält sich wie im Radar vorhergesagt, bleibt auf seiner westlicheren Bahn.

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Kleiner Stopp an unseren Kolk-Rausche-Abfolgen am Sauerbeck, Geest-Marsch – mit einstauender Flut ist eine Ente hier angekommen.

Sie macht sich ganz flach. – Wir stören einander nicht.

Ein Stück weiter – auf Dost der Kleine Fuchs.

Kürzlich im Vorbeiradeln meinte ich einen ersten dort gesehen zu haben.

Auch mal zu dritt – unsicher, ob links unten nebendran ein abgegrabbelter Distelfalter sitzt.

Nun 2mal Fuchs mit Distelfalter.

Und wieder 3.

Entlang einer Strecke von 50 m habe ich wohl an die 20 Exemplare vom Kleinen Fuchs und 2 Distelfalter gesehen.

Nachtrag der Vollständigkeit halber: Die Libellen fliegen auch. Die Sommerkühle liebende Prachtlibelle Calopteryx virgo gab sich mit jagenden Großlibellen Aeshna im jüngsten, oberen Kieseinbau an der Pinnau die Ehre, im unteren, Pinneberg-nahen, Tide-beeinflussten Bereich flog (und fliegt) vorwiegend Calopteryx splendens, die auch hier am Tide-Sauerbeck vorkommt.

Auf einem Rohrauslauf am Brunnenschutzgebiet – …

… ich muss schon sehr genau hinsehen – steht ein Graureiher.

Querab Idenburg kreisen hoch droben (hier einer) 2 Seeadler.

Der eine quert mich, anschliessend tief über den Bäumen anfliegend, …

… und zieht Richtung Elbe weiter.

Die Heuschrecken sind los! – Gezeigt wird das vom auffälligen Verhalten der Sturm- und Lachmöwen.

Querab Giesensand patrouillieren sie, breit verteilt, die Wiesenlandschaft. Erkennbar, dass sie etwas bodennah Fliegendes fixieren – und dann im Sturzflug mit Bodenstopp schnappen. Je nach Erfolg, wohl intensiverer Bewegungsaktivität der Heuschrecken, ziehen die Möwen zeitweilig auch dichter zusammen.

Beim Hof Fährmannssand herrscht Schwalbengewimmel. Ich vermute, dass Jungvögel aus 4-5 Bruten ausgeflogen sind. – Ein Roter Milan naht …

… und durchfliegt ruhig das Gewimmel.

Am Boden bewegt sich, ähnlich regelhaft wie der Goldschmied, …

… ein großer schwarzer Laufkäfer.

Tja – Käfer besitzen wohl keinen Kalender – am 5. Juni treffe ich – meist Verkehrsopfer – nochmals auf 4 Maikäfer am Sauerbecksweg und weitere 4 entlang der B 431.

Maikäfer ohne Kalender, am 5. Juni 2025 – der anerkennt …

… offenbar nicht mein Fingerspitzenstartangebot, krallt sich im Folgenden an der Digicam fest.

Immer wieder steuert er den Arm an.

Da auch mein letztes Angebot nicht von Erfolg gekrönt ist, werfe ich ihn, weg von der Straße, in den Wald.

Ob da noch mehr Maikäfer im Juni kommen?

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Am Abreisetag beherrschen wieder …

… die Mauersegler …

… den Luftraum.

Eine Amsel schmettert ein Abschiedslied.

Eine Ringeltaube erweckt in Geräusch und Ansicht irgendwie den Eindruck, die Landung zu versemmeln.

Vorbei am Klump …

… gehen wir Richtung Bahnhof.

Dort lernen wir am Beispiel ODEG über „Nachbarn besuchen in Nationalen Naturlandschaften“.

Über uns verteilen sich Mauersegler und Schwalben auf obere bzw. untere Ebene beim Insektenfang.

Beispielhaft zeigt unsere Bahn-Crew, wie eine Verspätung bis Hamburg fast auf Null gefahren werden kann.

Vorbei geht`s an der Alsterfontäne – findet da gerade das Alstervergnügen statt?

Zügig, ohne Halt, geht`s durch den Bahnhof Dammtor.

Super Bahn!

Dass sich unsere Ankunft in Wedel dann doch verzögerte, verursachte nicht die Bahn, sondern eine Blödsinnsaktion irgendwelcher Dödel in der S-Bahn. Die wurde per Polizeieinsatz gestoppt, geräumt, die Dödel wurden abgeführt.

Na denn – schön war`s in Ludwigslust 2025!

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Wir verlassen Ludwigslust Richtung Grabow. Neben dem Hinweis auf Gestüt Redefin …

… begleiten uns Robinien, Nachtregen-beeinflusst ihre vergehende Blütenpracht abwerfend.

Uuuups! – Wir erinnern uns an 2020 – besondere Radwegführung, Halbkreis statt Kreis an der BAB-Auffahrt.

Zügig erreichen wir Grabow, das bunte Fachwerkstädtchen.

Wir stellen die Räder in der westlichen Altstadt ab, werden diese Brücke über die Elde nutzen.

Blick auf Wohnmobilstellplatz und Hafen.

Zeichen früheren Reichtums – Handwerk / Industrie und Fachwerk.

Die Elde, hier als stiller Mühlenumlaufgraben.

Beeindruckend, leerstehend – links der früher Reichtum bescherende Mühlenkomplex.

Tosend fliesst die Elde …

… abwärts (hier: Blick bachauf) des Wasserkraft-genutzten Mühleneinstaus.

Von Durchgängigkeit des Gewässers für Organismenwanderungen sehen wir keine Spur.  ? ? ?

Der Mühlenkomplex, von Osten angesehen.

Nicht nur die Fachwerkansicht ist bunt.

Eindrucksvolle Mühlenteichspiegelung.

Durch hohle Gasse ins …

… geistliche Zentrum.

Die Bank läd zum 2. Frühstück ein.

Die Frühstückenden.

Eine Weile rätseln wir, wie dieses schicke, zentrale Hotel wohl heissen mag. – Es handelt sich um das Rathaus, Sitz der Stadtverwaltung.

Wir radeln zurück, bewundern Belege des historischen Kiefernharzabzapfens als Wegezeichen.

Berliner Weisse, rot, erfrischt uns bei Rückkehr nach Ludwigslust.

 

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Die Berlinerinnen reisen e-mobil. Wir Radler stellen fest: Der Fahrstuhl zur Bahnquerung funktioniert nicht. – So fahren wir also notgedrungen in der ersten Strecke denselben Weg wie die Automobilistinnen.

Das Radeln um Ludwigslust ist in der Tat eine Lust – aufgelichteter Nadelwald mit Heidelbeeren und Laubbaumnachwuchs.

Entlang Agrarstrecken stellt sich die ewige Frage, wieso diese Produzenten keinen Immissionsschutz in Form von dauerhaften Randstreifen als Randbedingung ihrer Subventionen haben.

Wieder im heidelbeerigen, in Umwandlung befindlichen Nadelwald.

Der Weg – mäandrierend – in Laubwaldstrecke!

Mittag – mittelalterliches Treiben auf der Burg Neustadt-Glewe.

Eine Vielzahl Stahlritter ist angereist.

Musik und Hexentanz gehören dazu.

Drinnen – in Draufsicht fast Schwarz-, bei Durchsicht klar: Rotbier, lecker.

Rundblick vom Burgberg nach draussen – …

… Zeltstadt ringsum entsteht.

Von drinnen …

… wechseln wir in die Zeltstadt – Blick über den Burgteich.

Ein zweifelhaftes Angebot – ich bin weder zu verkaufen, noch halte ich mich für käuflich (wenn ich nicht gerade in der Stimmung bin).

Schnell stellt sich der Aushang missverstanden dar. Jede Menge Zelte des großen Mittelalterdorfs sind, wie Vielerlei, im Angebot.

Detailblick ins Zeltlager. – Es herrscht ein geradezu babylonisches Sprachgewirr. Wir sind nicht sicher, ob nicht hier und da auch „künstliche“ Rittersprache mit im Spiel ist.

Vom Spezialladen …

… bis hin zu jeglichem Zubehör geht die Angebotsspanne.

Auch angehendes Rittervolk findet seine Auswahl.

Ringsum ist alles im Aufbau.

Neben heute üblichen Sicherheitsprüfungen stellt sich speziell den Recken der Waffen-TÜV. „Schraube locker“ geht garnicht, ebenso spitzige Kanten, wo keine sein sollen.

Check bestanden.

Garderobenständer.

Es will für den Folgetag, das Burgfest, trainiert werden!

Nach vielerlei weiteren Verkaufsständen, Spielstätten – wir sind rum.

Die Rückfahrt nach Ludwigslust steht an.

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Tags drauf besuchen wir mit Geburtstagsgästen Schloss und Schlosspark. Die Sonne lacht, Schatten ist willkommen.

Eindrucksvolles, windstarkes Wettergeschehen begleitet uns.

So ein Altertum befindet sich in steter Restaurierung.

Fast fühle ich mich vom netten Herrn an der Wand aufgefordert, den Regentenstuhl zu nutzen.

Das lasse ich lieber. Kurz zuvor hatte bereits jemand die Abstandsschnüre berührt – und Alarm ausgelöst.

Fast künstlerisch (von baubedingtem Schutzvlies) verfremdet – Aussenblick.

Wasser-, Gewässerturbulenzen – schon immer faszinierend für den Menschen. Was man da so sehen / vermuten kann!

Wir gehen in den Park. – Ein paar mehr Schlosseindrücke finden sich im Beitrag 2020 (seinerzeit mit Maske).

Der Vattatag, als freier Donnerstag wahrgenommen, wird von historie-verbundenen Gruppen durchaus in seiner eigentlichen Form gelebt – hier ein Aussengottesdienst.

Wahrlich prächtiges Aussenwetter!

Licht und Schatten, StuKa von rechts oben – ich vermute, eine Schwalbe.

Schlosspark, (menschgemachte, wachsen gelassene) Natur, Mensch – leider geht sowohl im ländlichen als auch im bebauten Raum diese Größenrelation zunehmend verloren. Achtung vor Alter, Größe – fast allerorten dem Säge- / „Pflege“wahn zum Opfer gefallen.

Zumindest verbal scheint die Anpassung an den Klimawandel, nicht zuletzt unter dem Stichwort Gesundheit, Großgrün wieder ins öffentliche Blickfeld zu bringen. – Möge es nützen!

Auch wenn zur Zeit die Begehbarkeit des Schlossparks flächig eingeschränkt ist, sind doch Gesamteindruck, hier Hauptallee, und …

alte Einzelbäume, teils mit alten Nutzungsformen, hier: Eiche, …

… hier: Hainbuche, gut wahrnehmbar.

Flächig immer wieder erkennbar, die erforderliche Altersstaffelung.

Viele, meist kleinere Parks, haben „den Nachwuchs“ allzu lange vernachlässigt. Nach / während Jahrzehnten des Besuchs sind dort schmerzliche Verluste eigenständiger Wahnehmbarkeit zu verzeichnen. Teures Pflanzen bereits hochgepäppelter Baumschulbäume kann da – noch dazu in Kenntnis begrenzter Lebendigkeit über Jahrzehnte – keine Abhilfe bringen.

Besondere Elemente, wie ein Bach mit Findlingsquerung, finden besondere Beachtung.

Das gilt auch für Kunstprodukte, die der seinerzeitigen Garten- / Parkkultur zuzuschreiben sind.

Den Grottenolm haben wir in der Grotte nicht gefunden. Allerdings beeindruckt schon die Aussicht von der oberen Begehungsebene aus.

Und weiter geht der Jubeltag – beim Besuch der Burg Neustadt-Glewe.

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