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Archive for 28. April 2025

Zum öffentlichen Teil der Jahresmitgliederversammlung hatte der Verein Salmoniden- und Gewässerschutz Mecklenburg-Vorpommern e.V. geladen. Neben meinem Vortrag über Instream-Restaurieren, große Lebensraumerfolge bereits mit geringem Aufwand erreichbar, standen aktuelle Ostseethemen im Gesamtspektrum menschlichen Umgangs mit dem Meer und absehbare Folgen des Klimawandels mit zugehörigen Handlungserfordernissen, sowie regionale, langjährige Fangauswertungen zu Salmonidengewässern Mecklenburg-Vorpommerns auf dem Programm.

Exkursionen an unterschiedliche Gewässer bei bestem Wetter bereicherten meinen Besuch – ganz herzlichen Dank für diese Erlebnisse! Der vorige Blogbeitrag gab bereits einen besonderen Eindruck.

Vorweg stand die Anreise bevor. – Die Einladung war von langer Hand vorbereitet. Der damalige Blick auf die Bahn liess mich HH – HRO eine schlanke Schnellzugverbindung erwarten. – Das kam anders. Zunächst änderte sich die Aussicht Richtung durchgängige RegionalExpress-Tour, nun ja. – – – Mit Fortschritt des Jahres wurde deutlicher, dass nicht nur „Bahn“ – es wird der eine RE gestückelt auf 3 Abschnitten werden …, sondern auch „Schule“ (= Bauarbeiten S-Bahn HH) ihren Einfluss geltend machen würde.

Von Wedel gings also mit Schienenersatzverkehr bis Klein Flottbek (das mit dem Deutschen Derby).

Von dort normal weiter per S-Bahn zum Hamburger Hauptbahnhof – Start der 3fach RE-Fahrt.

Erste Etappe bis Lübeck.

Wir bewegen uns im „echten Norden“ West – Ost.

Von Lübeck durch den Westen Mecklenburg-Vorpommerns, entlang weitflächiger gelb-grüner Landschaft …

… nach Bad Kleinen.

Die dritte und letzte RE-Etappe führt dann schon nach Rostock. – „Schweriner See!“ schallt es durch den Wagen. – Prima zu sehen, das Nordende, nutzten wir doch kürzlich ein paar Tage im Umfeld des Südendes.

Rostock angekommen – alles prima, alles pünktlich! – Was will ich mehr?

Begrüßund durch eine Saatkrähe – möge die Saat auch 2025 gut aufgehen!

Mein Umfeld- und Sachkundiger Salmonidenkollege sammelt mich ein.

Auf gehts zur abwechslungsreichen Exkursion ins Umland.

Auch im Kleinen gibt es allerhand zu sehen und zu diskutieren – Start an einem jüngst in Mäanderbögen gelegtes, vorher kanalgerades Bächlein.

Dort erwartet uns unter anderem eine Bachstelze.

Die ist beschäftigt, stört sich (zunächst) nicht an uns. – Man muss – nicht nur wegen der „Baustellensituation Lehmige Moräne“ – schon sehr genau hinsehen.

Dann wird es ihr doch zuviel, … [kleine Sehhilfe: ganz links, ganz oben]

… ab auf die hohe Kante am Rand eines ländlichen Fahrwegs. Weg will sie aber nicht. Sie hat ja noch zu tun, offenbar unten am Wasser.

Schon erstaunlich, wo ich Bachstelzen ansonsten eher als weiter ausweichend kenne.

Soviel Ausdauer und Hartnäckigkeit soll belohnt werden. Wir wenden uns, den Bach entlang, anderen Stellen zu.

Davon folgt mehr im nächsten Beitrag.

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