
Überraschung beim Eintauchen in die Marschebene – Überflug tausender Nonnengänse, Blick mit dem Zug.
Ringsum bleiben Wanderer, Jogger, Radler, Autofahrer stehen. Immer mehr Gänse kommen „von hinten“, bei lockerem Flug scheint kein Ende in Sicht.

Vorm Elbdeich Fährmannssand, Elbe, kurz nach Tidehochwasser – Ostwind und abfliessendes Wasser malen Strukturen.

Meine Tour verläuft aussendeichs – Limikolen wie Strandläufer finden Nahrung im Süßwasserwatt vor Stader Geest- und Windmühlenhorizont Niedersachsens.

Und wieder ein Nonnengansüberflug – an der Wasserkante hält sich eine dicht gedrängte Nonnengans“linie“.

Ein mittlerer (< 300 m lang) Containerfrachter zieht seewärts, Dunst kommt auf. – Ich quere den Elbdeich.

Nicht weit entfernt, querab Idenburg ein zweiter Storch – nicht weniger erfolgreich bei der Morgenbeschäftigung.
Inzwischen wird gebrütet. Nach erfolgreicher Jagd steht der Partner neben dem – oft nicht sichtbaren – Brütenden auf dem Nest.

Zuhause bewundere ich heimische Frühblüher. Die haben wir auf möglichst dauerhaft unberührtem Boden jeweils in kleiner Zahl als Test angepflanzt.
Während ringsum Laub entfernt, Boden freigelegt, eifrig gehackt, ein- und ausgepflanzt wird, zeigt unser unberührtes Beispiel an, welcher Standort welcher Pflanze zusagt. So werden nach und nach Lücken geschlossen. Nichts ist zu tun, wo Natur auch im Stadtraum so walten kann.








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