Ein kleiner Damm ist Richtung eines ufernahen Stamms entstanden. Ständiger Wechsel, Dynamik folgt hier Besuchsaktivitäten.
Treibsel und „kleiner Wasserbau“ verändern die Situation, stetig.
Nach Mittag ist der Nebel verschwunden, die Sonne setzt sich durch.
Hoch aufschiessender „kleiner“ Besuch wünscht eine Wanderung in den Holmer Sandbergen. Ein guter Vorschlag! Seit Anfang 2024 waren wir nicht in diesem einladenden, besonderen Gelände.

Heide, Borstgräser und die Wunderpflanze Moos – unterschätzt in seiner Bedeutung des Wasserhalts allüberall (ausser „in Sachen Moor“, da wachsen glücklicherweise die Erkenntnisse in die Breite).
Dynamik der ehemaligen Dünen ist im Umfeld von Wegen, Straßen, Nutzland nicht vertretbar, so dass die einst zum Festlegen der Dünenwanderung vorgenommene Aufforstung ringsum erhalten bleibt.

Bizarre Kiefern bleiben teils bei den „zurück-zur-Düne“-Arbeiten erhalten und prägen das Landschaftsbild.

Im Kessel der Bäume liegt ein Feuerlöschteich – über seinem schattig-kühlen Wasser kondensiert die hohe Feuchtigkeit der sonnendurchwärmten Luft. Nebel hat sich gebildet, hält sich länger.

Ein Grauganspaar – so lange der Wasserstand hoch bleibt, brüten verschiedene Vogelarten auf 2 kleinen Inseln. Die verbinden sich in Trockenjahren allerdings fast vollständig mit dem Ufer, Rummel vertreibt die Vögel (mit Glück erst nach erfolgter Brut).

… Elbstones. Wurde selbstverständlich gepostet. – Wer weiss, von wo die nächste Meldung erfolgen wird.
Während der gesamten Wanderung wunderten wir uns. Ausser 2 Paaren und 3 Einzelpersonen – mit und ohne Hund – war dies ein wahres Naturerlebnis.
Glück gehabt! – Der Parkplatz hat sich inzwischen unglaublich gefüllt. Geradezu Horden kommen uns entgegen.

















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