Feeds:
Beiträge
Kommentare

Archive for Februar 2025

Die Nachmittagssonne zieht mich nochmal an die Elbe – senkrecht Nord-Süd, verlockt dann zu einer Verlängerung auf der Deichverteidigungsstraße NordWest bis zum Klärwerk Hetlingen.

Querab Vogelstation Wedeler Marsch, Blick Idenburg – tiefstehende Sonne gibt ein besonderes Bild (Pardon, Himmel und Erde passen Farb- und Licht-mäßig nicht auf allen Fotos zueinander, ging nicht besser).

Detail, Nonnengänse neben „Marschsee“ – Kleientnahmefläche aus der Deichbauzeit der 1970er.

Blick von meinem Wendepunkt, Elbdeich Hetlingen, Elbe-aufwärts – Gänse hinter Containerfrachter NYK Romulus, 294 x 32, Tiefgang 9,4 m.

Tideniedrigwasser, Süßwasserwatt quantitativ frei – das im Licht Krisselige auf der Fläche deutet auf einen großen Schwarm Nonnengänse hin.

Zurück – Rot und Gelb am Deichrandgraben, das dürften Verwilderte aus der Gattung Cornus sein – die Baumschullandschaft lässt grüssen.

Über allem – der Halbmond, leuchtend angeschienen.

An der Vogelstation geht ein großer Schwarm Nonnengänse hoch, aufgeregt „bellend“.

Bei Wendungen geben die schwarzweissen Vögel ein ganz anderes Farbbild.

Elbdeich Fährmannssand – ein Teilschwarm zieht Richtung Elbe, quert den Deich.

Auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz.

Abschiedsblick – Mäander, freies Watt, Elbe, niedersächsischer Deich mit Marsch dahinter, am Horizont die Stader Geest.

Zufrieden radele ich nach Hause.

Read Full Post »

Ein Hoch jagt das nächste, der Barometerstand ist nicht zu toppen, und … – der Hochnebel auch nicht. – Deichradeln entgegen dem Uhrzeigersinn rät die Wettervorhersage.

Da ist ein Licht!

Und da steht ein Nilganspaar auf einer nassen Marschwiese, bunt.

Ganz schön frech, auf die Distanz – es geht wohl ums Revier.

Elbdeich Hetlingen – Licht und ein wenig Blau.

Scheinwerfer über der Elbe.

Grell! – Optische Täuschung – es scheint, als wäre mindestens ein Baum geteilt bzw. es stünde ein weiterer dahinter.

Blick seewärts – der Strommast ist ultrakurz. Von NordNordWest ist ein sonniger Nachmittag angekündigt. Fast kann man das hier schon glauben.

Gezoomt. – Hinten am Grabenrand ein Graureiher – der war bereits über lange Strecke vor mir herfliegend ausgewichen. So allerdings wird er mich nicht los.

Stark gezoomt – Gegenverkehr, der Reiher …

… wählt nun die richtige Route, fliegt seitwärts ab.

Da ist sie ja (wenngleich nur kurz)!

Steinweg vor dem Geesthang – ein dichtes Band.

Nonnengänse, aufmerksam.

Erstmal angucken – es scheint, sie kennen mich, fliegen nicht auf trotz erstaunlicher Nähe.

Lachmöwen sind auch dabei.

In der Tat scheint am Nachmittag die Sonne – guter Grund für eine weitere Tour, Bericht folgt.

Read Full Post »

Schnell bin ich auf dem Elbdeich Hetlingen angekommen. Neben mir steht ein weiterer Radler, vor uns ist jemand den Deich runter – niemand zu sehen.

Gefahren wurde auch schon – der Deich will kontrolliert sein. Der Grabowski-Jäger hat bereits allerhand Maulwurfshaufen geplättet.

Schnell kommen neue Hügel auf – ein sicherer Arbeitsplatz. Bei allen Wiederholungstaten, das durchgängige Weiss ringsum zeigt die Wirksamkeit.

Querab Giesensand überfrorene Entwässerungsmulden – hier, in den Marschwiesen wirkt Grabowski ungestört.

Farbklecks in der Landschaft – Robustrinder, braun, nebendran auch helle, bis weisse.

Querab Vogelstation, Blick Idenburg – der jüngst noch blaue Marschwiesensee, nun in EisWeiss.

Fahr- und Gehgatter Fährmannssand mit Zaun trennen die Schafweidepartien.

„Mein“ Aufgang, …

… ebenfalls dick bereift.

Leichter Dies über der Elbe mitten zwischen den Gezeiten.

Blick seewärts.

Seewärts zieht auch dieser leere Massengutfrachter – ausnahmsweise habe ich seine Daten nicht nachgeschlagen.

Kleinklima am Marschgraben dicht vor dem Geesthang – die Sonne hat doch schon Kraft.

Nun sind wir gespannt auf die nächsten Tage – mit leichtem Nachtfrost, ansonsten für die Jahreszeit um etliches zu warm.

Read Full Post »

Morgenblick gen Ost – (nicht nur) das Nachbardach ist weiss.

Radelstart – die Büsche, weiss bereift.

Neben der B 431 bringt Grabowski Braun ins Weisse.

Dick bereift ist auch der Streifen zwischen Radweg und Bundesstraße.

Sauerbecksweg – weiss auch die Schnittmasse des nicht Baum-schonenden nahezu quantitativen Schnitss des bachbegleitenden Gehölzstreifens.

Am Geesthang, noch fast oben – Blick in die weisse Marsch.

Heftig gesägte Kopfweide, bereiftes Reet.

Vereist – die Gräben um das Brunnenschutzgebiet.

Eine Gruppe großer Graugänse, die offenbar FrostGrün mögen. – Wer mag das sein?

So angeleuchtet – und so schön zurückleuchtend – Blässgänse.

Ein Schild – bringt Farbe in die Landschaft.

Idenburg – Weiss mit Eis.

Alter Elbdeich Hetlingen, gespurt.

Da fällt mir eine alte Geschichte aus DK ein. Ein ähnlich geböschter Moränenhang brachte einen Wanderführer zu der Erläuterung, man sähe hier, wie die Eiszeiten unterschiedliche Höhen des Abflusses markiert hätten. – – – Einige Teilnehmende guckten sich verwirrt an … – Dort waren es natürlich keine Gletscherabflüsse, sondern Rinder gewesen, die ihre Wege profilierten, wie hier in Hetlingen die Deichschafe.

Die weitere Weisse Reise folgt demnächst.

Read Full Post »

Mein Fahrradsattel wie auch die Lenkergriffe gestern Morgen erschienen mir merkwürdig, überzogen. Feuchte, warme Luft hatte im nächtlichkühlen Fahrradhäuschen einen dünnen Eisfilm darüber gezogen.

Das war mir für Freilandfahren zu riskant – das Rad wurde wieder angeschlossen.

So ein Morgenspaziergang hat ja auch was – Spinnennetz mit Raureif.

Alle anderswo frei hängenden Netze zerrissen vom ziehenden Wind angesichts Raureifbeschwerung.

Nachmittags sah es besser aus – wir radeln an die Elbe.

Auf dem Elbdeich Fährmannssand – gleissendes Licht auf der Elbe.

Es kommt aber – so um 16 Uhr, die Flut läuft auf, – bereits nachmittäglich-abendlicher Dies auf.

Blick über die Mündung Binnenelbe / Wedeler Au in die Elbe – nicht mehr lange bis zum Sonnenuntergang.

Dessen Lichtwirkung …

… sehen wir uns dann später von zu Hause an.

Die Nächte sollen unter Null Grad bleiben, wird vorausgesagt.

Read Full Post »

Ein Winter-Hoch über uns – der Nebel verdichtet sich im besten Fall zu Hochnebel, will sich nicht auflösen. Drunter hält sich bei fast Windstille punktuell Diesel- (werden die eigentlich gar nicht mehr gewartet?), Festbrennstoff- und andere Geruchsqualität.

Also raus ins Grüne – das zur Zeit eher schwarz-weiss aussieht.

Da geht`s lang – kann aber je nach Verkehr radelnd auch rechts passiert werden.

Spezielles, mitten in der Landschaft – die Spargelsaison ist vorbereitet.

Acker auf Hochebene querab Forst Klövensteen – irgendwas ist da, hinter der kleinen Pfütze …

Graugänse, teil einer Gruppe – etwas gestört.

Erle, noch winterlich – drunter bewegt sich was.

Zwei Graugänse aus einer anderen Gruppe.

Am Wespenstieg wächst der Misthaufen – möge die Befahrbarkeit zum Wohl des Grundwassers baldiges Ausbringen auf der Gesamtfläche ermöglichen!

Die Rückfahrt ins Städtische gestaltet sich krass. Der Nebel wird eher dichter. Überholende Autos – meine Güte! Ohne Hecklichter, offenbar nur mit automatisch schaltendem Schwachfrontlicht unterwegs !!! – werden fix verschluckt. Angesichts deren Tempo hoffe ich mal, dass die Zahl der Auffahrunfälle gestern nicht allzusehr in die Höhe schnellte.

Zum Schluss, fast zuhause, analog zum Startfoto noch ein Schmankerl: Da hat jemand – mal wieder! – den Begriff Umfahren völlig missverstanden.

„Shit happens!“

Read Full Post »

Die Überschrift mag sich dramatisch lesen – aber heute ist der 1. Februar, willkommen!

Reet 2024 an Marschgraben, vergehend.

Die zunächst über der Landschaft hängende Wolkendecke zieht – in die richtige Richtung.

Ob diese Gänse richtig ziehen, wissen sie sicher selbst am besten.

Und weiter gilt „Oh, nass is` `s“!

Auf dem Elbdeich – Vorjahrsreet steht angesichts nicht besonders starker Winterstürme und -hochfluten noch in großer Masse im Vorland.

Die gerade in Sammelphase befindlichen Reettreibselflächen am Deich sind zu erheblich kleineren Haufen zusammengetragen als üblich. – Nachteil? Werden da kleckerhaft zahlreichere Sammelaktionen über die Zeit erforderlich? Voraussichtlich wird – bei unveränderter Sturmflutlage – das vergehende Reet am Standort verbleiben, das Deichvorland aufwachsen lassen.

Der Anblick täuscht – es ist kalt, stark windig (mein Kopf verbirgt sich im Kapuzenrand).

Ich hatte sie schon vermisst – 2 Seeadler tauchen von Haseldorf her über mir auf.

Der auf dem Foto verabschiedet sich, fliegt Richtung Haseldorf zurück, während der andere schräg über die Elbe zur Insel Hanskalbsand fliegt.

Blauer Himmel, blauer Marschenflachsee – im Hintergrund Idenburg, mit dem noch leeren Storchennest.

Nonnengänse westlich der Vogelstation – und ein Wasserhindernis, randvoll gefüllter Altmäander.

Immer wieder interessant – da äsen die vor sich hin, vorn staut das Hindernis, hinten schiebt`s. Wie widerwillig schwimmen vordere Gestuppste rüber, andere flattern wie unbeholfen auf, sehen zu, keine nassen Füße zu kriegen.

Schon ulkig, was die Tierwelt manchmal so bietet.

Und dann ist da noch der Rest am Herkunftsort – östlich der Zuwegung zur NABU Vogelstation Wedeler Marsch äsen sie – am anderen Hindernis.

Der aus Sichtschutzgründen beidseitig mit Erdwall versehene Zugangsweg lässt die Nonnengansgruppe zum Klumpen werden. – Nicht im Foto zu sehen, aber regelhaft, flattern ein paar am Zaun Geknüllte auf, queren die Zuwegung. An ihrem Landeplatz erwartet sie … s. Fotos hiervor.

Im Saatlandsdamm (und anderswo) wagen sich erste Weidenkätzchen – noch nicht ganz – hervor.

Auch auf der Geest pfeift der Wind, kühl. Die Mahonie an unserem Eingang hält die Blütenstände noch winterlich klein.

Keine Bange, das wird sich ändern.

Read Full Post »

« Newer Posts