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Archive for Februar 2025

 

Der nächtlich entstandene Eisrand verdeutlicht: Der Bullenfluss Hetlingen ist ein Tidegewässer – gerade ist Ebbe, das Wasser fliesst ab.

Die niedrigen Temperaturen ermöglichten bei Stillstand des Wassers zwischen Flut und Ebbe, dass sich aufgrund des kalten Bodens etwa auf mittlerem Tidehochwasser diese Kante entwickelte.

Randlich sind individuelle Eiskristalle zu bewundern.

Mit Baumspiegelung stellt sich das besonders nett dar.

Am Horizont zieht OOCL Seoul weiter flussaufwärts – nahebei, schräg über mir ein Nonnengansschwarm.

Der zieht zwischen Idenburg und Giesensand.

Die Spitzengruppe legt ein ordentliches Tempo vor.

Die Alteichenallee Idenburg.

Querab, wie überall ringsum, überfrorene Marschgräben.

Und wieder Eiskunst – am Bullenflussarm Idenburg.

Der Eisrand gen Elbe, …

… aufwärts der Brücke mit abgelagerten, plattigen Bruchflächen.

Auch hier zieht, wie so oft lautstark, ein Nonnengansschwarm vorbei.

Turbulent, mit etlichen Vortices, fliesst das Wasser während der Ebbe ab.

Kurz vor dem Geesthang – Vorjahrsreet vor wechselndem Himmel.

Nachmittägliches Kurzradeln bringt uns zum Pferdetümpel auf der Geest. Hier dominieren Himmel und eisiges Spiegelbild die Szene.

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Fährmannssand mit Pappelreihe im Rücken geht`s Richtung Elbdeich Hetlingen.

Zunehmend kommt die Sonne durch – vor mir strebt (m)ein schwarzes Pendant dem Ziel zu.

Elbdeich Hetlingen – das ist aber auch ein Morgenhimmel!

Nochmal, fokussiert.

Mit anderem Blick kommen frühe Sonntagswanderer ins Bild.

Mit der Sonne gesehen – auf der Elbe bewegt sich was.

Ein Containerfrachter zieht gen Hafen Hamburg.

Ganz schön schnell.

Es ist die OOCL Seoul, mit 323 x 43 m keins der großen Schiffe, mit ca. 12 m Tiefgang aktuell werden die möglichen 14,5 m nicht ausgenutzt. Das Schiff fährt – wie die meisten – nicht vollbeladen.

Im Deichvorland schimmern Vorjahrsreste Reet silbrig in der Sonne.

Tja, und dieser Himmel – mit dem Licht geguckt!

Ich setze die Fahrt fort, wundere mich trotz gesehener Spaziergänger doch, wie viele Autos bereits nahe dem Elbdeich parken.

Kalt ist`s – eisige Eindrücke folgen.

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Früher Radelstart angesichts (später, aber „dicht dran“) spontan angemeldetem Besuch – sieht gut aus.

Von der Geest in die Marsch – neue Umgangsformen kündigen sich an.

Die Ergänzung des Schilderwalds ist noch verhüllt – Geheimnis?

Da muss ja wohl eine Zahl 20 drunterstecken – die regelhaft an der Strecke stehenden Tempo 30-Schilder wurden genauso regelhaft von allzu vielen missachtet. Fußgänger, Radler, auch Autos werden von etlichen schlicht nicht zur Kenntnis genommen … – Möge der neuen Idee Erfolg beschieden sein!

In der Marsch, Steinweg, Blick NordOst – von dort wird das heutige Geschehen gesteuert.

Blick SüdSüdWest – die Marsch, vereist.

Fährmannssand – über den Elbdeich stürmen Nonnengänse heran.

Der übliche Schwenk …

… führt gen Ost.

Allerhand sind unterwegs, …

… und auf dem trocken gefallenen Süßwasserwatt sitzen weitere Hunderte. Dort landen inzwischen kleinere Gruppen wieder.

Auf der Buhne sitzt offenbar ein Seeadler – möglicherweise hat er die Panik ausgelöst. Vielleicht waren aber weitere beteiligt, die inzwischen anderswo segeln.

Oft sehe ich zufällig auf einem Foto einen Adler – heute ist mir sonst keiner aufgefallen.

Zoom auf das Kohlekraftwerk – noch immer hängt der Himmel voller … Nonnengänse.

Richtung Hetlingen setze ich meine Tour fort, Blick zurück.

Die zweite Hälfte der Sonntagmorgenrunde folgt demnächst.

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Und so sieht der „Kies von vorgestern“ (gestriger Schneebeitrag) ohne Schnee aus.

Unappetitliches Etwas auf mittigem Findling des Übersichtsfotos. Nachfrage bei Wildtierexperten brachte links die Antwort „Nutria oder Biber“ und rechts die kleinen Portionen „Vogel“.

Der Wasserstand hat sich durch die Schneeschmelze etwas erhöht, der Zustrom ist recht ordentlich, wie die Turbulenzen zeigen.

Blick bachab – der Bauhof hat inzwischen auch den Kies für die beiden Erosionsstellen eingebracht. Herzlichen Dank dafür!

Das große Depot unten verhindert nun den heftig erodierenden Anstrom ins linke Ufer vom im Abflussquerschnitt liegenden, gefallenen / abgesenkten Buschbaum Weide.

Wir werden diese Stelle im Auge haben. Es sollten bei Niedrigwasser mindestens die über die Wasseroberfläche ragenden Stümpfe gekürzt werden, damit kein weiteres Wachstum Probleme bringt. Vorn rechts liegt bereits eine dicke Planke, die ebenfalls entnommen werden sollte.

Auch die zweite Erosionsstelle ist gestoppt.

An beiden Stellen ist genug Material eingebracht, um lenkend Unterwasserkies zu legen (Lenkbuhne).

Das kann man sich so vorstellen, leicht gegen die Strömung Unterwasser-gelegter Kies. So wird sich der Bach mittig bis rechts orientieren.

Analog an der bachauf gelegenen Stelle.

Wichtig ist wie üblich vor allem gelegentliches Nachsehen, ggf. Nacharbeiten.

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Wie im Artikel vom 11. Februar berichtet, haben die Aktivitäten von Mensch und Hund sowie der Wedeler Au selbst den „Verschleiss“-Uferbelag mit Kies abgetragen und an geeigneter Stelle im Gewässer abgelagert. Es galt also, diesen „Spielkies“ zu ersetzen. Dies bot die Edmund Siemers-Stiftung im Rahmen ihres Engagements für Gewässerschutz an Bächen und kleinen Flüssen im Elbe-Einzugsgebiet an, bei Einbau durch den Bauhof Wedel.

Alle an der Thematik Beteiligten wie Stadt Wedel als Grundeigentümerin und Gewässerunterhalterin und die Kreisverwaltung sind begeistert.

Absprache vor Ort – was vorgestern noch so aussah, …

… stellt sich gestern – Überraschung – so dar.

Bachab gesehen stellt sich der Wassererlebnisbereich nun so dar.

Kein Schwarz-Weiss-Foto, das rote Spielmobil parkt an der S-Bahntrasse. – Hin- und Rückweg – heute wieder ohne Weiss, in Farbe – stellen sich gestern kurzfristig winterlich dar.

Weiterer Kies für zwei größere Erosionsbereiche in der Strecke folgt.

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Die „SpiegelungsKopfweide“ spiegelt weniger – in viele Marschbereiche kommt die um mehr als einen Meter geringer auflaufende Flut gar nicht.

So wird das unglückliche Zusammenspiel nicht gezäunter Wiesen, Uferzertrampeln und Gewässerunterhaltung sichtbar.

In Unkenntnis oder Nichtbeachten der Zusammenhänge wird der Mähkorb / Bagger routinemäßig erscheinen, die Schrägböschung abbaggern. Der Graben wird breiter, auf der Straßenseite werden die Kopfweiden (mancherorts absehbar auch die Straßenkante) zunehmend gefährdet.

Es scheint keinen Sinn zu haben, sich den Mund fusselig zu reden …

Auf dem Elbdeich Fährmannssand – da fährt ein Containerfrachter seewärts – interessant die Anordnung der schmalen „Brücke“ inmitten der Container. (Im Umgang mit der Schweröl-Ferkelei, schwarzer Rauch in der Großschifffahrt, muss dringend mehr passieren.)

Im Weiterradeln – wie üblich hebt ein Silberreiher bereits in großer Entfernung ab, …

… strebt vermeintlich sichereren Gefilden zu.

Auf dem Elbdeich Hetlingen, Blick Wedel – die Grabowskijäger haben Hochsaison, 2 (bzw. ihre Autos) sind hier zu sehen.

Anderswo: Während der Deich fortwährend kontrolliert wird, hat Grabowski hier gute Chance – und nutzt sie (Marschwiesen gleich neben dem Deich, Foto: auf der Geest entlang der B 431)!

Zwar nicht (gut) erkennbar, der saisonalen Vollständigkeit halber: Schwärme von Wacholderddrosseln (am oberen Rand) queren, durchkämmen das Umfeld Marsch und Geest. Unter anderem Reste von (Weissdorn-)Beeren lassen sie sich schmecken.

NaturKunst bei Tideniedrigwasser – geringe Restwassermenge aus dem Marschgrabensystem bewegt Schaum, ständig wechselnde Eindrücke.

Spuren im Schlick auf der anderen Brückenseite – mal näher hinsehen.

Das waren kleine Nager – Ratten oder / und Mäuse.

Nun warten wir gespannt, wann wir durch eine Änderung der Wetterlage von der seit geraumer Zeit ringsum herrschenden Schmutzluft befreit werden. – Kleine Vorschau: Kies wurde auch schon geliefert – demnächst mehr dazu.

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Heute soll der Schneemond regieren, so habe ich gelesen. Wir liegen aber unter einer schicken (dicken? die kommt wohl morgen) Wolkendecke.

Als Ersatz biete ich den mich gestern Morgen überraschenden Mond.

Vorm Küchenfenster – Laterne und Mond, fast voll.

Interessant, was 3fach-Verglasung so zu bieten hat!

Hier nochmal, gezoomt.

Später verschwindet der Mond, hier bereits von Büschen überzeichnet.

Weiter hält uns scharfer Ostwind frisch.

Die Elbe wird Richtung Nordsee gedrückt, die Flut bleibt gut 1,6 m unter MThw, die Ebbe sinkt ebenfalls, über 1,25 m tiefer als normal.

Tja, nicht zuletzt die Elbvertiefungen und insbesondere die vorige mit ihren zusätzlichen Verbreiterungen schaffen solch Besonderheit mit Rekorddaten.

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In der schleswig-holsteinischen Strecke des kleinen, in Hamburg entspringenden Bachs Wedeler Au wurde 2013 ein Wassererlebnisbereich angelegt. Solcherlei attraktive Stellen mit wechselnd starkem Besuch je nach Jahreszeit und Wetter verändern sich entsprechend ihrer Beanspruchung durch Mensch (und Hund).

Die Wedeler Au, Blick bachauf mit Ablauf und – hinten – Zulauf im Bereich der Wassererlebniszone, …

… die begrenzt für leichteren Zugang aufgeweitet wurde.

Die rostige Farbe auf den Findlingen resultiert aus starkem Eisenocker-Transport während der Hochwasserphasen.

Intensiver Besuch verfrachtet das Ufermaterial Kies ins Gewässer, …

… wo es vom Bach an geeigneter Stelle abgelegt wird (Ablauf des Bereich).

So ist – passend zu den lebensraumverbessernden Maßnahmen des Landes SH ergänzend zur Zulauf- nun auch eine Ablauf-Rausche entstanden.

Bachab bestehen weitere Möglichkeiten, Rauschen durch Kieszugabe anzulegen.

Dabei kann eine frische, große Ufererosion durch Überbeanspruchung ausgeglichen, mit Unterwasserlenkung die weitere Entwicklung des Bachs gefördert werden.

Demnächst soll`s losgehen.

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Abendblick – wenn`s beim Winterhoch keinen Hochnebel gibt, sieht`s schonmal so aus. Kalte, frostige Nacht voraus.

Für Winter sind die um oder knapp unter Null Grad dann doch recht „warm“.

Tags drauf auf dem Hetlinger Elbdeich – das Gleissen der Elbe bleibt, so die Sonne frei wird.

Am, im und vom Futter unter Wasser Lebende haben es nicht leicht. Stehende Gewässer, hier Marschgraben, frieren teils länger zu.

Tideniedrigwasser am Bullenfluss Hetlingen – lange nicht gesehen: Spuren!

Mal absteigen. Bei den derzeitigen Ostwindlagen bleibt die Flut bei mäßiger Elbe-Wasserführung bis zu fast einem Meter unter NormalTidehochwasser. Auch die Ebbephase liegt teils fast einen Meter niedriger als normal. – Da kann man gut gucken!

Rutschspuren oben und unten im Bild.

Genauer hingesehen: Fast wie Vogelspuren, lange Finger mit Krallen dran – unten links quer und oben rechts.

Das dürfte – mindestens – ein Nutria gewesen sein.

Blick längs des grabenartigen Tidegewässers Bullenfluss.

Nicht neu, aber immer wieder sehenswert, auch im Graben: Wasser möchte sich winden (und tut es, wo es kann)!

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Trockenes Wetter, längere Tage – die Zweifachnutzung des Rades stabilisiert sich, oft lockt die Elbe.

Elbdeich Fährmannssand, Blick rüber nach Niedersachsen – spotlight! … worauf?

Mal genauer hinsehen – etwas Gelb-Blaues, Erinnerung kommt auf! Wie lange habe ich die Lühe-Schulau-Fähre nicht gesehen ? ! ?

Das liegt sicher mit am Winterfahrplan, sieht der doch nur je 4 Abfahrten an Wochentagen von Lühe bzw. Wedel, Schulau vor (weniger gar am Wochenende). Hinzu kommen Werftliegezeiten, die sich bei dem alten Kahn in 2024 doch häufig und überraschend ausser der Reihe ergaben.

Ich setze meine Tour diesmal vor dem Deich fort. Es gibt ja Fans, die meinen, hier sähe man mehr (MEER nicht, ist gut 100 km entfernt). Aber meine Blogbeiträge sind vom Binnenradeln mit täglich wechselnden Erlebnissen hinreichend gefüllt, meine ich.

Nun also diesmal „buten“.

Wie ich von fern, der Deichsicht, öfter anmerkte, steht das Vorjahrs-Reet noch großflächig, da sich jüngst durch Hochflut und Wind, wetter- und klimabedingt (wenig bis nie Eis auf der Elbe!), kein flächiger Bruch- und Abschwemmeffekt ergeben hat.

HOCH steht diese Biomasse – gleichwohl kann ich die Lühemündung mustern – mit Gelb-Blau am Anleger.

Seewärts – schräg vor mir liegt die abgeräumte Wind-und-Wellen-Abräumfläche, ein zusammengetragener Treibselhaufen daneben.

Die Hauptangriffsfläche.

Ein schönes Beispiel, wie Naturkräfte jährlich Vielfalt erzeugen.

Bald wächst alles wieder los, wird von Insekten- und Vogelwelt (und vielem mehr) besiedelt.

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