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Archive for 23. Februar 2025

Bachab der sich seit 2020 entwickelnden bekiesten Strecke (s. voriger Beitrag) befindet sich ein knapp 150 m langer kanalartiger, strukturloser Bereich. Sich je nach Wasserführung bewegender Erosionssand charakterisiert lebensfeindliche Bedingungen.

Hölzchen & Stöckchen (Treibselsammler) haben sich zum punktuellen Festlegen solch transportierten Materials bewährt. Je nach Treibgut bildet sich um sie ein dreidimensionaler Lebensraum neu. Zu beachten ist, dass sie am Ufer gut eingebunden sind und dort nicht umspült werden. Nachschau und Entfernen von Abflusshindernissen im frei gelassenen Mittelwasserquerschnitt erfolgen regelhaft. Höhere Abflüsse passieren ungehindert aufgrund der zur Gewässermitte bei MW liegenden Stockoberkante.

Die Interessenten der NABU-Ortsgruppe Norderstedt sind eingetroffen, haben benötigte Vorschlaghämmer mitgebracht.

Ausladen der Hölzer und anderer Utensilien.

Kranich-Überflug – da soll der Tag wohl gelingen!

Auf dem Weg zur Teststrecke erläutern wir erforderliche / mögliche Verbesserungen.

Die entstandene, für vielfältiges Bachleben wichtige Abfolge von Rauschen und Kolken wird verdeutlicht.

Angekommen – am Start der zu verbessernden Wüstenei.

Hölzchen setzen, reinklopfen bis zur richtigen Höhe, …

… ggf. auf die richtige Höhe sägen.

Die Umläufigkeit durch dicht gesetzte Hölzer verhindern.

Ein neues Strömungsbild stellt sich ein.

Auf der anderen Uferseite geht`s weiter.

Wir setzen die Steckenreihen dort, wo am angeströmten Ufer Schutz besteht, z.B. durch Erlenwurzeln. – Alles beruht auf Vereinbarungen angesichts unmittelbar angrenzenden Nutzlands.

Alle lernen, beteiligen sich abwechselnd und werden später diese Arbeiten nach und nach auf die Gesamtstrecke ausdehnen.

Genügend öde Strecke ist (leider in nahezu jedem Bach) vorhanden.

Da die Hölzer knapp werden und wir noch ein wenig Zeit haben, nutzen wir anstehende geeignete Stämmchen – noch ist Schnittzeit.

Recht unscheinbar …

… – man muss schon genau hinsehen.

Totale.

Die NABU-Gruppe wird die Arbeiten zunächst bis zur hinten links stehenden Buschgruppe fortsetzen.

Anschliessende gemeinsame Begehung wird ergeben, wie die Resultate aussehen und wie es weitergeht.

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