Das war dann wohl erstmal die letzte Eisnacht mit Klarfrost bei minus 10 Grad C.

Die Spuren sind deutlich. Die bekannte SpiegelKopfweide spiegelt nicht. Der Marschgraben ist zum opaken Eisblock geworden.

Komplett – von jeder Sorte ein Paar. Die scheinen da im Kleinklima einen interessanten Fressort zu besetzen.

Die Schnitt- und Sägezeit verfliegt. Wedels Bauhof wird es noch schaffen, jede zweite Kopfweide zu frisieren.
Die wenigen Nächte mit Klarfrost bei minus 10 Grad haben etliches Treibeis entstehen lassen. Die Flut hat es auf dem Watt hinterlassen.
Da fällt mir ein – vor lauter Überraschung habe ich die Binnenelbe nicht fotografiert. – Wo am Vortag noch knirschend Treibeis durchging, war alles Weiss von ganztägiger Sonneneinstrahlung, auch an beiden Uferseiten, weggetaut.

Interessant, Größeres dürfte hier im Marschgraben Bullenfluss nicht mehr leben. Die Eismasse ist bei Ebbe am Schlick angefroren und dann mit der Flut abgerissen und aufgetrieben – hier mit zungenartigem Eindruck.
Den habe ich hinterm Deich als Rückenwind genossen.
Zum Glück besteht da in weiten Teilen hinreichend Windschatten. Teils bringt er mich allerdings diesmal doch runter bis in den 2. , ausnahmsweise auch den 1. Gang.
Dieses schneidend-eisige im Gesicht soll ja ab heute vorbei sein. Schöne Erwartung!
Hoffentlich gilt das auch für die Politik – ab Montag.
Lug und Trug aus Übersee dürfte auch gern ausgeschaltet werden.













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