Kleiner Waldbach – Morgenlicht und mehr, Erleuchten des derzeitigen Grau.
15. Dezember 2024 von osmerus
Zum Nikolaustag hatte ich bereits über das größere Umfeld sowie aktives Fischleben berichtet.
Ich hoffe, allen an diesem 3. Advent ins Graue Starrenden ein Bisschen Sonntagslicht zu vermitteln.

Meist gibt es beim Betreten eines Waldes allerhand zu lesen (ggf. zu beachten).

Wir befinden uns in einer Umgebung, die zielgerichtet der Naturnähe zustrebt.

Das herbstliche Morgenlicht steht tief.

Da begegne ich einem kleinen Waldbach.
Der ist nach von Starkregen erzeugten Hochwassern bereits ziemlich abgelaufen, gesunken. Daneben zeigt eine noch ziemlich volle, hoch liegende Fahrspur, was Wasserrückhalt in der Fläche bedeutet.

Sogar mindestens diesen einen verbliebenen Mäander kann der kleine Waldbach bieten.
Ich bleibe auf dem Waldweg.

Langsam erfasst die Sonne flächenhaft den herbstlichen Buchenmischwald.

Der Waldboden, schattengestreift – der Waldrand mit Pferdweiden im Anschluss ist nah.

Ein Stück seitlich fliesst der kleine Waldbach auf mich zu – im Vordergrund ein ziemlich gealterter, langsam kompostierender Sturzbaum.
Der Schaum auf dem Bach stammt aus dem vergehenden Blattwerk und teils turbulenten Verhältnissen.

Über Stock und Stein geht es …

… runter und die Mündung ins „Hauptgewässer“ ist erreicht.

Vorbei an Alt-Erlen, Eichen, Buchen und Hainbuchen (hier nicht im Bild) geht die Tagestour weiter.
Von dieser umfangreichen Wanderung wird noch weiteres Spezielles zu berichten sein.
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