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Archive for 5. Oktober 2024

Mit Nachttemperaturen unter 10 Grad und noch flach stehender Sonne ist der Herbst – auch bei noch nicht überall beginnender Blattverfärbung – nicht zu leugnen. Beim „Abstieg“ von der Geest in die Marsch radele ich in eine Kälteloch.

So wundere ich mich über eine (späte) Mehlschwalbe – ja, zweimal hingesehen, die (eine?) ist noch hier. Mit Glück hat die Morgensonne am angeschienenen Hang das eine oder andere Insekt bereits in Gang gesetzt.

Kleine Flecken Raureif sind an schattigeren Stellen noch erkennbar.

Blick Richtung Vogelstation Wedeler Marsch – ein Bussard sitzt auf der Antenne (der Punkt im Luftraum, ganz links). Und etwa mittig rechts, auf der Marschwiese, schwarz-weiss, …

Tatsächlich! Eine kleine Gruppe Nonnengänse, sehr früh, so schon im Oktoberstart.

Ca. 150 weitere sehe ich kurze Zeit später ein paar Wiesen weiter.

Die Bussarde scheinen auch auf dem Zug – hier einer auf einem Zaunpfahl, …

… auch etliche der Ansitzpunkte am Deich, die das Jahr über meist von Turmfalken genutzt werden, sind Bussard-bestückt – hier querab Giesensand.

Diesem Graureiher ist es wohl noch zu kalt, um vor mir zu flüchten (oder er kennt mich). Entenflott bedeckt den Deichrandgraben quantitativ.

Schwarz-weiss, diesmal aber größer und mit langem Hals – Kanadagänse.

Auch Graugänse halten sich nahebei auf. Ich bin nicht sicher, ob die zweite von rechts eine Blässgans ist.

Dieser nahe Silberreiher flüchtet nicht – sehr ungewöhnlich, passen die sich nun doch wie die Graureiher „an Ungefährliche“ an?

Am Elbdeich Hetlingen, ich glaube es kaum, jagen ca. 10 Mehlschwalben flach über dem Deich und auf beiden Seiten nach Insekten. Die haben wohl im Schwalbenfunk von den Starkniederschlägen nördlich der Alpen gehört?

Die Sonne steigt, vorherige Schattenbereiche werden frei beschienen – Mikronebel vor Idenburg.

Stets in Bewegung im leichten Windzug, in der trockenen Luft, erwärmt, schnell verdunstend.

Vor dem geradelten Wiederanstieg auf die Geest sehe ich noch die Schwanenfamilie auf dem Graben des Brunnenschutzgebiets, die ich neulich mehrfach darstellte.

So langsam muss ich nun wohl mal die Vertreter der Rabenfamilie ringsum zeigen.

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