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Archive for Oktober 2024

Besuch aus Berlin, Einladung der Sülldorfer – die Halloween-Eignung soll getestet werden.

Aussenbegrüssung – das fängt ja gut an.

Allerlei Handgemachtes ist auch innen schon zu erblicken.

Grüner Krötenschleim mit Augen, getarnt als Kuchen – niemand entkommt ihm. … – Der macht süchtig, alles wird verputzt (nach Tarnung mit Schlagsahne).

Ein Teil der Gespensterchen, noch ist es hell.

Die jüngste Generation erforscht das Umfeld auf einer Expedition – große Zufriedenheit bei der Rückkehr.

Beim Abschied, aussen – Blitzlicht erhellt das sich im Wind bewegende Gerippe (Ballon) in der Weide vorm Haus.

Da sind wir gespannt, wie die Jüngsten heute Abend von der Halloween-Tour zurückkehren werden.

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Spontan bot sich am Sonntag die Möglichkeit, einen im Waldeckischen verpassten Geburtstag  nachzufeiern – immerhin einer mit einer Null hinter der sieben.

Über 20 Jahre ist nun schon eine Gruppe Reiter regelhaft in der Lüneburger Heide – der Rehrhof gefällt ihnen halt so gut, Unterbringung und Umgebung werden jährlich genossen (und so manches mehr). Dieses Jahr sind 11 Reiter mit 9 Pferden und 2 Kutschen unterwegs – bewundernswert.

So weit ist das ja nicht weg, also gen Süden durch den Elbtunnel …

Alt-Eiche – das modernisierte, historische Ambiente ist von einer Vielzahl beeindruckender Baumriesen gekennzeichnet.

Damit alle wissen, wo sie hingehören, ist die jeweilige Unterbringung mit sinnigen Namen versehen.

Methusalem gleich vor der Tür.

Herbstliches Wimmelbild.

Die Pferde sind in Stallungen untergebracht, haben Weidezugang.

Erläuterung zu den Tieren – der Jubilar und seine Schwägerin. (3 D-Studie, die Größenverhältnisse sind real nicht so krass.)

„Nö, die 2 anderen da kennen wir nicht.“ scheinen die Pferde sich abzusprechen – und drehen ab.

Glück gehabt! Fast den letzten Kuchen, Riesen-Torten, bekommen wir in den letzten beiden Öffnungsstunden für diese Saison in bekannter, hervorragender Verpflegungsstätte. – Das alles hat ja mal wieder gut geklappt.

Aufgrund der Zeitverschiebung bricht plötzlich die Nacht über uns herein – jedenfalls sie Dunkelheit. Zurück – das Navi leitet uns statt zum Elbtunnel (nach Norden staut`s heftig für die zahlreichen Rückkehrer Richtung Hamburg wegen Einspurigkeit im Tunnel) auf Alternativroute.

Was für eine Überraschung! – Hamburger Hafen bei Nacht.

Dunkelheit mit Nieselregen sowie unerwartete, aber sinnvolle Navi-Lenkung lassen uns Hamburg von einer überraschenden Seite erleben – durch die Hafencity, an den Landungsbrücken längs und über die Elbchaussee erreichen wir Wedel in akzeptabler Zeit.

Gerne wieder!

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Ohne auf Webcams zu sehen, ist die Entscheidung für Radrunden im Herbst oft schwierig. Der Blick aus dem Fenster mag klare Sicht vermitteln – bleibe ich nun oben auf der Geest oder fahre ich in die Marsch, zur Elbe? (Recht einfach fällt die Entscheidung, wenn bereits Nebelhörner tuten.)

In der Morgensonne leuchtet einer der vielen asiatischen Ahorne.

Im Vergleich zu „unseren Nasen“ verblüffen die stachlig erscheinenden Samenstände.

Wenn man den angebotenen Artenreichtum auf Gärtnerseiten durchrollt, fällt auf, was in der Entwicklung bei uns rund ums Haus durch Umstellen von Gärtnerschnitt auch ans Tageslicht kam: Als Kleinbüsche angepriesene Pflanzen sind in Wahrheit oft genug Individuen, die gern ein Großbaum wären. Wenn der Gärtnerschnitt von „Hausmeisters Liebling 08/15“ (regelhaft, 2mal pro Jahr, gern „pflegend“ öfter mit der Heckenschere in Kugel- oder Quaderform?) auf Astschnitt verändert wird, entwickelt sich so manch Grün in Höhen, wie das im öffentlichen Raum eher zu sehen ist.

Hier steht nebendran noch ein vollständig grünes Exemplar.

Wedeler Marsch, unmittelbar vor dem Geesthang – trotz Sonnenschein ist es noch kalt, Gebell erschallt.

Da sitzt wieder so ein Tausender Nonnengänse. Wir bilden uns angesichts lockeren Schwarms fast ein, dass die Tiere von der Vogelgrippe gelernt hätten.

Aber das ist, wie geschrieben, wohl pure Einbildung.

In der Marsch ändert sich das Bild. Die Sonne kämpft mit Nebel.

Elbdeich Fährmannssand – fast erscheint das Foto schwarz-weiss.

Deichkronenschaf – dahinter das Nichts.

Blick Südost – keine Elbinsel Hanskalbsand in Sicht, auch keine Elbe, kein Deichvorland.

Elbdeich Hetlingen – von oben nach unten: Südwestseite ohne Tau, auf der Nordseite der Deichkrone und des Deichs zeigen Spinnen, wie sie Wasser im Netz fangen.

Wie gelegentlich im Fernsehen berichtet wird, hat sich der Mensch dieses Prinzip in wasserarmen Regionen zu eigen gemacht.

Nochmal, die beeindruckende Erscheinung genetzten Taus.

Im Deichvorland, auf dem Süßwasserwatt versucht sich die Sonne mit einem spotlight.

Zurück, nahe dem alten Hetlinger Elbdeich – eine blühende Distel.

Etwas östlich gibt sich die Marsch kühler, leicht diesig – auf den Wiesen weitere Nonnengänse.

Fast Windflüchter-Silhouette bei Idenburg – die Rinderherde am Fuß der Bäume ist kaum erahnbar.

Angesichts südlichen Winds wurde das Tidehochwasser höher als normal in den Bullenfluss gedrückt.

Das geht bis an den Fuß des Geesthangs – hier der ansonsten fliessende Sauerbek.

B 431, fast Zuhause – im Sonnenlicht der Geest strahlt ein Altbaum. Den muss ich über Rinde und Blätter wohl erstmal näher bestimmen (kein Ahorn, keine Linde).

Na denn, keine Angst gegen Ende Oktober vor Trübe, Niesel, Schauern! Das wird auch wieder anders. „November ist auch nicht mehr das, was er mal war.“

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Lichtspiel – An der Mühlenau, bachab Bahnquerung Pinneberg.

Waldrand, gespiegelt – unter der Fahltbrücke.

(Der Fahlt ist Pinnebergs kleiner Stadtwald.)

Fahltbrücke, Blick bachauf.

Rosengartenbrücke, Blick bachab – vorn (unten) Turbulenz von Kieslenkern.

Rosengartenbrücke, Blick bachauf.

Baumspiegelung, Lenkerturbulenz rechts – oberhalb Rosengartenbrücke.

Herbstlicht – Jungbäume unterm Buchenbogen, Naturproduktion im städtischen Raum.

Strömungsmuster Buchenbogenkies.

Buchenbogenkies – Lenker gelungen, Spiegel durch Turbulenz gebrochen.

WaldKitaBrücke, bachab – Spiegelung Buchen und mehr.

Herbstlicher Horizont bachauf Regiobrücke, Pinneberg – Rellingen.

Hier – wie überall – geht`s herbstlich weiter, zwischen Herbstlicht und gar-nix-Sehen im Nebel. Niederschläge halten sich in Grenzen.

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Und wieder geht`s über die Mühlenau, hier auf der Stadtgrenze Pinneberg / Rellingen. Bachauf sammeln unsere 8 Treibselsammler eifrig.

Fein ziselierter Wurzelteller eines Sturzbaums in der feuchten Aue, unmittelbar am Weg.

Wiedergefunden – die Mühlenau (diesseits Rellingen, jenseits Pinneberg – Grenzbach) nach Durchqueren bebauten Raums.

Der Bach wartet hier noch auf Struktur.

Eine Brücke, lange im Gespräch – zu sperren, abzureissen oder was, wem gehört sie überhaupt …

Überraschung, die Brücke wurde vollständig erneuert.

Leider wurde eine parallele Restaurierungsmöglichkeit vertan, die die Riesen-Erosion bietet.

Der neue Otterzaun (? soll anderswo Fischotter vor Plattfahren durch Autos schützen) verhindert nun die Anfahrt von Lkw mit Kies.

Auf der Höhe Mais – umkämpftes großflächiges Bebauungs-Areal.

Angang Grüne Brücke – von der anderen Seite, angeleuchtet, bereits hier im Blog vorgestellt.

Und drunter …

… fliesst der Verkehr der A 23 – erstaunlich frei angesichts des Freitag Mittag.

Die Herbstferien halten potentielle Fahrer noch in den Urlaubsgebieten. – Vom Nachmittag werden die gewohnten dichten Verkehrsbedingungen mit Stau im Elbtunnelbereich berichtet.

Nach Durchqueren des Rellinger Zentrums bin ich am Ziel.

Im Rio Grande … – „das flenst !“

Chicken-Potatoe, Salat, Röstbrot – ich teste mich von Besuch zu Besuch durch die Speisekarte.

Auf der Rückfahrt – Schleswig-Holsteins Hauptroute West der Bahn (im Bereich Elmshorn gern mal ein Stopper in beide Richtungen, Ursachen / Gründe divers) – und sie fährt doch!

Eine Baustelle bietet Fußgängern und Radlern den Genuss, eine volle Fahrbahnbreite zeitweise zu nutzen.

Nach Queren einer bebauten Teilstrecke Pinnebergs lockt das Grün.

Ab hier nutze ich wieder meine Herfahrstrecke.

Tempo 30-Zone, Multifunktionsstrecke – die Buslinie Wedel – Norderstedt bedient das südliche Randgebiet Pinnebergs.

Ab hier geht`s auf dem Radweg neben der Hauptverbindungsstraße Richtung Wedel. – Bäume pflanzen ist löblich, man kann sie aber auch „einfach wachsen lassen“.

Selbstverständlich – am Besten flächenhaft vergrößern ! – Sähen das doch alle so, im waldärmsten Bundesland.

Zum Erhellen kommender Tage mit angesagtem gelegentlichen Regen folgen demnächst bunte Spiegelungen, aufgenommen auf der Rio Grande-Tour.

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„Rio Grande“, hier im Baumschulkreis Pinneberg – was soll das sein?

Bevor nun jemand mutmaßt, „die Elbe“ – als Grenzfluss SH / Niedersachsen? – Der größte „Fluss“ im Kreis, die Pinnau – na, die ist gemessen an „meinen früheren“ Flüsschen wie Este und Seeve eher klein …

Ich werde an der kürzlich bearbeiteten Strecke der Mühlenau am Pinneberger Rosengarten vorbeikommen, dort diesen Beitrag schliessen.

Mein Weg wird gelenkt vom Wunsch nach Mittagessen, noch ein Stück bachauf.

Los geht`s morgens, kühl – bestes Radelwetter!

Vorbei an Spargeläckern, orange vor …

… und optisch pflanzenlos nach Vorbereiten der Spargelreihen für 2025.

In Pinneberg wähle ich die Herbstfarben-Tour, möglichst leicht abseits / zwischen bebauten Bereichen.

Ein Genuss, durch diese Hainbuchen-, Eichenwege …

… Richtung Bahnhof Pinneberg zu radeln.

Die Mühlenau, südlich, bachab des Bahnhofs – zwei ältere Kiesgaben in Sicht.

Nördlich der kleine Stadtwald Fahlt, herbstlich – die neu gestalteten Parkplätze um den Bahnhof herum müssen ihre Real-Qualität Grün noch beweisen.

Die Mühlenau schiesst mit Gefälle auf die Bahnquerung zu. Unten am Bahndammsteilhang sammelt eine Rauigkeit (ein größerer Stein ?) vorübergehend Blätter – bis das Sammelergebnis instabil, von der Strömung mitgerissen wird.

Nochmal, etwas rangezoomt – schon erstaunlich (wie sich das so hält).

Bachauf, Blick auf lange, überbreite kanalartige Strecke.

Der Test mit vorn angelegter Kiesgabe wirkt noch nicht hinreichend – die Überbreite … Das Wasser, im vorigen Foto merkwürdig rötlich wirkend, ist glasklar.

Angekommen am Rosengarten – Arbeitsort des Beitrags vom 14. Oktober.

Die Mühlenau führt weniger als Mittelwasser. Die Kiesdepots wirken als Zwischenlager des Herbstlaubs.

Blättertreiben – Turbulenz, Gruß vom „Stör“stein!

Unterm Buchenbogen – wir sind auf die Entwicklung der Kiesgaben über die winterlichen Hochwässer und Laichaktivitäten von Fischen gespannt.

Blick zurück beim Queren der Mühlenau.

Der Rest des Anradelns folgt demnächst. Die schicken Spiegelungen sollen – mit anderen Fotos / Fotoausschnitten – einen kleinen Extrabeitrag bekommen.

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Am alten Elbdeich Hetlingen – weiterhin begeistern Eicheln …

… Rabenvögel wie Dohlen und Elstern.

Beim Nahen des Radlers fliegen sie sofort ab.

Links vom Weg wurde kürzlich – wohl zum letzten Mal 2024 – gemäht.

Immerhin 12 Siloballen waren das Ergebnis.

Silber! – Morgendlicher Blick vom Elbdeich Hetlingen gen Osten, Tidehochwasser – langsam verschwindet der Morgennebel vollständig.

Mal was anderes nach all dem abendlichen Elbe-Gold früherer Beiträge.

Nochmal morgenliches Elbe-Silber, mit Enten – anderer Tag, andere Tidephase, Tideniedrigwasser in der Binnenelbe.

Andere Brückenseite, Blick mit der Sonne – kleine Abfluss- / Turbulenz-Studie.

Kurz vor der Geestkante – Marschgraben Steinweg vollständig vom Entenflott bedeckt, bei Windstille.

Scharfe östliche Winde der letzten Tage legen weite Teile der Wasserfläche (vorübergehend) frei.

Herbst-bunt leuchtet der Geesthang – Anstieg kurz vor zu Hause, nach der Marschrunde.

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Mein Start, Halbmond nach kalter Nacht – FeldahornGelb, weitere Herbstfarben.

Noch Windstille hier, selektives Fallen – FeldahornGelb.

Geest-Marsch, Steinweg Wedel – auf der Wiese schnackt es aufgeregt.

Nonnengänse in dichter Packung.

Das ist wohl ein neuer Tausender-Schwarm.

Vielleicht sind das aber auch „Alte“, so ruhig sie auf mich reagieren.

Andere Wegseite – Graugansgruppe auf Pferdeweide.

Elbdeich Fährmannssand, Blick Tide-Elbe – Schafe im Gänsemarsch, Gänse auf der Elbe bei Tidehochwasser.

Ich belasse es mal mit diesem Ranziehen und bitte um Glauben. Mit Wind und Tide werden kleine Gruppen Gänse bewegt – Grau-, Nonnen- und Brandgänse sind erkennbar.

Die schwimmen da jeweils in recht kleiner Zahl, bunt gemischt. Dies könnten Neue sein, die sich noch nicht (wieder) sortiert haben / aus größeren Schwärmen hier „falsch“ einsortiert haben.

Herbstfarben vor dem alten Hetlinger Heuhafen.

Querab alter Hetlinger Heuhafen, Blick Giesensand – Ausschnitt einer riesigen Nonnengansansammlung – vermutlich ein weiterer neuer Tausender.

Wildes Gezeter hinter mir in der Luft – während ich Radler weitgehend in Deckung vorbeigekommen bin, ist offenbar eine Hundeführerin zu sichtbar geworden, ist vermutlich stehengeblieben.

Es ergibt sich der übliche Verlauf – Aufregung, scheinbarer Wegflug, Kreisen, die meisten landen nahe beim oder auf dem Startbereich.

Vor altem Deich Hetlingen – wieder Graugänse. Sie suchen Ruhe, etliche fliegen zu, verstärken die Gruppe.

Andere Wegseite, Blick Giesensand – kaum erkennbar eine Nonnengansgruppe, die …

… von den Panikern (oder anderen Aufgescheuchten) verstärkt wird.

Dort, hinter dem Hof sind sie fast unsichtbar. – So „verschwand“ wohl auch die Gruppe, die ich kürzlich fliegend nicht fotografieren konnte und die anschliessend nirgends auf meiner Runde sichtbar wurde.

Und wieder, hinter mir Geschrei – ich bin ein ganzes Stück weiter, habe Idenburg hinter mir. Panikende Nonnengänse überfliegend die Pferdewiesen.

(Fast) „Gänse-frei“ – so schnell sie kamen, flogen sie weiter, landeten abseits.

Querab Brunnenschutzgebiet, eine Rinderfamilie, Herbst-speziell – was im Sommer der gesuchte Schatten, ist nun der Windschatten. Sonne obendrauf, so wie hier, ist willkommen.

Sauerbecksweg, der Geesthang ist erklommen – durch herbstlichen Hain geht`s …

… zur B 431 (neues Rot, Weiss) – die Zivilisation hat mich wieder!

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Spätnachmittags – ich will mal nachsehen, was sich so Elbe-seitig vor dem Yachthafen Hamburg tut (der liegt westlich von Wedels Bebauung und dem Schulauer Hafen, versammelt historisch durch HHHafenerweiterung eine Vielzahl Hamburger und anderer Yachtclubs).

Tidehochwasser, Elbe-seitig vom Sturmflutsperrwerk Wedeler Au – Blick Richtung Niedersachsen über die Elbe.

Detail – auf dem Weg zur Südmole des Yachthafens Hamburg.

Vornan, auf der Südmole – der GroßHopperSaug-und-Klappbagger Kaishuu leert offenbar den Schlickfang Wedel.

Das ist ein Vertiefungsbereich, um von See kommende Sedimente am „Hoch“laufen in den Hamburger Hafen zu hindern. Mal wieder wurde vor Jahren großflächig eine der letzten Hamburg-nahen Flachwasserzonen beseitigt. – Das ökologische System der Elbe hat normale Varianzen längst verlassen.

Die Lühe-Schulau-Fähre zieht, abendlich angeschienen, Richtung Wedel – ringsum eine Vielzahl Sturmmöwen, die vom Baggerschiff an die Oberfläche gewirbeltes Leben „abräumen“.

Angestrahlte Fahrwassertonne, weitere Möwen des Bagger-bedingten Zusammentreffens.

Baustelle an einer Yachthafenausfahrt – danach kommt die zweite dran.

Gaaanz langsam, ordentlich, zieht der Bagger, Bahn für Bahn, füllt den Schiffsbauch. Dann fährt das Schiff Richtung Elbmündung und …

… verklappt das Material (derzeit) zwischen Cuxhafen und der Insel Neuwerk. – Dann muss es schnell zurück, um vor dem Elbe-aufwärts driftenden Sinkstoffen wieder am Arbeitsort anzukommen … (alter Spruch eines Rotterdamer Baggermanns, der Gleichartiges leistet – allerdings auf viel kürzerer Fahrstrecke).

Ein Segler verlässt den Yachthafen.

Draussen, auf der Elbe – treffen sich zwei Segler, der eine segelnd, der andere per Motor fahrend.

Frischer, kühler Wind kommt auf. Ich radele zurück.

Abfahrt über Pappellaub.

Durch diese hohle Gasse …
Vorsicht! Perspektive!

Gänseeinflug Richtung Sperrwerk Wedeler Au.

Blick zurück, gen Niedersachsen – goldig!

Sonnenbeschienene Wolken über dem Yachthafen – der ist noch ganz schön voller Boote, dafür, dass „das Kranen“ = Boote ins Winterlager rausheben seit einiger Zeit läuft.

Der Telekran und das Bedienpersonal haben Ruh`. (Ich berichtete – nebendran steht der alte Kran, dessen Plattform nicht mehr genutzt werden kann.)

Genügend Aufsteller stehen bereit ringsum – im Abendlicht.

Kurz vor dem Geesthang, querab Theaterschiff Batavia – immer noch um Tidehochwasser, die klitzekleine Wedeler Au spiegelt, hoch eingestaut, die Abendsonne.

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Vorgestern beim Rundradeln hörte, dann sah ich von Idenburg Richtung Elbe blickend am Horizont einen der saisonal bekannten „Mückenschwärme“ (das Beispielfoto zeigt die Tiere in der damaligen Situation nahebei).

Die Nonnengänse sind inzwischen nicht mehr in knappen Hunderten, sondern in ersten Tausendern hier in der Marsch angekommen. Fotografieren konnte ich diesen Schwarm nicht aufgrund der örtlichen Situation und weil sie offenbar hinter einem Hof landeten, scheinbar verschwunden.

Kleinere versprengte Trupps, hier am alten Elbdeich Hetlingen, sehe ich aber dann doch. – Die Graugänse wirken verwundert. Noch sind Hunderte ringsum vorhanden. Das wird sich mit dem Eintreffen von Nonnengansmassen regional anders sortieren.

Wie üblich schützen aufmerksame Posten die Äsenden.

Vorn am Elbdeich – Spaziergänger, Vogelbeobachtende obendrauf – quert eine Schar Nonnengänse von der Elbe Richtung Marschwiesen.

Im Aussendeichbereich bei Fährmannssand sitzen weitere, auf dem freien Watt zahlreich Limikolen – auf der Elbe freuen sich Segler über die Gelegenheit, vor Saisonende noch eine Tour zu erleben.

Es ist nur eine Frage der Zeit, wann mehr Nonnengänse eintreffen.

Ob die Vogelgrippe oder anderes die Gesamtzahl (weit ?) unter vor Jahren regelhaft gesehenen Massen bis an die 15.000 ermöglichen, werden wir sehen.

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