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Archive for 29. September 2024

Abreisetag in Wien – Brötchenholen bei Morgensonne.

Später, Hauptbahnhof Wien – nach kleiner Wanderung bis zum Ostende des Bahnsteigs.

Sieh an, ein Gründach.

Wir haben Wien mit den Hitzetagen (immer angemessen verhalten!) und der Zwischeneinlage eines Regentags sehr genossen. „Mehr ging nicht.“     🙂

Was für ein Ergebnis wohl heute Abend bei der Österreichwahl herauskommt? Verhältnisse wie kürzlich bei uns?

Auf der Fahrt – Abschied vom Wienerwald und von der Alpenkulisse.

Die Reise verläuft zügig, gut gelaunt kommen wir in Passau an.

Dort übernimmt die DB, das Ankuppeln eines zweiten Zugteils wird angesagt.

Dieser Teilzug steht offenbar nicht vor Ort.

Es werden „einige Rangierarbeiten“ angesagt.

Donnerwetter, die Ankunft des Teilzugs wird bekanntgegeben – sowie „einige Rangierarbeiten“.

„Jetzt wird gleich rangiert.“ – Wir vermuten, dass alle Mitreisenden wie wir angenommen hatten, das Rangieren sei nun so laaaangsam mal erledigt.

Kurz gesagt: Es wurde eine lange Standstunde.

Wir fahren dann doch los, Donau-aufwärts. Der Himmel verdunkelt sich.

Ich will hier kein Lamento über die Deutsche Bahn anstimmen. Solch ein Lamento gälte ja ohnehin den jahrelangen Verfehlungen etlicher CSU-Politiker (ja Leute, von eurer Partei aus dem Möchtegern-Königreich, in dem wir herumgestanden haben) und dem jetzigen Künstler aus der Schuldenbremsepartei. [Ich nix wissing, tun schon gar nix – höchstens mal fürs Auto.]

Mein Schildern erlebter Realitäten verstehe ich nicht als Bahn-Bashing. – Bei solch langen Strecken kann man auch im Auto (beim Flugzeug mit allen Vor- und Nachstunden ebenso) Ähnliches genaus so, halt nur mit entsprechendem Umfeld, erleben.

Immer den Gleisen nach – wir erreichen Regensburg.

Regensburg – „nomen est omen“?

Weinberge – daher ist auch die Rubrik Gewässerschutz angeklickt, ebenso „Klima“ angesichts schneller Sorten- und Geschmackswechsel in den vergangenen 15 Jahren.  – Wir sind glücklich in Würzburg – immerhin bei keiner zusätzlichen Verspätung.

Vom Hotel aus gehen wir Richtung Einkaufszone, sehen – gezoomt – oben am Horizont – die Festung Marienberg, jenseits des Main.

„Galeria“ – Geschwister auch bei der Wien-Anreise in Nürnberg als Erinnerung für Freunde und Bekannte fotografiert.

Die Marienkapelle mit dem benachbarten Falkenhaus, Rokoko.

Läden – aussen an der Marienkapelle angeklebt. Wer Kerzen spendet, kann sich gleich mit einer Wurst belohnen.

Irgendwie erinnern wir uns, dass in biblischen Zeiten jemand die Händler aus dem Tempel geworfen hat. – Hier haben sie sich gleich vorndran wieder niedergelassen.

Die Schustergasse – die und noch mehr werden wir am Folgetag studieren.

Über das Abendessen ist es dunkel geworden – Spiegelung der Festung im Main.

Festung Marienberg und Alte Mainbrücke.

Licht für Flugsicherheit und Werbung leuchtet uns – zusammen mit städtischen Laternen – Richtung Hotel.

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