
Spätnachmittags, der Regen ist vorbei. Wir steigen an der Friedensbrücke aus Tram 5 und wandern den Donaukanal – hell-blau-grün oder türkis? – flussauf.
Man glaubt es kaum, aber es handelt sich um die Müllverbrennungsanlage Spittelau.

Kunst am Wasser gibt es selbstverständlich auch – realitätsbezogen. Flaschenleer“gut“ anstelle von Geröll oder Flussperlmuschelschalen.
Flaschen als städtische Gewässerstruktur, in heutiger Zeit gar nicht so unmöglich, habe ich am Beispiel Leipzig geschildert.

P+R – wir stehen unter Spittelaubrücke und -steg, wollen für die Rückwanderung auf die andere Seite. Dort scheint neben dem Radweg auch ein wenig parkartiges Grün vorhanden.

Ja. – Hier entlang sah ich bei einem früheren Besuch erstmals stadtnah / städtisch das Werk eines damals noch neuen Besuchers / Zuwanderers.
Da waren Bäume mit Draht umgeben, andere zeigten Nagespuren. Wenig später war angesichts zu einem Drittel weggenagten Stamms klar: Der Biber macht sich breit!

Da mündet etwas in den Donaukanal. Für uns bleibt unklar, ob es eine Kühl- oder Regenwasserzuleitung ist – oder sich um einen der zahlreichen in der Vergangenheit wegbetonierten Wienerwaldbäche handelt (vielleicht die Spittelau?).
Der Regentag ist vorbei. Tags drauf soll wieder ordentlich die Sonne scheinen. Da nehmen wir uns den „Wienfluss“ als Ziel vor.








Hinterlasse einen Kommentar