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Archive for 27. September 2024

Spätnachmittags, der Regen ist vorbei. Wir steigen an der Friedensbrücke aus Tram 5 und wandern den Donaukanal – hell-blau-grün oder türkis? – flussauf.

Vor uns liegt etwas Hundertwasser-Erinnerndes (?!).

Man glaubt es kaum, aber es handelt sich um die Müllverbrennungsanlage Spittelau.

Kunst am Wasser gibt es selbstverständlich auch – realitätsbezogen. Flaschenleer“gut“ anstelle von Geröll oder Flussperlmuschelschalen.

Flaschen als städtische Gewässerstruktur, in heutiger Zeit gar nicht so unmöglich, habe ich am Beispiel Leipzig geschildert.

Das muss man gesehen haben!

P+R – wir stehen unter Spittelaubrücke und -steg, wollen für die Rückwanderung auf die andere Seite. Dort scheint neben dem Radweg auch ein wenig parkartiges Grün vorhanden.

Also hoch – und rüber.

Ja. – Hier entlang sah ich bei einem früheren Besuch erstmals stadtnah / städtisch das Werk eines damals noch neuen Besuchers / Zuwanderers.

Da waren Bäume mit Draht umgeben, andere zeigten Nagespuren. Wenig später war angesichts zu einem Drittel weggenagten Stamms klar: Der Biber macht sich breit!

Dreidimensional Misteln – was für ein Anblick!

Nun gegenüber – Octopus-Kunst.

Da mündet etwas in den Donaukanal. Für uns bleibt unklar, ob es eine Kühl- oder Regenwasserzuleitung ist – oder sich um einen der zahlreichen in der Vergangenheit wegbetonierten Wienerwaldbäche handelt (vielleicht die Spittelau?).

Auf dem Rückweg – Friedensbrücke und Tram sind fast erreicht.

Auf der Brücke, Blick zurück – Hundertwasser und Friedenstauben. Was für ein Abschluss.

Der Regentag ist vorbei. Tags drauf soll wieder ordentlich die Sonne scheinen. Da nehmen wir uns den „Wienfluss“ als Ziel vor.

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